Vielen Dank für die Kritik

Wäre ja recht seltsam, wenn es bei sowas nach dem ersten Musikvideo klein PLatz mehr nach oben besteht
Der S/W-Stil war so von der Band gewünscht, wie gesagt, beides Kunststudenten, die das Konzept mit den Fragezeichen gemacht haben. Hinterher ist mir auch aufgefallen, dass im Grunde nur die Nahaufnahmen des Sängers (vor allem mit dem Mikro) intressant wirken.
Einiges musste auch während dem Dreh abgeändert werden, ursprünglich geplant war, dass die Band vor einem komplett schwarzen Hintergrund spielt, war aber so leider nicht umsetzbar.
Beim Refrain hatten wir ein ganz großes Problem: Das Monitoring konnte nicht gegen den Schlagzeuger anstinken. Sobald er loslegte, war (trotz Dämpfung an Toms und Becken) nichts mehr vom Lied zu hören. Dadurch, dass er zu schnell gespielt hat, wurde auch viel Material unbrauchbar.
Größtes Manko generell war, dass wir komplett ohne Storyboard gedreht haben. Wir wussten zwar, was bei den enstprechenden Teilen des Songs passieren soll, unser Regisseur hat mir seine Vorstellung vermittelt, ich hab Gegenvorschläge und Ergänzungen eingebracht und versucht, das Ganze dann an der Kamera umzusetzen. Hinterher musste man in PostPro dann quasi beten, dass die gedrehten Shots ausreichend waren...."Das war gut, machen wirs nochmal!" War zum Teil recht knapp, manche Sachen konnten gar nicht großartig anders umgesetzt werden.
Aber hey, man macht ja sein erstes Video, damit das 2. besser wird, oder? Dann macht man das 3., das wieder ein Stück besser sein sollte und so weiter (und wird evtl auch mal selber kreativ

), ich bin gespannt, wohin mich der Weg führt, ich hab denke ich für das, dass mein Kumpel und ich uns mit den DSLRs als erste Filmkamera ins kalte Wasser geworfen haben und kaum Erfahrung haben, einen guten Start hingelegt und freu mich auf die weiteren Projekte mit der band, die mit Sicherheit folgen werden. Beide Parteien haben bis jetzt wahnsinnig viel gelernt bei der Sache, und das wird dann auch natürlich später angewendet.