Danke erstmal für die Kritiken.
Ich weiss das der Film inhaltlich als auch technisch einige Schwächen hat.
Wir hatten nur zwei Drehtage und das Script war sicher nicht unbedingt 100% ausgearbeitet.
An Stativ war damals nicht zu denken, bzw. hätte es nicht ins Konzept gepasst. Eher Steadicam, aber da hatte ich zu wenig Geld bzw. Know-how.
Ok am Anfang mit dem Spanner wäre das Stativ sinnvoll gewesen, da gebe ich Dir recht nur hatte ich einfach keines.
Ich finde es aber noch erträglich.
Viel störender finde ich das die stellenweise Überbelichtung in der Spannerszene, aber gut.
Das der Anfang des Films nicht zum rest passt kann man natürlich so sehen, aber gerade das sehe ich wie einen stilistischer Twist. Nachdem man von der wiztigen oder peinlichen, wie man will, Spannerszene kommt und sich fragt was da wohl noch alles kommt... wird es etwa schlimmer? - kommt dann ein Einschlag in eine ganz andere Richtung. Natürlich ist das erstmal verwirrend und vielleicht sind auch die Schnitte im zeiten Akt zu schnell, wie kritisiert.
Ich nehme nicht direkt an das den Film jemand auf Anhieb und ohne Erklärung versteht. Das ist auch gar nicht mein primäres Ziel. Ich will vielmehr das die Zuschauer die Bilder und die Musik auf sich wirken lassen. Wenn dabei eine Interpretation herumkommt dann ist das schön, aber kein Muss.
Ich selbst sehe den Film auch eher als Kunstfilm denn als storytelling.
Edit: Nun auch auf openfilm:
http://www.openfilm.com/videos/the-awakening