Hallo liebes Amateurfilmforum
,
nach meinem letzten Film Nailman habe ich mich diesmal etwas anderem gewidmet. Dieser Film ist sicher nicht so tauglich für den Mainstream. Umso mehr bin ich gespannt, was ihr von dem Film haltet und würde mich sehr über Rückmeldungen oder auch Fragen freuen, gerne auch kritisch.
Zur Story
Paul erwacht angekettet mit Handschellen und einer Gasmaske über dem Gesicht in einer Scheune. Ihm gegenüber sitzt ein vermeintlicher Priester, der ihm erzählt, dass der Untergang der Welt eingeläutet wurde und Paul nun seine Beichte ablegen muss, um von der Apokalypse verschont zu bleiben.
Zur Entstehung
Der Film entstand an 4 Drehtagen und wurde mit einer Panasonic GH5 im schönen Sauerland gedreht. Es ist eine Art Kammerspielfilm, womit sich ein Großteil des Films in einem Raum abspielt.
Die Idee zum Film grübelte schon länger in meinem Kopf, wurde jedoch während des Schreibens am Drehbuch um ein Vielfaches umgewandelt und modifiziert. Das Drehbuch musste nach dem ersten Drehtag in allen Dialogen von Paul nochmal umgeschrieben und entsprechende Einstellungen neu gedreht werden, da die ursprüngliche Version des Dialogs "zu lieb" rüberkam. Bezüglich der Deutlichkeit der Sprache durch die Masken habe ich in der post alles versucht sie zurück zu holen. Eine direkte Nachvertonung der Stimmen wäre sicher besser gewesen.
Der Character von Hiob spricht fast ausschließlich in biblischen Versen, die ggf. etwas abgewandelt wurden für den Film.
Kamera
Panasonic GH5, Metabones Ultra, Sigma Art 18-35, Canon EF 50mm 1,4
Sonstiges Equipment:
Dreibein- & Schulterstativ, GlidecamHD-2000 Rode NTG1 Richtmikro mit Tascam DR60D
Schnittsoftware:
Premiere Pro CC
Stream