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JoJu

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1

Sonntag, 11. Oktober 2015, 18:09

The Girl In The White Shirt - MUSIKVIDEO

THUMBS UP - The Girl In The White Shirt:
Mein erstes Musikvideo als Regisseur

Thema:
Täglich sieht man neue Menschen. Und auch wenn man einige gerne näher kennenlernen würde, die meisten wird man niemals wiedersehen. Was aber wenn man sich durch Zufall zweimal sieht, und das obwohl der andere über 1000 Kilometer weit entfernt lebt. Ist es dann nicht an der Zeit sich kennenzulernen?





Filmlänge:
3'43"

Hintergrund:
Im Frühjahr fragte mich Patrick Wegener (den ich vor einiger Zeit hier kennengelernt habe) ob ich zusammen mit ihm ein Musikvideo machen würde. Die befreundete Band Thumbs Up aus Hamburg wollte für einen neuen Song ein Musikvideo produzieren. Man suchte noch einen Regisseur. Interessant wurde die Sache durch den Hintergrund des Songs. Und so entschieden wir uns für ein relativ Story-Basiertes Musikvideo welches die real erlebte Geschichte aufgreifen sollte.

Das Musikvideo ist sicherlich mein bisher aufwändigstes Projekt. Sowohl den Technischen- als auch den Produktionsaufwand betreffend.
Alle Szenen (mit Ausnahme der Strand- und Abschiedsszene) sind an einem Wochenende entstanden. Dabei führte uns der Drehplan z.B. auf einen alten Heuboden und in einen Hamburger Club. Auch in einer WG mit 20 Statisten zu drehen war eine spannende Erfahrung.
Auf der technischen Seite hatten wir das Glück unser Equipment (Sony FS7 und einen Sprinter voll Filmlicht und -technik) kostenlos zur Verfügung gestellt zu bekommen.


Equipment:

Kamera:
- Sony FS7
- BMPCC

Sonstiges Equipment:
- Ein Sprinter voll Filmlicht

Schnittsoftware:
- Adobe Premiere CC

Wie nach jedem Projekt gibt es natürlich ungefähr 1000 Sachen die ich jetzt anders (und hoffentlich besser) machen würde.
Ich sag da aber erstmal nichts zu. Ich bin gespannt auf eure Kritik!

tevauloser

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2

Sonntag, 11. Oktober 2015, 21:37

Nett. Tolles Grading. Story? Na ja- geht so. Musik OK. Schnitte auch. Haut mich aber nicht vom Hocker, für mich etwas belanglos dahinplätschernd. Yuppies in progress. Immerhin habe ich nicht gezappt. Aber ich sehe die Arbeit hinter dem Ganzen, deshalb mein Respekt!
Sicher für die Band und ihre Fans ein gelungener Clip 8-) .

wabu

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3

Montag, 12. Oktober 2015, 11:24

Mir gefällt das Video gerade wegen der Bilder. Allen Innenaufnahmen haben viel Stimmung und die Mischung WG Band kommt gut. Dagegen sind die Aussenaufnahmen fast kühl.

Insgesamt eine reife Leistung - Schnitt überzeugt ebenso.

JoJu

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4

Dienstag, 13. Oktober 2015, 21:09

Nett. Tolles Grading. Story? Na ja- geht so.


Danke für deine Kritik!
Der Punkt "Story" steht tatsächlich bei mir ganz oben auf der eigenen Kritikliste. Zum einen wird der Konflikt nicht deutlich (Große Entfernung vs. Zuneigung) und zum anderen zündet das Ganze auch nicht so wirklich. Da sehe ich auf jeden Fall am meisten Luft nach oben in Sachen Regiearbeit.
Danke auch für das Grading Lob! Witzigerweise bin ich als Cutter nur dafür eingesprungen weil jemand anders doch nicht das Grading übernehmen konnte. So habe ich das ganze dann "schnell" in Premiere mit Schneller Farbkorrektur, Lumetri-Farben und ein paar Masken gemacht. War mein "erstes Mal", scheinbar aber nicht so schlimm wie ich gedacht hatte 8-)

Insgesamt eine reife Leistung


Freut mich dass das Video für dich funktioniert!

Ich freue mich wenn noch ein paar Leute ihre Verbesserungsvorschläge dalassen!

tevauloser

unregistriert

5

Dienstag, 13. Oktober 2015, 21:25

Da kann manche gute Band nur davon träumen, einen solchen Clip zu bekommen. Hoffe schwer, dass dieser nun auf deren HP an prominenter Stelle steht ;) .

principle

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Sonntag, 18. Oktober 2015, 08:27

Hallo,
auch nach dem zweiten mal ansehen gefällt mir das Video ziemlich gut! Die Musik wird gut transportiert. Da die Musik nix Neues bringt, bringt auch das Video eine sehr vorhersehbare Story. Das passt zusammen, finde ich also nicht negativ.

Eine Kleinigkeit: Bei 2:00 sieht man, daß die WG-Party am Tag aufgenommen wurde, aber hey, warum soll man bis zum Abend warten, um die Flaschen aufzumachen...

Gruß
principle

rick

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Sonntag, 18. Oktober 2015, 10:16

Mir gefallen die Aufnahmen der Band, mit den Stehlampen. Finde ich ganz pfiffig in Sachen Lichtakzente gelöst. Das Grading und der Haze vor den Fenstern wirken auf mich in diesen Einstellung richtig gut.
Die Szene am Pokertisch und die am Strand, können da in meinen Augen optisch nicht mithalten, die empfand ich als visuellen Bruch. Die Story kommt zumindest in der Essenz für mich rüber und für dieses Musikvideo reicht mir das eigentlich. Mir fehlt so ein bißchen der emotionale Höhepunkt der Story (Tränen, Küsse, Innigkeit). Insgesamt hat mir das Video gut gefallen und ich bin gespannt was Du aus dem nächsten Musikvideo machst.

JoJu

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Mittwoch, 21. Oktober 2015, 23:52

Danke für eure Kritik

Bei 2:00 sieht man, daß die WG-Party am Tag aufgenommen wurde


Ja, das war tatsächlich eine rein praktische Entscheidung. Es ist eben einfacher 20 Leute tagsüber als Statisten zu bekommen als nachts...


Die Szene am Pokertisch und die am Strand, können da in meinen Augen optisch nicht mithalten


Da hast du leider recht. Beim Pokertisch liegt das natürlich zum einen an der flachen weißen Wand als Hintergrund, zum anderen daran, dass uns die Zeit zum ordentlichen einleuchten der Stelle gefehlt hat.
Die Strandszenen haben wir leider an unserem eigentlichen Dreh-Wochenende nicht geschafft und mussten sie nachdrehen. Ebenso die Abschieds Szene. Mit einer anderen Kamera (BMPCC statt FS7), wenig Zeit und ohne Kameramann (damit geht die Kamera dann zusammen mit Regie auf meine Kappe) haben wie leider nicht mehr reißen können. Aber man lernt immer was dazu. Diesmal, dass man Filme immer möglichst am Stück drehen sollte...

JoJu

9

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 01:54

Ich fand das Video wirklich schön! Ich bin ja eigentlich großer Fan von Musikvideos in denen eine Story erzählt wird ohne ständig die Band zu zeigen, aber in dem Fall fand ich erstens die Aufnahmen der Band ziemlich schön und zweitens war es eine gute Möglichkeit diese Zeitsprünge zu überbrücken.
Außerdem singt er ja von sich selbst und es ist auch er der Protagonist in den narrativen Szenen, deshalb macht es in dem Fall auch irgendwie Sinn ihn beim Singen zu zeigen.

Allerdings bin ich nicht sicher ob ich den Konflikt mit der Entfernung auch ohne deinem Einleitungstext verstanden hätte.

Die Szenen am Pokertisch fand ich auch eher unpassend, aber das wurde ja schon gesagt.

Bronco Bullfrog

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Sonntag, 25. Oktober 2015, 11:27

Kann ich mich nur anschliessen an diverse Vorredner, ich meide Musikvideos in denen die Band vorkommt aber dieses Video ist echt gelungen, es wirkt halt nicht narzistisch sondern locker und sympathisch. Die Beleuchtung ist sehr gelungen und taucht das Video in eine angenehme Atmosphäre, auch den Hautton find ich gut getroffen und die nicht zu übertriebene Zeitlupe. Top!!!

wabu

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11

Sonntag, 25. Oktober 2015, 11:34

"dass man Filme immer möglichst am Stück drehen sollte..."



Na das schaffen nicht mal die Profis....

Aber richtig ist - wenn es geht mit gleicher Technik weiter drehen

principle

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Samstag, 31. Oktober 2015, 09:53

Der Nachdreh der Strandszene hat ja auch was authentisches: jetzt sind sie zusammen, es ist etwas später, die Träumerei ist vorbei, und der Alltag kehrt so langsam. Es passt, dass da die Farben, die Gesichter etc. alles nicht mehr so frisch sind...

Gruß
principle

digitalvlad

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13

Samstag, 6. Februar 2016, 16:51

Sehr beeindruckend ... und schöne Bilder.

Jackman

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14

Samstag, 6. Februar 2016, 18:06

Wenn ich mal etwas Kritik äussern darf :)
Die Mischlicht-Situation in den Aufnahmen, in denen die komplette Band zu sehen ist, missfällt mir leider etwas. Der WA wurde ja bestimmt auf Kunstlicht abgestimmt und durch die Fenster im Hintergrund kommt "eiskaltes" Tageslicht. Oder soll es in diesem Fall Mondlicht simulieren? Dann macht das zwar in gewisser Weise wiederum Sinn, aber rein optisch finde ich es nicht so toll. Ich hab das Gefühl, dass das Bild dadurch einen leichten Grünstich erhält. Kann mich aber auch täuschen.

Danielleinad

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15

Mittwoch, 10. Februar 2016, 02:15

Schönes Kulisse auf jeden Fall :)

Einen Tipp noch: Es hätte der Spannung zwischen dem Protagonisten und dem Girl in The White Shirt bestimmt gut getan, wenn ihr noch ein Detaileinstellungen von Gesicht und Augen der beiden gemacht hättet. Damit der Zuschauer es knistern sieht. Leider war die Kamera hier immer recht distanziert und man weiß nicht worauf man in dem Video genau achten soll. Also nächstes Mal mehr mit abwechslungsreichen und dramatischen Einstellugnen arbeiten ;)

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