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21

Montag, 7. März 2011, 22:37

Zitat

"Wenn ich Leute gehabt hätte, die sich auskennen, hätten die da ne super Sache draus gemacht und ich hätte nachher meinen Namen drunter setzen können und alle wären von meinem Talent begeistert."

Die Schauspieler sind keine Stuntmen gewesen und konnten daher nicht so tolle Action liefern. Der steile Hügel hat das, was normal möglich wäre erschwert. Dass ich keine Zeit für ein vollständiges Storyboard hatte, war ebenfalls ein Punkt, der diese Szene kaputt gemacht hat. Durch einige Leute habe ich mich stark unter Druck gesetzt gefühlt und ich war sowieso schon total kraftlos. Statt versprochene 15 Mann kamen nur 5 (man kann eigentlich alles das versprochen wurde in dieser Realtion sehen)

Du hörst dich sehr verwöhnt an. Ich wünschte, meine Filme ließen sich so einfach drehen.

Zitat

Sei dir gegönnt, aber dann tu es bitte auch. Dann mache einen besseren Film und präsentiere ihn. Von leerem Geschwätz kann sich keiner was kaufen.

vielen Dank.

Zitat

Einen film zu machen ist nicht schwierig. Ihn so zu machen, wie man sich ihn vorstellt ist die Schwierigkeit.

Manno Mann! Du bist aber weise! :thumbup:

NHP

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22

Montag, 7. März 2011, 22:41

Zitat


Manno Mann! Du bist aber weise! :thumbup:
Meinst du etwa nicht, dass jeder, der hier seine Videos mit "Wir rennen mit Knarren im Wald rum", sich die übelstgeile Hollywood-reife Szene ausgedacht hat, als er angefangen hat? Die Leute sehen doch dann selber wie räudig das Ergebnis ist, das stellt man sich doch nicht von Anfang an so vor.
Aber wenn du meine Aussahe so hämisch kommentierst, hast du meiner Meinung nach wichtige Grundlagen einfach nicht verstanden.

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23

Montag, 7. März 2011, 22:49

Zitat

Aber wenn du meine Aussahe so hämisch kommentierst, hast du meiner Meinung nach wichtige Grundlagen einfach nicht verstanden.

Naja ich nenne nicht alles Film was bewegte Bilder zeigt und nen Ton daruntergelegt wurde.

Nein du hast schon recht. Es ist leicht irgendwas zu drehen aber etwas so zu machen, wie man es will, das ist schwer und in meiner damaligen Situation
eigentlich unmöglich und da liegt auch der Fehler.

Jetzt bin ich ja befreit von der Schule und bin selbst sehr gespannt, wie mein nächster Film sein wird.

sollthar

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24

Montag, 7. März 2011, 23:23

Ich glaube auch nicht, dass du deine Grundsätze veränderst, "weil ich mit deinen Ideen nicht klar komme". Vorallem, wenn du's so formulierst - Was imo einfach nur zeigt, dass du wohl gar nicht verstehst, was ich dir zu erklären versucht habe. Es hat nämlich rein gar nichts damit zu tun. :)

Aber seis drum, vielleicht wirst du in ein paar Jahren mit wachsender Erfahrung und Reife der Selbstanalyse selber drauf kommen. Ich wünsche es dir, sonst wirst du noch ganz viel solchen Frust erleben, wie der gerade durch deine Posts durchschimmert und noch oft das Gefühl haben, du hättest das falsche Team und dich nerven, dass dein aussergewöhnliches Talent nicht wahrgenommen wird.

Zitat

Ich will nur gute Filme machen und ich bin fest der Überzeugung, dass ich das kann.


Und ich drück ich dir die Daumen für den Nächsten, mit dem du uns das zeigen kannst. :thumbsup:


Zitat von »"NHP"«

Meinst du etwa nicht, dass jeder, der hier seine Videos mit "Wir rennen mit Knarren im Wald rum", sich die übelstgeile Hollywood-reife Szene ausgedacht hat, als er angefangen hat?


Der Satz da trifft das, was ich meinte, perfekt. Es sind einfach zwei verschiedene Sachen, sich im eigenen Kopf Dinge auszumalen, die ganz toll und episch und riesig sind. Das machen alle. Die eigene Fantasie beeindruckt einen selbst immer. Da liegt niemals die Schwierigkeit und da ist fast jeder Mensch mal davon überzeugt, ein ganz besonderes Talent zu sein. Nicht jeder kommuniziert es nach aussen, aber das ist ein anderes Thema.

Die echte Schwierigkeit liegt einerseits dabei, diese Gedanken nach ihrer Umsetzbarkeit zu sortieren (sprich: Unter deinen genannten Voraussetzungen hätte es eine solche Actionszene gar nie erst in den Dreh schaffen dürfen) und dann andererseits, sie auch noch so gut umzusetzen, wie sie im eigenen Kopf wirken (selbst wenn du dann ein Team hast, mit dem es so eine Szene tatsächlich in den Dreh schafft).

Und bei einem Publikum kommen leider nicht die tollen Assoziationen der Macher an, wie das Ganze hätte sein sollen, sondern nur die kalte, nackte Wahrheit dessen, was es am Schluss wirklich geworden ist. Und manchmal tut das weh, auch das kennen wohl alle, die ihren Film schon mal einem Publikum gezeigt haben.

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NHP

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25

Montag, 7. März 2011, 23:56

Vielen Dank für deinen weiteren Versuch es mir zu erklären. Ich bin zurzeit sehr verwirrt und weiß nicht genau wie ich weiter vorgehen soll. Habe natürlich Ideen aber ich denke über jede Idee mehrfach nach, denn ich bin in zu viele Fallen gelaufen, die ich mir selbst gestellt habe.

Mit dem Team ist das so gewesen : Ich kann von Menschen, die noch nie einen Anime angesehen haben nicht erwarten, dass sie so denken wie jemand, der jeden Tag Animes schaut. Ich kenne Dinge, die mein Team nicht kannte und umgekehrt. Unsere Vorstellungen waren sehr differenziert. Vor allem im Schauspiel. Man hat entweder nicht gemacht was ich wollte oder oft auch nicht gekonnt. (dazu muss ich auch sagen, dass ich selbst nicht im tieferen Detail wusste, warum ich die Figuren so haben wollte aber ich denke, das hätte sich auch damit nicht geändert, denn es war ja nicht das erste Projekt mit dem Team) Ich bin ein Mensch, der auf dynamische Totalen Bilder unglaublich steht. Mein Kameramann konnte nichts damit anfangen. Wir haben einfach unterschiedliche Interessen und Sichtweisen gehabt, was das Zusammenarbeiten irgendwann zu einem >gut wie ziehen es einfach durch< Mutieren ließ. Ich habe mich sonst immer auf die Interessengebiete dieser Leute angepasst aber das war dann nicht das Wahre. Ich wollte meine Atmo umsetzen und nicht eine übernehmen, die mein Team kannte.

Der Film wäre mit einem Team, die auf die selben Sachen stehen wie ich, sicher um einiges besser geworden. Zwar reicht das nicht aus für einen sehr guten Film aber würde zumindest ein paar Leute überzeugen.

Zitat

Die echte Schwierigkeit liegt einerseits dabei, diese Gedanken nach ihrer Umsetzbarkeit zu sortieren (sprich: Unter deinen genannten Voraussetzungen hätte es eine solche Actionszene gar nie erst in den Dreh schaffen dürfen)

Das ist richtig. Wenn ich gewusst hätte, dass es so schwer sein wird, die Schauspieler zu führen oder die Action und inszenieren, hätte ich lieber einen Film in nem Cafe gemacht ohne Action.

Nachdem der Film fertig gedreht war, wollte ich ihn nicht mehr schneiden. Ich habe schon einiges gedreht aber dieser Film wurde mir so Fremd weil ich beinahe alle auf den letzten Drücker vereinfachen und ändern musste. Ich verstehe was ihr meint und kann es nachvollziehen, wie ihr das meint. Natürlich kriegt man keinen Film 100% so hin, wie man ihn sich vorgestellt hat. Ich Zeichne seit ich 7 bin und da gibts dieses Phänomen auch und es verfolgt mich noch immer. Aber es ist oft noch ein bisschen was davon enthalten und mit der Zeit wird es immer mehr das, was man sich vorgestellt hatte.

Bei meinen anderen Kurzfilmen habe ich diese Steigerung auch gesehen aber KoA ist so ziemlich auf stufe 0 wieder angelangt. Ich habe mir zu viel vorgenommen, weil ich glaubte, ich könnte das alles bewältigen. Dabei habe ich mit der Hilfe und der Begeisterung meines Teams gerechnet, was ein Fehler war. Ich habe zu viel gehofft und zu wenig gedacht.

Inszenatorisch sind da allerdings Fehler oder vielmehr, es sieht und wirkt einfach Billig, die auf mein Konto gehen. Nachdem der Film fertig war, habe ich verstanden, was das Inszenieren vor Ort ausmacht aber leider zu spät. Dennoch bin ich froh über diese Erkenntnis.

Danke nochmal.

26

Dienstag, 8. März 2011, 10:38

Nachdem hier soviel gesprochen wurde, würde ich mir gern mal selbst ein Bild davon machen. Kannst du ihn wieder bereitstellen? Oder hab ich das übersehen.... :rolleyes:

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27

Dienstag, 8. März 2011, 13:19

Sorry, ich möchte den Film nicht mehr rumzeigen.

Das Thema kann von mir aus gelöscht oder geschlossen werden. (Was auch immer)

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