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Sachnat

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Samstag, 26. April 2014, 20:25

Flucht ist zwecklos - Action Kurzfilm

Dies ist mein zweiter Kurzfilm, der anlässlich einer Abschlussarbeit für die Schule entstanden ist. Natürlich würde ich mich über euer Feedback freuen. Anmerkung: Am Schluss wird auf Schweizerdeutsch gesprochen. Ich weiss nicht, ob das jeder verstehen kann :)

Filmtitel:
Sa-Turn: Flucht ist zwecklos

Beschreibung:
Eine etwas ältere Dame wird ihrer Tasche beraubt und sie nimmt sogleich die Verfolgung des Diebs auf. Doch wie soll eine Dame in ihrem Alter den Dieb überhaupt zu fassen kriegen?

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon 5D Mark III und Nikon D5200
Sonstiges Equipment: DIY-Schulterstativ und Velbon DV-7000
Schnittsoftware: Final Cut Pro X

Filmlänge:
5'02" Minuten

Stream:
»Sachnat« hat folgende Bilder angehängt:
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pascal

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Samstag, 26. April 2014, 20:38

Etwas seltsam dass in der Beschreibung schon die gesamte Geschichte steht. Da braucht man es ja garnicht mehr gucken. Ansonsten ist es inhaltlich auch eher weniger packend. Bilder waren ok. Die Musik war viel zu dramatisch bis actionlastig. Eine gestohlene Handtasche ist nicht so ein Tamtam wert.

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L Lawliet

7River

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Samstag, 26. April 2014, 22:50

Witzige Idee. :) Fand' das Filmchen ganz gut. Ja, in der Beschreibung hast Du schon zu viel verraten.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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Finn Glink

Jackyjake

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Samstag, 26. April 2014, 22:57

Eine gestohlene Handtasche ist nicht so ein Tamtam wert.
Dem muss ich leider zustimmen. Es wird viel "Tamtam" um nichts gemacht. Die ganze Geschichte ist unglaubwürdig weil unrealistisch und als Zuschauer hat es mich einfach nur verwirrt, dass so vieles stark übertrieben wird. (Mal ehrlich, ihr schneidet aufs Tacho bei 20km/h?)
Einige Schnitte sind echt gut gemacht, auch die Parallel geschnittenen Clips die aber zeitgleich passieren. Auch die sich steigernde Hektik gefällt mir. Passt nur leider nicht zum Rest der Geschichte.

Die letzte Szene gefällt mir überhaupt nicht, die strotzt nur so von Sinnlosigkeiten (z.B der Dieb hätte ja auch schon am Parkeingang umdrehen können, von da aus hat man die Frau schon gesehen.) Und warum zum Teufel setzt er sich neben sie? Weil er keine Lust hat mehr abzuhauen? Und warum tut er dann so beleidigt wie ein 3 jähriges Kind?

Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen :)
Jackyjake

Lierov

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Samstag, 26. April 2014, 23:01

Als Actionsequenz okay, aber die Musik nervt ein bisschen. Ich finde es nicht schlimm, dass die Geschichte unglaubwürdig oder unrealistisch war. Wenn es nur Filme geben würde die glaubwürdig und realistisch sind... tzzz :)
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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7River

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Samstag, 26. April 2014, 23:16

Das ist natürlich alles überspitzt und schon deswegen unrealistisch, aber es wäre lustig. Dass er sich zum Schluss auf die Bank setzt, bedeutet, dass er sich geschlagen gibt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Jackyjake

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7

Samstag, 26. April 2014, 23:35

Dass er sich zum Schluss auf die Bank setzt, bedeutet, dass er sich geschlagen gibt.
Jaja das ist mir schon klar, aber er hätte ja auch vorher (er hätte sie von weitem sehen können) umdrehen können und danach immerhin nicht so beleidigt tun (was mit den Schauspielleistungen auch nicht wahnsinnig toll aussieht).

Sachnat

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8

Sonntag, 27. April 2014, 09:38

Danke für die Rückmeldungen!
Ok, für manchen Geschmack ist das ganze vielleicht etwas zu dramatisch dargestellt. Aber hey, wenn jemandem etwas vor der Nase gestohlen wird, ist doch verständlich das er/sie es zurück haben möchte ;) Natürlich würde sich das Ganze in der Realität nicht so abspielen. Aber genau das ist ja das schöne an Filmen. Es muss nicht immer alles realistisch sein. Alleine die Tatsache, dass die Dame dem Dieb auf den Fersen bleiben kann, ist ja schon unrealistisch...

Der Schluss des Filmes war so gemeint: Der Dieb sieht ein, dass er der Dame nicht entkommen kann und hat keine andere Wahl, als ihr die Tasche zurück zu geben. Verständlicherweise ist er darüber nicht erfreut. Natürlich hätte der Dieb sich nochmals umdrehen können, als er die Dame sah. Aber ich irgendwo muss man doch einmal ein Ende setzten ?( Ich denke nicht, dass eine unendliche Verfolgungsjagd für den Zuschauer interessanter gewesen wäre.

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9

Sonntag, 27. April 2014, 09:55

Die ältere Dame muss Superkräfte haben, so langsam wie sie sich bewegt, aber sofort wieder hinter dem Dieb ist, bzw. ihm den Weg abschneidet.

Ich finde es eine witzige Idee, aber die Musik bringt mir persönlich zuviel Hektik rein, die im Bild gar nicht wiedergespiegelt wird.

Und du hast Recht, das Schweitzerdeutsch versteht man nicht ;-)

HareMadeFilms

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10

Mittwoch, 30. April 2014, 20:14

Also, mir hat´s ganz gut gefallen. Eigentlich eine "Hase und Igel"-Geschichte. Dass das alles nicht ganz ernst gemeint ist, liegt wohl auf der Hand, und die action-lastige Musik betont das einfach noch mal besonders. Dass bei der haarsträubenden Geschwindigkeit von etwa 20 km/h der Tacho eingeblendet wird, soll ja wohl auch einfach nur ein kleiner Gag sein, ungefähr so, als würde man ein Schneckenrennen mit "fast & furious"-Musik untermalen. Und ich fand das auch eigentlich ganz witzig (witzig heißt ja nicht, dass man gleich auf dem Boden herumrollen muss).

Ein paar Sequenzen waren dann allerdings "nicht ganz so toll" gewählt, z. B. ist es trotz des ironischen Untertons, den das Ganze (für mich) hatte, dann doch etwas zu albern, wenn der Dieb sich wackelig auf ein paar Steinen über den Bach hangelt, und sich dann herausstellt, dass ein paar Meter weiter eine Brücke ist (über die die "Dame" dann ganz bequem auf die andere Seite kommt). Auch leuchtet nicht so ganz ein, warum die Verfolgerin den Dieb eigentlich wiederfindet, nachdem ihr die Bahn zunächst mal die Verfolgung abgeschnitten hat.

Den Schluss fand ich nicht unlogisch. Natürlich unrealistisch (weshalb der Dieb an genau dieser Bank vorbeikommen sollte, ist eher schwer zu erklären, und warum er dann nicht nochmal wegläuft (und diesesmal nicht "im Kreis"), versteht man auch nicht), aber das war eben die Idee des Ganzen, dass er zwar schneller laufen, aber trotzdem nicht entkommen kann, so dass er schließlich entnervt aufgibt und es einfach nicht fassen kann.

Also insgesamt: Die Idee fand ich ganz witzig (immerhin hatte der Film tatsächlich eine "Idee" und eine Pointe, das kann nicht jeder Film von sich behaupten), und natürlich hätte man das noch genialer inszenieren können (insbesondere, indem die Verfolgerin erstens überraschender und zweitens logischer da auftaucht, wo der Dieb dann ebenfalls erscheint), aber trotzdem fand ich´s insgesamt ganz gut gemacht.

Vielleicht hätte man das Werk aber nicht gerade als "Action-Kurzfilm" anpreisen sollen. ;)

Sachnat

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11

Freitag, 2. Mai 2014, 22:07

Vielen Dank auch für deine ausführliche Kritik! Damit lässt sich arbeiten :)
Noch zu den ominösen 20 km/h: Ich wollte damit nicht unbedingt auf die Geschwindigkeit hinweisen, sondern darauf, dass das Auto wieder beschleunigt. Aber ich sehe, den Ausschnitt hätte ich anders wählen sollen.

rotwang

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12

Samstag, 3. Mai 2014, 10:36

Nö, das mit dem Tacho geht klar, die Ueberspitzung langsames Tempo zu zeigen ist witzig. Auch die übertreibende Musik passt, sollte aber plain action bleiben, an manchen Stellen habe ich aufgrund der epischen Musik erwartet, das die Dame sich in etwas uebernatürliches verwandelt.

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