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eLem3ntx

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Montag, 8. Juli 2013, 13:10

Fate of Distortion - Ein Drogenkurzfilm

Filmtitel:
Fate of Distortion
Ein Drogenfilm




Hallo liebe Amateurfilmer,

ich möchte euch gerne meinen neuesten Kurzfilm Fate of Distortion vorstellen.
Drogen, Korruption & Gefühle gepackt in eine 10 minütige Kurzgeschichte:

Hier direkt zum Film (youtube):



und zum Teaser:



Hintergrund-Info:
Die Idee ein Drama im Stil von Amerikanischen & Deutschen Film-Methoden zu vermischen und einen spannenden Action Film mit Tiefgang zu kreieren.


Hier noch ein paar Bilder:


Infos zur Entstehung:
Credits:
Idee, Produktion & Nachbearbeitung:
Marcus Witte

Schauspieler:
Nico K. - Dennis
Nupelda C. - Alexandra
Marcus Witte - Dominik
Kai H. - Tommy
Yannick W. - Marko
Nadin C. - Nicci
Simon V. & Patrick S. - BKA Beamte
Sam N. - Fotograf

Kamera:
Marcus Witte,
Sam N. & Nico K.

Ton:
Sam N. & Daniel W.

Requisiten:
Nupelda C., Nadin C., Kai K. & Stefan T.


Technik:
Canon EOS 600D mit Magic Lantern (hauptsächlich 50mm Festbrennweite von Canon)
Ton mit Kondensatormikrofon & Tascam Aufnahmegerät
Composition in Adobe After Effects CS6
Schnitt mit Adobe Premiere CS6
Tracking mit Vicon Boujou 5 - 3D mit Maxon Cinema 4D R14


Filmlänge:
~ 10 Minuten


Beschreibung:
Der seit kurzem gesuchte Drogen Dealer DOMINIC (DOM) versteckt sich mit seinen Freunden NICCI, TOMMY und MARKO im Industriegebiet und genießt sein Dasein. Dominics bester Freund und früherer Anführer Tommy, freundlich und zuvorkommend, will aus dem Geschäft aussteigen. Marko, ebenfalls ein Freund der Truppe, eher der stille Typ. Handelt aber wenn es drauf ankommt. Nicole, die schon seit einiger Zeit von Tommy umgarnt wird, komplettiert den Bund. Der alkoholabhängige (versiffte) BKA Beamte DENNIS (DEN) bekommt am Abend einen Eingriffsbefehl vom Dezernat und macht sich am folgenden Morgen, zusammen mit seiner Partnerin ALEXANDRA (ALEX), auf den Weg, die Drogenbande hoch gehen zu lassen. Alexandras langjährige Beziehung ist seit einem knappen Monat in die Brüche gegangen, den Trennungsschmerz trägt sie immer noch in sich. Das Verhältnis der Partner verschlechtert sich ebenfalls seit geraumer Zeit. Vor allem wegen Dennis steigendem negativen verhalten. Angekommen stürmen die Beamten die Drogenhöhle. Als Alexandra im Unwissen ihren Ex-Freund Dominic als „Banden-Oberhaupt“ vor sich sieht, eskaliert die ganze Situation. Die ohnehin schon schwankende, aggressive Persönlichkeit von Dennis, überschlägt sich und verlangt dadurch den Tod von Nicci und Marko. Im Raum herrscht Panik, das Licht wird ausgeschossen, man hört nur Geschrei und Trauer. Dominic flieht durch die Hintertür ins Freie. Tommy wird daraufhin von Alexandra festgenommen. Dennis folgt ihm und kurzerhand wandelt sich sein Eides Pflichtbewusstsein in pure Gewalt und er erschießt Dom ebenfalls. Als der Schuss fiel, rennt Alexandra aus der Türe um nach Dominic zu sehen. Zeitgleich läuft der BKA Beamte triumphierend zurück in die Drogenhöhle, an dem kreischenden Tommy in Handschellen vorbei, schnappt sich das für Marko bestimmte Drogenpaket und erschießt in seiner Wut beim Hinausgehen auch noch Tommy. Er lässt seine Marke fallen, steigt in sein Auto und fährt davon. Alexandra kniet vor dem sterbenden Dom nieder und hält sein, aus der Tasche geflogenes, mit Blut bespritztes Foto, mit den beiden abgebildet, in der Hand. Kurz darauf kommt die Polizei und zerrt der Trauernde Alex vom Tatort ab. Als sich die Situation beruhigt hat, findet Alex nicht nur Dennis Ausweis, sondern auch die Jagd und Rache nach ihm.


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit ich hoffe der Kurzfilm wird euch gefallen ;)
Über Konstruktive Kritik freue ich mich immer!

Viel Spaß beim Popcornsen,

Marcus Witte

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »eLem3ntx« (9. Juli 2013, 00:49)


Black Cinema

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Montag, 8. Juli 2013, 13:58

Der Film war alles in allem nicht besonders gut.
Technisch war er durchwachsen. Es waren einige ganz schöne Einstellungen dabei. Allerdings waren viele Aufnahmen überbelichtet und die Kamera war oft zu wacklig. Was ebenfalls negativ aufgefallen ist, ist der Ton. Man hat manchmal Cuts und Windgeräusche gehört. Außerdem hat man viel Raumton gehört. Wurde mit dem internen Kameramikro aufgenommen?
Die Story war leider schwach. Alles sehr unrealistisch und konstruiert. Vor allem gegen Ende hat einfach alles keinen Sinn mehr gemacht. Auch die Dialoge war Klischehaft und schlecht " Wir machen das nach Vorschrift....". Also bitte.
Und das Schauspiel hat das nicht grade besser gemacht.
Was mir eigentlich ganz gut gefallen hätte war das 3D Model der Absolut Flasche. Allerdings hätte sie gegen ende größer werden müssen, das sie der Kamera näher kommt. So passt es leider nicht mehr und die Flasche sieht neben ihrem Kopf winzig aus. War das 3D-Elements?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Black Cinema« (8. Juli 2013, 14:04)


eLem3ntx

unregistriert

3

Montag, 8. Juli 2013, 15:59

Hallo Black Cinema, vielen Dank für deine Kritik!
Allerdings waren viele Aufnahmen überbelichtet...

Die überbelichtete Kamera wird in den Szenen, die ich jetzt als überbelichtet finde, als Stilmittel benutzt. Zum Beispiel als Dennis aus dem Auto aussteigt, ist es eindeutig überbelichtet. Das ist Absicht denn am vortag war jener schließlich in einem sehr destruktivem Zustand und konnte somit am Folgetag das Licht nicht recht brauchen. Deshalb auch die Sonnenbrille aka CSI Miami Style.

...und die Kamera war oft zu wacklig.

Hierzu fällt mir sofort das Beispiel ein, als Dominik aus dem Fenster springt und die Straße entlang rennt. In dieser Szene Stimme ich dir absolut zu, da wir das mit dem Auto und ohne Steadycam gefilmt hatten.
In anderen Kamerafahrten ist mir das wackeln bisher nicht negativ aufgefallen. Meinst du vielleicht das sanfte "schwammige" wackeln der Kamera oder eher zuckende Mikrowackler?

Was ebenfalls negativ aufgefallen ist, ist der Ton.

Vom Ton her haben wir, wenn außen gedreht wurde, mit einem externen Kondensatormikrophon und einem Tascam Recorder aufgenommen.
Im Innenraum wurde hauptsächlich das Kamerinterne-Mikrofon verwendet. Hierbei fällt mir spontan die Szene mit Dennis am Vorabend in seiner Bude ein: Hier hatten wir ein extremes Grund-rauschen und mussten digitale Denoiser zum Einsatz bringen, um den Ton zu normalisieren. Dadurch entstanden leider einige kleine Tonhüpfer und insgesamt verzerrende Tonstücke.
Wenn die "Drogenhöhle" gezeigt wird, fiel mir bisher kein störender Ton bzw. Raumklang auf. Aber dem werde ich nochmal nachgehen!

Die Story war leider schwach. Alles sehr unrealistisch und konstruiert.

In der Tat ist der Film Storytechnisch an einer Extremen. Und ja sie wirkt speziell Betrachtet auch Konstruiert. Jedoch habe ich den Eindruck, dass die Punkte im großen und ganzen verschwinden! Ich finde im Gesamtbild ergibt die Geschichte dennoch seinen Sinn und ist durchaus Nachvollziehbar.
Ich denke mit Konstruiert ist vor allem der Charakter Dennis gemeint, der schließlich als Einziger eine extreme Charakterwandlung durchmacht. Hierzu muss ich sagen, dass es schon sein kann, wenn ein Polizist, dieses Maß an Wut erreicht. Vor allem wenn man sich dazu seine Vorgeschichte ansieht bzw. zusammenreimt. -> Er ist seit Jahren im Dienst, hat immer mit dieser Sorte von Menschen zu tun. Ist deshalb selbst zum Alkoholiker bzw. Drogenkonsument geworden. Abends alleine Zuhause vor dem Fernseher, ohne Frau bzw. Freunde. Er will nicht über seine Gefühle reden und zudem ist er insgesamt in einem "kaputten" Zustand. Vielleicht hat er auch Geldprobleme (vllt. durch Glücksspiel?) und will das Koks verkaufen?
Ich denke mit solchen Beispielen lässt sich seine Charakterwandlung erklären?

War das 3D-Elements?

Nein, das wurde komplett in Cinema 4D modelliert und Pass-Gerendert, danach in After Effects importiert und zusammengefügt ;)

Nochmals Danke für deine Kritik, ich werde den Film nochmals mit deinem Geschriebenem im Hinterkopf durchgehen.

Liebe Grüße,

Marcus Witte

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Verwendete Tags

action, BKA, drogen, Drugs, Kurzfilm, Polizei, Stuttgart

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