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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TruePicVision« (20. Februar 2012, 13:35)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chuck« (26. Februar 2012, 12:30)
Wobei ich die Leistungen des Hauptdarstellers für Amateurfilm-Verhältnisse echt gut fand. Nur sein Freund kam nicht gut rüber.
PS. Hab grad wenig Zeit, werde demnächst was zum Film selbst nachtragen.
Demnächst...
Allgemein fand ich den Film recht unterhaltsam und größtenteils gelungen. Die Story besaß nicht gerade ein riesiges Ausmaß an Kreativität, war aber nicht dumm.
Die Schauspielleistung des Hauptdarstellers war gut, der Freund wirkte sehr aufgesetzt. Seine Mimik schwankte zwischen Hoffentlich-vergess-ich-den-Text-nicht und pseudo-besorgt/dramatisch/melodramatisch.
Das hat das eig. technisch und ideenmäßig gelungene Konzept etwas aus der Bahn geworfen. Aber ich sags mal so: Ihr könnt froh sein, dass ihr wenigstens jmdn. mit diesem Grad des Talents gefunden habt. Ich habe riesige Schwierigkeiten, akzeptable Schauspieler zu finden.
So, die verfolgungsjagd fand ich etwas zu lang, aber spannend und technisch gut.
Etwas fehl am Platz wirkte das "Du bist nur eine Projektion, die mich zum weiterträumen bringen will"-Gerede. Der Begriff " Projektion" im Zusammenhang mit dem Träumen kann ja nur aus Inception stammen. Und wie in Gottes Namen kommt man in einer solchen Situation auf sowas? Etwas an den Haaren herbeigezogen. Aber vllt. ist der Gute ein echer Inception-Fanboy, wer weiß?
Ich hab viel negatives geschrieben, ich weiß. Aber Fazit ist, dass der Film im Vergleich zu vielen anderen Filmen hier sehr gelungen ist. Hier würde ich mich MP-Digital anschließen.
LG
Chuck
Etwas fehl am Platz wirkte das "Du bist nur eine Projektion, die mich zum weiterträumen bringen will"-Gerede. Der Begriff " Projektion" im Zusammenhang mit dem Träumen kann ja nur aus Inception stammen. Und wie in Gottes Namen kommt man in einer solchen Situation auf sowas? Etwas an den Haaren herbeigezogen. Aber vllt. ist der Gute ein echer Inception-Fanboy, wer weiß?
Sicherlich gibt es Spuren die auf Inception Hinweisen, wie die erwähnt "Projektion" in einem Traum. Jedoch nur weil ein verwirrter Typ aus einer für ihn unbekannten zerstörten Welt fliehen will bzw. denkt es sei ein Traum und versucht aufzuwachen, ist es ja meiner Meinung nach nicht zu dicht an Inception.allerdings fand ich das ganze am Ende doch zu nah an Inception und dazu recht verwirrend. Man hat es schon verstanden, aber ich fands irgendwie nicht rund.
Vom Schnitt her fandest du "einiges" zu lang, hast aber nur über die Verfolgung geschrieben...was fandest du denn noch zu lang vom Schnitt her?
Zitat
Sicherlich gibt es Spuren die auf Inception Hinweisen, wie die erwähnt "Projektion" in einem Traum. Jedoch nur weil ein verwirrter Typ aus einer für ihn unbekannten zerstörten Welt fliehen will bzw. denkt es sei ein Traum und versucht aufzuwachen, ist es ja meiner Meinung nach nicht zu dicht an Inception.
Bisher wurd auch noch nicht so viel zu Musik, VFX usw. gesagt...
Ja die Musik wurde extra für jede Szene komponiertMusik hat mir auch gefallen. Habt ihr die komponieren lassen?
Dazu kannst dir vllt einfach 1-2 Kommentare von mir vorher durchlesen, da habe ich den Hintergrund der Handlung etwas genau beleuchtetDie Story hab ich jetzt einfach mal als großes Verwirrspiel geschluckt, ohne sie richtig zu verstehen.
Wie genau meist du das? Naja ich sehe als mein größtes Vorbild Regisseur Christopher Nolan (evtl. auch durch die Erwähnung von 'Projektion' im Zusammenhang mit dem Traum erkennbar) Außerdem liebe ich Martin Scorsese, JJ Abrams, Ducan Jones, Dayid Lynch und viele mehr...sind zwar nicht alles Amerikaner aber die Richtung ist ca klarObwohl sich der Film vom Look her schon sehr an Hollywood orientiert, finde ich es immer ganz furchtbar, wenn man einen deutschen Film amerikanisiert. Aber das ist jetzt nur ne Frage des Geschmacks und tut dem Film an sich nicht wirklich einen Abbruch.
Fandest? Also ich stehe ja voll darauf also spielen mit wenig Tiefenschärfe usw.Nur die Verlagerung der Schärfeebene kam mir im gesamten Film 2-3 mal zu oft vor.
Dazu kannst dir vllt einfach 1-2 Kommentare von mir vorher durchlesen, da habe ich den Hintergrund der Handlung etwas genau beleuchtet
Zitat von »pikk«
Obwohl sich der Film vom Look her schon sehr an Hollywood orientiert, finde ich es immer ganz furchtbar, wenn man einen deutschen Film amerikanisiert. Aber das ist jetzt nur ne Frage des Geschmacks und tut dem Film an sich nicht wirklich einen Abbruch.
Wie genau meist du das?
Zitat von »pikk«
Nur die Verlagerung der Schärfeebene kam mir im gesamten Film 2-3 mal zu oft vor.
Fandest?
Also da die beiden Namen aus meinem Freundeskreis stammen als Spitznamen, sehe ich das wohl andersDas mit der Amerikanisierung stößt mir immer ganz besonders bei englischnamigen Rollen auf, die aber ganz offensichtlich von Deutschen gespielt werden.
Danke dafür, das freut mich natürlich!Mehr als Kleinigkeiten sind bei dem Film für mich nicht zu beanstanden.![]()
Rein gesprochen, kann man es auch als Verweis dazu zählen, weil die Namen klasse sind bzw ok! Außerdem habe ich die Filme auch geliebt...jedenfalls die ersten beiden und den 4 nur wegen Chritian Bale XD Aber bisher hat es niemand behauptet oder gefragt, aber es ist eben Zufall das 2 Kumpels so genannt werden und deswegen gefielen sie mir auchSag blos, es ist niemandem aufgefallen, dass "Connor (gleich gesprochen wie Conner)" und "Reese" Namen sind, die im gesamten Terminator-Franchise auftauchen. Ich war jetzt felsenfest davon ausgegangen, dass das ein Verweis darauf sein soll.
Schade, naja jeder hat eben seine Filme dir er mag und welche die er nicht mag. Jedenfalls war es ein sehr toller Dreh, letztendlich haben wir in dem Fach mit 1,0 abgeschlossen, einen Preis (Student Excelence Day) mit ner ordentlichen Geldprämie gewonnen und auch ne Menge guter Kritiken bekommen
Zitat
Dein Film hat mich nicht allzu sehr unterhalten.
Tja ich liebe auch Filme mit verstrickungen, paradoxem und surrealen...bei denen es um die Psyche geht und man auch mitdenken muss. Aber wie bereits gesagt bei dem Film, gibt es noch die Frage, warum sein Kumpel ihn anlügt (bereits bewantwortet weiter oben glaube ichein paar mehr Verstrickungen, Paradoxone und Deja-Vus hätten mehr Unheimlichkeit a la Matrix ausgelöstAber wir sind ja Amateure, daher: ein solides Drehbuch, das aber keine allzu große Unterhaltung verspricht.
Zitat
Die
Musik: amateurhaft eben. Diese 12-Ton-Klavier-Musik löst in mir keine
Emotionen aus, wie bei Hans Zimmer. Habe ich auch nicht erwartet,
dennoch fand ich sie nicht allzu passend.
Da hast du recht, es hätte deutlich düsterer sein müssen! Bild ist leider zu flau, aber ich habe mit dem Color Grading auch immer meine Probleme und traue mich nicht so, weil ich es nicht verhunzen will und deswegen ist es wohl so zaghaft geworden. Das muss echt jemand anderes machen...Aber vllt haben wir ja irgendwann die Zeit für eine Remastered Recut VersionZur Farbkorrektur: Ich bin auch nur Amateur und weiß nicht ob es besser geht, aber ich denke mal schon, dass man das Bild irgendwie ein wenig düsterer hinbekommt. Das Bild war ein wenig flau. Vielleicht: Mehr Kontrast, weniger Gamma, ein paar mehr Blautöne.
1. Canon 5D Mrk II und 550D / Adobe Premiere Pro, After Effects, Nuke, Cinema 4D, Photoshop- Welche Kamera und welches Bearbeitungsprogramm habt ihr verwendet?
- Warum ist die erste Sequenz kurz bevor du aufwachst am Anfang des Films so bunt ehe es ins trübe geht?
- Wie seid ihr an die Ruine gekommen? Wem gehört die? Habt ihr euch einfach hineingeschlichen und losgedreht, oder vorher den Eigentümer gefragt. Würde mich mal interessieren, weil ich mal einst auch vorhatte, in einsturzgefährdeten Gebäuden einen Kurzfilm zu drehen.
- Das war eine Semesterarbeit gewesen. Für welches Fach eigentlich? Digitale Medien Master of Arts? Was für einen Bachelor hast du dann gemacht?
Was mich aber neben der Namen "Connor" und "Reese" viel mehr gestört hatte: Die englische Schreibweise des Filmstabs!!! Bist du der Deutschen Sprache nicht mächtig? Was soll das!?
bestes studentisches Projekt, Christoper Nolan, Endzeit, Kurzfilm, postapokalyptisch, TORN, TruePicVision, zerissen