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naisproductions

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  • »naisproductions« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 3. November 2017, 20:50

The Corn - Halloween Kurzfilm

Hi zusammen,

würde mich freuen wenn ihr euch unseren neuen Horrorkurzfilm anschaut und entsprechend Feedback gibt. Eigentlich ist dies als klitzekleines Projekt gestartet, letztendlich war es dann doch eine aufwendige Produktion. Inspiriert wurden wir hier von den klassischen Vogelscheuchenfilmen aus der Vergangenheit. Aber seht selbst :)

Wenns euch gefällt, lasst gerne ein Like oder auch ein Abo auf meinem Kanal da! Danke 8-)

Filmtitel:
THE CORN

Beschreibung:
Ein junges Pärchen streift bei Nacht durch das Maisfeld und entdeckt eine gruselige Vogelscheuche.

Filmlänge:
3:51 Minuten

Stream:
»naisproductions« hat folgendes Bild angehängt:
  • CornPoster4.jpg

Lierov

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2

Freitag, 3. November 2017, 21:22

schade, dass da dann doch einige Dinge waren die mich ziemlich gestört haben, denn da waren mehr als ein paar gute Ansätze.

Die Drohnenaufnahme am Anfang kann man natürlich genau so machen und die passt auch, allerdings werden Drohnenaufnahmen seit ein paar Jahren sehr inflationär eingesetzt und wirken (zumindest auf mich) hier als Establishing-Shot schon sehr selbstzweckhaft. Aber wie gesagt... das ist mein persönlicher Geschmack.

Beim Sound gibt es leider ein paar achen, die kein subjektives Manko sind sondern konkret vorhanden:
- Störgeräusche des Mikrofons z.B. 0:34/0:35
- Übersteuerter Sound z.B. 1:23 oder 2:28

Dann der Sound bei 2:22 erscheint mir sehr beliebig gewählt und eher unpassend.

Die schauspielerische Leistung des Herrn liegt leider deutlich unter der der Dame, was in dem Zusammenspiel schon ziemlich stört. Wobei mir zusätzlich nicht klar ist, ob im Drehbuch ein Text vorgesehen war oder er improvisieren sollte. Ich vermute eher letzteres. Vor allem die Sequenz 2:08 bis 2:22 ist übel. Wenn der Text "... warte! Hmm.. ich muss mal mit Blitz machen" genau so im Drehbuch stand stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit dessen.

Und zu guter Letzt, das Ende. Meiner Meinung nach hättest du das weglassen können/müssen/sollen. Es ist eigentlich unnötig und schwächt den Film nochmal zusätzlich, da das Unbegreifliche mehr Unbehagen auslöst, als eine (halbgare) Auflösung.
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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naisproductions

Diramus

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3

Samstag, 4. November 2017, 11:07

Hallo naisproduction,

schön noch jemanden im Forum zu haben, der in unserem Genre mitspielt ;)
An sich ein nettes Filmchen, aber:
-beim Establishing Shot am Anfang ist an sich schön, doch man sieht den künstlichen Horizont sehr deutlich (habe in 4k geschaut)
-die Lichtsetzung ist teilweise "on camera" und somit nicht statisch, was ein wenig Illusion nimmt, da es sich ja nicht um Found Footage handelt.
-das schwarze Bild zwischendurch hätte ich weggelassen.
-der Schocker hat ganz gut funktioniert, denke ich ;)

Grüße aus dem Sauerland
Weiter so!

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naisproductions

naisproductions

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4

Sonntag, 5. November 2017, 15:25

Danke fürs Feedback

Danke fürs Feedback, jede Art davon ist hilfreich :) Und insbesondere das Negative!

Wollte nur noch anmerken, dass der Drohnenshot am Anfang unbearbeitet ist, auch wenns mystisch aussieht ;) Fande den Shot aber insbesondere wichtig um zu zeigen wie groß das Feld ist (eig sollte die Wegrenn-Szene länger sein) und eine gewisse bedrohliche Stimmung schon von vorneherein zu haben.

Klar, über die schauspielerische Leistung kann man streiten. Es war viel Textimprovisation, primär soll der Film aber durch das Bild beeindrucken.

Das Ende war bewusst so gewählt. Zum einen soll es ein bisschen die Ernsthaftigkeit aus dem Film nehmen, zum anderen den Zuschauer noch im Nachgang überlegen lassen "hm, hat der Farmer nun seine Hände da im Spiel? Weiß er, dass die Vogelscheuche zum Leben erweckt werden kann? Hat er sie mit Absicht dort platziert, damit keiner sein Feld niedertrampelt etc..."

Vielleicht auch noch als Anmerkung, dass der ganze Film eine No-Budget Produktion war :)

Werde mir auch mal ein paar Filmchen von euch anschauen :) Danke nochmals!

7River

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5

Montag, 6. November 2017, 16:07

Den Anfang (Establishing Shot) finde ich persönlich sehr atmosphärisch. Den haste gut hinbekommen. Ansonsten gelungenes Filmchen. Das mit dem Ton wurde ja schon erwähnt...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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Borgory

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Montag, 4. Dezember 2017, 20:55

Sieht schick aus das Filmchen! Mit welcher Kamera habt ihr gedreht? Die Low Light Aufnahmen haben mir sehr gut gefallen :)

Jonathan W.

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Donnerstag, 14. Dezember 2017, 20:35

Mich würde auch mal interessieren, wie ihr die Low Light Aufnahmen gemacht habt? Habe ihr mit der Sony Alpha gedreht?

Mag eigentlich kein Horror aber den fand ich ganz gut aber am Ende hatte ich gedacht/gehofft, dass plötzlich im Feld zwei neue Vogelscheuchen stehen. Das hätte ich echt creepy gefunden.

naisproductions

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8

Montag, 14. Mai 2018, 22:11

Yes, Sony A7s. Sorry für die späte Antwort :) Danke fürs Feedback und gute Ideen mit den zwei Vogelscheuchen!!

JoeQuarantaine

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9

Dienstag, 15. Mai 2018, 00:33

Ein gutgelaunter Horrorfilm, deshalb gute Punkten von mir. Als Negativkritik, weil du es dir wünscht: In der Öffnung fehtl mir die Schubkarre. Man sieht der Bauer von Distanz und es sieht tatsächlich so aus, als ob er da eine Leiche, weg von das Feld transportiert.

GustGo

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10

Mittwoch, 16. Mai 2018, 01:57

Auch wenn Ich Lierovs Skeptik gegenüber Drohnenaufnahmen durchaus teile, weil sie mittlerweile meistens ohne echten Bezug zur erzählten Geschichte eingesetzt werden, um den Produktionswert künstlich zu steigern, muss Ich jedoch sagen, dass Ich das Intro sehr passend fand. Der Effekt, den du erreichen wolltest, kam bei mir an. Ich hätte die Fahrt etwas langsamer gestaltet, um die Szenerie länger auf den Zuschauer wirken zu lassen und so die Spannung ein bisschen mehr zu steigern.

Lediglich das Ende fand Ich etwas lasch in der Umsetzung. Um die Ambiguität, die du erreichen wolltest, noch weiter zu akzentuieren, hätte Ich an deiner Stelle vielleicht PoV- shots aus niedrigem Winkel gewählt ohne das Gesicht des Farmers zu zeigen nur seine Stiefel, Schubkarre und Werkzeug. Damit hätte Ich erzielen wollen, dass der Zuschauer in die Ohnmacht der Opfer schlüpft. Die Geräuschkulisse und der Satz des Farmers hätten dadurch mehr Wirkung gehabt. Vielleicht als Anregung für eventuelle künftige Projekte:)

Alles in allem ist es dir aus meiner Sicht für einen No- Budget Short gut gelungen!

Verwendete Tags

berlin, corn, Halloween, horror, vogelscheuche

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