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Montag, 27. April 2015, 01:53

Arthaus-Dokumentation über die Sperrzone um Tschernobyl

Filmtitel:
Chernobyl: The Last Lament

Beschreibung:
Dokumentation über die Sperrzone um Tschernobyl.

Infos zur Entstehung:
Kamera: BMCC
Sonstiges Equipment: Cine Slider
Schnittsoftware: Premiere Pro CC
Sonstige Software: Davinci Resolve

Screenshot(s):
Siehe Anhang

Filmlänge:
z.B. 10'00" Minuten

Stream:





Servus Leute,

Im Juni letzten Jahres hatte ich die einmalige Möglichkeit für eine
Kurzdokumentation in die Sperrzone um Tschernobyl zu reisen. Gestern vor
genau 29 Jahren suchte eine der schlimmsten Umweltkatastrophen des 20.
Jahrhunderts die Ukrainische Stadt Tschernobyl heim. Die durch einen
fehlgeschlagenen Test im Atomreaktor 4 ausgetretene Radioaktivität
verbreitete sich auch auf weite Teile Europas. Bewaffnet mit
Geigerzähler und Kamera erkundete ich einen der mysteriösesten und zugleich interessantesten Orte überhaupt. Ich freue mich über jegliche Kritik. Viel Spaß beim Anschauen.

LGJ
»Feybel« hat folgende Bilder angehängt:
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G&M Media-Design

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2

Montag, 27. April 2015, 15:37

Großartig. Spannend zu gucken, super Musik.
Nur an manchen Stellen hätte ein Stativ gut getan ^^ (Am Anfang, zwei, oder drei Szenen)
Finn Glink – Content Creator
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Jay 17

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Montag, 27. April 2015, 16:12

Ich will die Kamera jetzt auch haben :'(

Matthes

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4

Montag, 27. April 2015, 16:38

Tolle Aufnahmen - OK manche auch für meinen Geschmack zu wackelig - gut geschnitten und gegradet. Und auch mit stimmiger Musik und künstlicher Athmo unterlegt / verstärkt.
Nur eine Szene, die ich gekürzt hätte: Filter der ABC-Schuzmasken, aber das sind Sekunden!

Kurz: ein toller, zum Nachdenken anregender Film.

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Finn Glink

5

Montag, 27. April 2015, 22:59

Vielen Dank für Eure anregende Kritik ;)
Nur an manchen Stellen hätte ein Stativ gut getan ^^ (Am Anfang, zwei, oder drei Szenen)
Gut zu hören, dass die handheld-shots eher Unruhe stiften... Die ursprüngliche Idee war nämlich, durch diese 'shaky shots' eine gewisse Instabilität zu schaffen und manchen Stellen eine Art voyeuristisch Charakter zu verleihen, zumal ich mit Stativ unterwegs war.
Die Anfangsshots, wie Du bereits erwähntest, hätten aber definitv ein Stativ gebrauchen können. Leider hatte ich aber gerade an dem Abend kein Stativ dabei. Dies ist also tatsächlich ungewollt :D

Nochmals vielen Dank für die Rückmeldungen.

:thumbsup:
LGJ

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Finn Glink

digitalvlad

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6

Mittwoch, 29. April 2015, 08:55

Ich will die Kamera jetzt auch haben :'(
Ich auch!
Schöner Film, sehr sauber gearbeitet. Farben toll, und stimmung entsprächend.
Danke fürs zeigen!

ToXic pictures

TeeTrinker

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7

Mittwoch, 29. April 2015, 09:31

Nur an manchen Stellen hätte ein Stativ gut getan ^^ (Am Anfang, zwei, oder drei Szenen)
Die ursprüngliche Idee war nämlich, durch diese 'shaky shots' eine gewisse Instabilität zu schaffen und manchen Stellen eine Art voyeuristisch Charakter zu verleihen, zumal ich mit Stativ unterwegs war.
Ich finde die Wackelkamera auch sehr störend - am Anfang mehr später geht es etwas besser. Besonders auffällig - und meiner Meinung nach auch ungekonnt - ist dann der Zusammenschnitt zwischen Ultra cleanen Fahrten und den Wackelaufnahmen. Damit verstärkt sich der Eindruck ja noch.

@"Die ursprüngliche Idee..." & tolle Kamera, will ich auch haben...
Die BMCC macht ein wirklich gutes Bild & wenn das von mir kommt heißt das schon was, weil ich diese Kamera echt schrecklich finde. Aber was sich hier eben wieder zeigt, ist ganz klar, diese kleinen, leichten, "gaaanz tollen" Kameras, eben nicht für die Aufnahmen aus der Hand oder von der Schulter zu gebrauchen sind, weil die einfach zu leicht sind. Für eine gute Handkamera braucht es ein gewisses Gewicht, dann werden die Wackelaufnahmen zu eben dem, was deine Idee war, nämlich Handaufnahmen mit einer guten, angenehmen Unruhe, die man 1. gut verarbeiten kann und die 2. auch erträglich für den Betrachter sind. Weil wenn es hier schon auf dem kleinen Bildschirm unangenehm ist, dann viel Freude im Kino :-D


Ansonsten ist das Motiv natürlich der absolute Hammer... eine mehr als dankbare, und für mich nach dem anschauen des Filmes eine sehr inspirierende Location. Ansonsten auch tolle Aufnahmen. Beim Aufbau und der Dramaturgie einer Dokumentation könnte man auch noch einiges herausholen, aber da du ja Arthaus davor geschrieben hast und ich an einer Kunsthochschule Film studiere, weiß ich, dass das alles rechtfertigt ;-)

Verwendete Tags

Pripyat, Radioaktivität, Tschernobyl

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