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Angela23

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1

Sonntag, 20. April 2014, 16:30

Die Reise - Kurzfilm

Beispielaufbau für einen Thread im Kleinen Kino (kann beliebig angepasst werden):

Filmtitel:
Die Reise

Beschreibung:
70iger Jahre, Ostdeutschland: ein kleines Mädchen mit Fernweh findet durch Phantasie ihre ganz eigene Art zu reisen

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon EOS 5D Mark III
Schnittsoftware: Final Pro Cut
Entstehunggsjahr: 2013

Screenshot(s):


Filmlänge:
7'50" Minuten


Stream:
»Angela23« hat folgendes Bild angehängt:
  • 2013-06-18 19.03.57 (800x600).jpg

Jack1943

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2

Sonntag, 20. April 2014, 17:17

hallo Angela,


habe eben Dein Video geschaut und bin begeistert! Super Idee! Sehr schön umgesetzt und von der Kleinen gut gespielt, Kompliment!

Gruß, Paul

Thomas131

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3

Sonntag, 20. April 2014, 23:46

Hallo,
Schön gemacht! Eines kommt mir aber komisch vor: Kann der Mann nicht reden?

m.f.G.:Thomas131

4

Montag, 21. April 2014, 19:46

Ein schöner Film mit kleinen Makeln.

Du wolltest bestimmt nicht Nachsynchronisieren, doch dadurch sind anfänglich leider Wind- und Kamerageräusche wahrnehmbar.

Die Musik stoppt teilweise zu abrupt und zwischenzeitlich kommt das Gefühl der Langeweile auf, da nicht sehr viel passiert.

Die Darstellerin hat das alles sehr gut gespielt, da kann ich nicht Meckern.

Herzenswarm

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5

Dienstag, 22. April 2014, 02:18

Hübsch gemacht, nur das nächste mal etwas im Detail acht geben. Teils wurde es mir etwas langweilig.
Die kleine hat die Haare (Strähnen) mit Kreide / oder wie auch immer in Rot wohl gefärbt bekommen. Das ist derzeit ganz neu und nicht in der Zeit gerecht.

Lg
Ani

Lierov

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6

Dienstag, 22. April 2014, 08:37

der größte Schwachpunkt sind die Kamerafahrten. Einstellungen ohne Stativ/Slider/Dolly/Steadycam sind sinnvoll, wenn damit etwas ausgedrückt werden soll. Hier stand das genannte Equipment jedoch offenbar nicht zur Verfügung. Die Geschichte hätte langsame und ruhige Kamerafahrten oder aber statische Aufnahmen gebraucht.
Die Windgeräusche am internen Mikro hätte man nachträglich doch ohne Probleme rausschneiden können, ist Dir das nicht aufgefallen?
Ansonsten finde ich, dass der Film mindestens zwei Minuten zu lang ist und man dem Film nicht wirklich ansieht, dass er mit der 5DMK3 gefilmt wurde.

Die kleine Darstellerin hat ihre Sache gut gemacht. Die Auswahl der Locations, die Ausstattung des Kinderzimmers und die Kleidung des Mädchens waren stimmig. Wobei ich trotzdem nie das Gefühl hatte, dass der Film in den 70ern spielt (zumal ich selbst Kind der 70er bin und eine klare Vorstellung habe wie es damals ausgesehen hat), was jedoch daran liegen könnte, dass Häuser und Gebäude alleine nicht ausreichen, um eine entsprechende Stimmung zu erzeugen. Hier wären Autos und Menschen mit entsprechender Kleidung und Frisuren aus der Zeit hilfreich gewesen. Der Mann im Garten sieht nicht typisch nach den 70ern aus und könnte heute genauso rumlaufen (was er wahrscheinlich auch tut). Andere Personen wurden wohl bewusst weggelassen um die Introversion des Mädchens zu verdeutlichen, aber sicherlich auch weil es zu schwierig gewesen wäre die anderen Personen entsprechend optisch auf 70er zu pimpen.
Mir ist klar, dass so eine Ausstattung die logistischen und finanziellen Möglichkeiten übersteigt. Das Weglassen oder starke Reduzieren führt jedoch dazu, dass sich die entsprechende Stimmung der 70er nicht entfaltet.

Hilfreich wäre es da vielleicht gewesen, etwas an der Colorcorrection rumzuschrauben. Man hätte die Aufnahmen farbreduzieren können (um die Tristesse zu unterstreichen) oder die Farbsättigung verstärken - wie viele Fotos aus den 70ern (guck mal hier http://1.bp.blogspot.com/_XxT9RHZNM-0/TR…ahre-747751.jpg).
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

Tanko

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7

Mittwoch, 23. April 2014, 00:08

Erst einmal: coole Idee! Jetzt die Kritik: Wie schon erwähnt ist der Film zu lang und das Windrauschen ist störend. Daneben sehen die Farben so aus, als hättest du sie nicht bearbeitet, weswegen es schon nach Heimvideo ausschaut. Bei 0:28 find ich den Schnitt schlecht und der Ausschnitt ist unterinteressant und leicht schief. Auch Szene um 1:00 hat einen schlechten Ausschnitt, wobei mir sie insgesamt nicht gefällt, denn sie ist überflüssig, hat eine einzige langweilige Einstellung. Ähnliches gilt auch für 5:37 bis auf die Überflüssigkeit. Insgesamt erscheinen mir die Takes und die Szenen zu lang. Beachte
notfalls den Goldenen Schnitt und schneide auf Action. Zeig mehr B-Roll. Bei dem Take bei 2:30 wäre ich nach unten mitgeschwenkt, sodass wir auf Augenhöhe sind. Dann Schnitt auf POV, damit wir mitfühlen. Dass bei 1:43 und 3:35 die Musik schlagartig aufhört (subito), empfinde ich ebenso als unangenehm. Ich bin mir sicher, dass war so nicht beabsichtigt. Setze ein descrendo al niente (leiser werden bis zum nichts).

Jackyjake

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8

Mittwoch, 23. April 2014, 00:13

@Tanko: Ich denke du wirst hier erst einmal Begriffe wie B-Roll und POV erklären müssen :D

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