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nailujbus

unregistriert

1

Mittwoch, 23. Dezember 2009, 19:26

Der Zauber in deiner Stadt



Titel: Der Zauber in deiner Stadt
(nach dem Song "Öffentlicher Nahverkehr" von Kleingeldprinzessin)

Länge: 2:58

Dieser Kurzfilm entstand in Zusammenhang mit einem Kunst-LK-Projekt (12. Jg.) zu dem Thema: Illustration von Texten.



edit:
Gedreht ist das ganze mit einer Panasonic HDC-SD300

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nailujbus« (26. Dezember 2009, 00:02)


2

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 15:37

hi,
schöne musik. schöne farben und titel-bild.
da das ganze oft doch recht ruhig ist, hätte ich das alles eher mit stativ gedreht. ist vermutlich absichtlich ohne, aber ich hätts trotzdem mit stativ gemacht :)
Die Story soll wohl über zwo Personen gehen, die ähnliche Wege gehen und sich dann kennenlernen und verlieben oder so... ist für mich nicht sooo deutlich alles.

edit: lustig, als die da bei der haltestelle rücken an rücken stehen, geht ein passant im hintergrund neugierig zur adneren seite und schaut was da los is :)
viele grüße:
kili

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »umwelt« (24. Dezember 2009, 15:53)


beneschmitz

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3

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 15:49

Hm ne, mit Stativ fände ich das schon nichtmehr so schön. Super Teil! Lg und schöne Weihnachten :)

4

Freitag, 25. Dezember 2009, 10:06

Super schön gefilmt, genialer Soundtrack und einfach total verzaubernde Atmosphäre.
Mir gefallen auch sehr die Tiefenunschärfen, wirkt alles total professionell !
Tat gut mal etwas für die Ohren zu sehen und für die Augen zu hören :-)

Nein echt toll !!!

Birkholz Productions

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5

Freitag, 25. Dezember 2009, 11:44

Da stimme ich Dawey mal zu. Hat mir auch total gefallen.
Am besten war allerdings das süße Mädel! :) :D

SR-Pictures

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6

Freitag, 25. Dezember 2009, 12:22

Hat mir auch gefallen. Hat auch irgendwie zur weihnachtlichen Stimmung gepasst.





Oliver95

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7

Freitag, 25. Dezember 2009, 17:38

so, ich habe es mir mittlerweile 4 Mal angesehen und mir hat es immer wieder gefallen.
Wärst du so nett und fügst im Startpost das verwendete Equipment hinzu - Das würde bestimmt nicht nur mich, sondern auch andere User interessieren
Frohe Weihnachtsfeiertage (:

Oliver95

Birkholz Productions

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8

Freitag, 25. Dezember 2009, 17:43

Und ich bitte dich darum, mehr Filme mit deiner Protagonistin zu drehen! :thumbsup:

nailujbus

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9

Samstag, 26. Dezember 2009, 00:14

Dankedanke! Freut mich, dass der Film gut ankommt :)

In der Tat habe ich absichtlich kein Stativ benutzt, wobei ich mir bei einigen Stellen eine etwas ruhigere Kamera gewünscht hätte... mit einer Steadycam wäre das wohl gegangen...

Wie oben genannt habe ich das ganze mit der Panasonic HDC-SD300 (ohne Zubehör) gedreht, ein ziemlich kleines Ding aber es steckt viel drin ;)
Die Tiefenschärfe habe ich aber größtenteils nur durch leichtes heranzoomen bekommen (auch dadurch zum Teil etwas verwackeltere Bilder). Ich bin aber mit der Kamera ziemlich zufrieden und ihr einziger Nachteil ist wohl ihre kleine Größe und Leichtigkeit was wiederum zu einer wackeligen Kameraführung führen kann.
Auf jedenfall wärmstens weiterzuempfehlen!

Freue mich über weitere Kommentare und vielleicht auch etwas Kritik!
LG uuund schöne Weihnachtstage!

Julian

Der-irgendwer

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10

Samstag, 26. Dezember 2009, 03:58

Schön, das ganze...hat mich ein bisschen an die Athmosphäre von Lost in Translation errinert...so schwebend, verloren und verträumt,.....die Musik is schön melanchonisch...und das Mädchen echt süß....der Fairness halber muss ich sagen der Typ is doch auch ganz süß :D Überhaupt is das ganze sehr süß. Und das ist ein positiv gemeintes Süß.

11

Samstag, 26. Dezember 2009, 04:17

Hier haste ne Kritik ;).

Was einem beim ersten Betrachten dieses Werkes sofort ins Auge springt sind die absolut ästhetischen Kameraufnahmen und die damit einhergehende Farbkorrektur. Dieser Eindruck bleibt auch nachdem der Film vorbei ist und das ist gut so, denn dieser Film lebt davon.
Ein Beispiel für die wirklich tolle Kameraführung sind die ersten Szenen in der U-Bahn: Durch die extreme Nähe zu den Darstellern wird dem Betrachter der Eindruck des Gedränges in eben dieses Nahverkehrsmitteln absolut direkt vermittelt und man hat keine Schwierigkeiten sich mit den Protagonisten verbunden zu fühlen, trotz der radikalen Wortlosigkeit während des ganzen Films – und genau das ist bei diesem Film essentiell.

Ebenso lobend zu erwähnen ist der Schnitt. Daran ist nichts auszusetzen, er trägt die ruhige Stimmung, vermittelt dem Zuschauer alles nötige und verliert sich nicht im Detail.

Weiterhin ist die darstellerische Leistung hier absolut überzeugend. Am Schauspiel lassen sich höchstens die etwas zu gut gemeinten Grinser (charmant und dezent, aber einfach zu oft) kritisch anmerken, aber selbst dieser Aspekt ist wohl diskutabel und kann ebenso der Regieführung als Fehler angerechnet werden.

Die Musik trägt den Film zwar, könnte aber ruhig etwas weniger Melancholie in sich tragen, da die vermittelnden Bilder nunmal keinerlei Trauer erwecken. Sie ist der erste negative Aspekt an diesem Werk, wenn auch wirklich nur minimal, denn an sich ist sie wirklich toll komponiert.

Der zweite, viel schwerwiegendere Kritikpunkt, ist die Handlung. Das ist auch der Grund, weshalb sie erst jetzt zur Sprache kommt… da sie das Gesamtbild doch deutlich beeinflusst und nicht über die schönen Bilder vergessen werden sollte. Doch genau das ist leider passiert. De facto passiert in diesem Kurzfilm nämlich fast nichts. 2 Menschen sehen sich in der U-Bahn und Zuneigung für den jeweils anderen erwacht in ihnen. Auf diesen Satz lässt sich das ganze Werk problemlos reduzieren, denn etwas Tiefe sucht man hier vergebens. Vermutlich war das auch nicht die Absicht des Regisseurs, ein tiefgründiges Werk zu schaffen, aber dennoch muss der Aspekt bei einer Rezension berücksichtigt werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit dass die Komplexität so enorm ist, dass man gar nichts mehr von ihr mitbekommt, doch das weiß wohl nur Julian Rabus.

Was letztendlich zu sagen bleibt ist, dass hier ein Filmemacher mit großem Potenzial am Werk war, der eine nette Geschichte technisch fabelhaft vermittelt hat. Sollte man in Zukunft (Kurz-)Filme mit einer komplexen Handlung von ihm zu sehen bekommen sind die Erwatungen jedenfalls hoch.

nailujbus

unregistriert

12

Samstag, 26. Dezember 2009, 21:22

Hey cool, danke für die Kritik!!!

(Zu der Handlung kann ich nur sagen, dass dieser Film ein Schulprojekt für den Kunst-LK war mit dem Thema "Illustration von Texten" Das heißt der Film hat nicht mehr auszusagen als der zu illustrierende Text ("Öffentlicher Nahverkehr"). Dieser wiederum sagt meiner Meinung nach weniger etwas direktes aus, als dass er ein bestimmtes Gefühl rüberbringt. So verhält es sich dann auch mit dem Film...)

Ich werde mich aber auf jeden Fall bemühen in Zukunft (Kurz-)Filme mit einer komplexen bzw. aussagekräftigeren Handlung zu machen ;-)

@ Der-irgendwer
Danke dass du auch mal an den Typ denkst!^^

LG

Julian

Oliver95

unregistriert

13

Samstag, 26. Dezember 2009, 21:51

Ich nochmal :-)
Und zwar war ich gerade eben auf deinem MySpace-Profil und da ist zu sehen, dass du deine musik wahrscheinlich selbst machst - mit welchem programm machst du das alles?

Oliver95

PS: Auf deinem Profil ist aber eine ganz andere Kamera zu sehen ;)

nailujbus

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14

Samstag, 26. Dezember 2009, 22:16

Wenn ich Zeit habe mach ich möglichst immer die Musik selber (zu meinen Filmen), ist bei Der Zauber in deiner Stadt aber leider nicht der Fall ;)
Musik ist mit einem eigentlich ziemlich einfachen Programm von Apple komponiert: Garage Band + JamPack Symphony Orchestra etc. und zum Teil selber eingespielt (Cello / Klavier)

lg

PS: Ja das is irgendein größeres Ding, gehört nicht mir, sieht aber besser aus ;-)

Der-irgendwer

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15

Sonntag, 27. Dezember 2009, 11:56

@nailujbus: Muss doch mal einer machen..... ;)

maddin film 1995

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16

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 22:51

ich fands voll gut

Jordan!

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17

Samstag, 16. Januar 2010, 14:42

Sehr guter Kurzfilm, der trotz seiner ruhigen Darstellung, schnell vermittelt um was es geht.

Die Bilder sprechen für sich - Dialog wäre wohl wirklich überflüssig gewesen. :)

18

Samstag, 13. Februar 2010, 21:44

Gefällt mir wirklich sehr gut. Stimmung wurde sehr gut eingefangen und da ich auch aus Berlin komme, kann ich mit mit der U-Bahn Atmosphäre gleich identifizieren. :)

jerosguitar

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19

Sonntag, 14. Februar 2010, 09:12

Wirklich sehr schön! Die Musik, die Stimmung, die rüber kommt und die Farben..ich bin überhaupt ein großer Fan von nonverbalen Filmen..dieser könnte ruhig länger dauern und es würde trotzdem nicht langweilig werden..freu mich auf weitere Beiträge!

LG Manuel

Thom 98

unregistriert

20

Sonntag, 14. Februar 2010, 09:50

Hab ihn nun acuh endlich gesehen: Sehr schöner Film! Tolle Bilder und interessante Musik. Leider ist die Story etwas nichtssagend, das wirkt wie der Anfang eines tollen Kurzfilmes. 5-10 Minuten länger und ihr hättet so viel Schönes erzählen können!

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