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Rainer Wolf

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1

Freitag, 5. Februar 2016, 15:01

Taluna (Kurzfilm)

Hier ist unser neuer Kurzfilm Taluna - ich würde mich sehr über Eure Kritiken dazu freuen.

Filmtitel:
Taluna

Beschreibung:
Ein einsames Mädchen auf der Brücke im weißen Nachthemd. Ein zwielichtiger Van-Fahrer. Doch was geschieht hier wirklich...

Infos zur Entstehung:
Gefilmt haben wir „Taluna“ mit folgendem Equipment:
Canon EOS 5D Mark III Kamera (perfekt für die Nachtaufnahmen)
Canon EOS 5D Mark II Kamera (nur bedingt einsatztauglich bei Nachtaufnahmen, da großes ISO Rauschen)
Canon Cinema Objektive CN-E 14 mm, CN-E 35mm und CD-E 50mm sowie Canon EOS 24-105 Zoom Objektiv
SmartHD HDMI-Monitor mit Canon EOS Batterien (praktisch)
Edelkrone Ministative und Slider (bestes DSLR Zubehör überhaupt!)
Manfrotto 3-Bein Stativ
Manfrotto Saugnapf 3-punkt Stativ-Gestänge mit Ausleger für die Autoaufnahmen von Außen und innen
DJI Ronin Gimbal
ZOOM H4NSP MP3 Recorder mit Sennheiser MKH 416 P48 HF-Kondesator Mikrofon
Beleuchtung: Aputure HR672C LED Akkuleuchten (z.B. zum effektvollen Ausleuchten der Brücke)


Screenshot(s):


Filmlänge:
9'10" Minuten

Film:



Unsere Homepage von Wolffilms:
http://www.wolffilms.de/

tevauloser

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2

Freitag, 5. Februar 2016, 15:42

Sehr spannende Erzählung. Technisch na ja, ist halt keine RED, obwohl die Geschichte eine solche verdient hätte.
Ist das Hinsinken der Nachthemdfrau auf das nasse Pflaster eine Metapher zum Sprung (in diesem Moment passierender Sprung von der Brücke seiner Freundin?

Borgory

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3

Samstag, 6. Februar 2016, 06:17

Schöner fesselnder Kurzfilm der nicht langweilig wird. Die Bilder im dunkeln waren auch hübsch anzusehen.

Mich hatten allerdings 2 Sachen gestört. Einmal dass es immer mal nach Dämmerung aussah und dann wieder dunkel war und dann dass an der Tankstelle die Flasche mal oben lag. Ich wusste erst nicht ob das so sein muss oder nicht. Aber wahrscheinlich war es nicht so geplant. Aber das sind nur Kleinigkeiten :)

principle

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4

Samstag, 6. Februar 2016, 09:27

Toller Film. Spannend. Zwei Donge sind mir aufgefallen:
- Warum ging die Tür an der Tankstelle nicht auf, später dann ohne Probleme?
- Die Frau im Nachthemd war für die Situation etwas zu akurat gestyled.

Das sind aber Kleinigkeiten

Dominik H.

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5

Montag, 21. März 2016, 20:53

Ein guter und spannender Kurzfilm.
Schade, dass der Ton nicht ganz optimal ist. Die Stimmen sind teilweise zu leise und manchmal nur rechts oder links zu hören.

Lierov

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6

Montag, 21. März 2016, 21:32

tatsächlich hat mich das mit dem Ton bzw. den Stimmen auch am meisten gestört. Gerade wenn man es wie ich über Kopfhörer hört. Die Idee dahinter ist klar, die Umsetzung leider suboptimal. Beim Soundmix hätte man die Stimmen insgesamt etwas präsenter machen müssen, damit sie sich besser vom restlichen Sound abheben Stichwort "Sidechain-Compression". Optisch wars bis auf ein paar Kleinigkeiten ziemlich okay. Negativ ist mir hier bspw. der Einstellungswechsel bei 2:58 aufgefallen. Über die Notwendigkeit dieses Schnitts kann man streiten, da die beiden Einstellungen sehr ähnlich sind. Stören tut mich dabei aber mehr der Unterschied in der Ausleuchtung. Schauspielerisch war das ganze "ging-so" und die Stimme am Ende: "naja" ;-)
Ansonsten hat mir der Film gut gefallen und ich freu mich auf weitere Filme von dir.
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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niGGo

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7

Dienstag, 22. März 2016, 19:33

Ich schließe mich im Großen und Ganzen Lierov an. Vor allem in technischer Hinsicht ist meiner Meinung nach viel Luft nach oben – und der Grund dafür ist nicht "naja, ist halt keine RED". Der richtige Umgang mit einer Kamera kann, unabhängig von der Preisklasse, immer tolle Ergebnisse liefern. Die Technik, die ihr verwendet habt, ist bereits jetzt sehr ansehnlich, jedoch hätte ich anhand eurer Equipmentliste ehrlicherweise deutlich mehr erwartet. Die Kameraführung wirkt undurchdacht, es gibt viele unscharfe Bilder, die Lichtsetzung ist oft nicht nachvollziehbar (z.B. hellbeleuchteter Innenraum des Autos) und die Nachbearbeitung (Bildstabilisierung, Regen) häufig zu auffällig und deplatziert.

Inhaltlich wirkt der Film gestreckt und hätte gut und gerne in der Hälfte der Zeit erzählt werden können. Die beiden Schauspieler konnten mich leider auch nicht vollends überzeugen, auch wenn ich die Probleme vor allem im Dialog selbst sehe.

Alles in allem sehe ich viel Potential bei dir/euch und bin mir sicher, dass, wenn ihr noch etwas bewusster und fokussierter mit eurer Technik arbeitet, eure nächsten Projekte noch besser werden können.

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Kurzfilm

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