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Nun kann man zwar von kleinen Fehlern (”Hallo Mami” aus der Feder des Protagonisten ist nun wirklich unglaubwürdig) absehen, doch die Tatsache dass dies kein Film mit Aussage, sondern ein Film mit einem Sprecher der etwas aussagt ist, mündet leider in Enttäuschung und entlarvt dieses dramatisch aufgezogene Schauspiel als eine nicht sehr vielschichtige und unzureichend durchdachte Nachmittagsproduktion.
Dabei ist eben Fakt, das man im Hinterkopf es verneint, wenn ein einzelner Revolver 14 Menschen töten kann ohne Hinweis auf Nachladung oder sonst was.
Das ist richtig. Ich muss allerdings dazu sagen, daß es mich schon stört, wenn jemand mehr verfeuert als sein Magazin hergibt. Damit meine ich nicht nur eine Kugel mehr sondern deutlich mehr. Ist einfach unrealistisch und erinnert an diverse Action B-Movies aus den Achzigern. Außer natürlich man benutzt es als Stilmittel oder es macht dramaturgisch irgendwie Sinn. Dennoch sind solche Details, wie Carli und Birkholz-P es schon sagten, eher sekundär.
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An dem Film gibt es wirklich wicchtigeres zu kritisieren... da bringt es meiner Meinung nach viel weniger auf so alberne Details einzugehen.
Lieber Micha, ich meine das nicht böse, aber ich finde es vielmehr kontraproduktiv (wenn man ernsthaft an Kritik interessiert ist), wenn man - statt auf Wesentliches einzugehen - an Details rumkritisiert. Wie soll ein nicht professioneller Filmer, womöglich auch noch ein Anfänger, denn ein Gespür für die Akzeptanz des Publikums bekommen, wenn er nur Kritik über Nebensächlichkeiten erhält, aber das Wesentliche am Film, eventuell sogar stimmt. Aber es sagt ihm keiner. Als "Kritisierter" kann man das vielleicht nicht so detailliert auseinanderhalten. Ich will als Filmemacher erst mal wissen, wie mein Film wirkt. Hat er funktioniert? Hat er Euch angesprochen? War die Story spannend, interessant? Aber regelmäßig wird hier im Forum erst grundsätzlich mal an Dingen wie Farbkorrektur oder "realistische Waffen" usw. rumgemäkelt.Was Du bislang hier kritisierst, sind die Kritiken, das nützt dem Macher aber rein gar nichts, dem Macher ist klar, das er da nicht Perfekt ist und erwartet Hinweise auf Details, welche sein Werk verbessern könnten. Da sein Werk nun mal nicht schlecht ist, wie man sehen kann, auch an meinem Post ebenso, kann man davon ausgehen, das er genau solche Details erwünscht um in naher Zukunft sich weiter zu verbessern.
Entweder reden wir von Details, die der Filmkunst dienen und auch dem Macher dieses Streifens in dieser Richtung helfen, oder wir unterhalten uns über „Kaschieren und juckt kein Schwein“.
Zitat von »Birke«
Tatort112 hat da schon ganz Recht. Die Kritik sollte sich eher auf die eigentlichen Elemente des Films beziehen. Z.B. Wirkung und Darstellung einer Geschichte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Purzel« (19. Dezember 2009, 11:10)
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Was hat das mit dem Alter zu tun?
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Filme werden in aller Regel nicht für ein Fachpublikum gedreht (denn da wirst Du es in keinem Fachbereich jemals irgendeinem Experten vollständig recht machen können). Das schließt nicht aus, dass man in sich logisch bleiben muss, aber wie immer im Leben: Übertreibung ist selten sinnvoll
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Glaubst Du, der Film hätte auf irgendjemanden (außer auf Dich und Deinen Vater) anders oder gar besser gewirkt, wenn der Kerl am Schluss 2 Waffen gezogen hätte?
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Und schon wieder wird durch die Verwendung des Wortes "Fakt" unterstellt, dass Du hier mit absoluten Wahrheiten kommst. Ich hab mir nur mal kurz die 3 "populärsten" Amokläufe der letzten Zeit angeschaut: Winnenden, Columbine, Erfurt. Da wurden jeweils so viele Menschen getötet, dass der oder die Täter sehr wohl in ihrer "psychischen Gestörtheit" nachgeladen haben. Zum Teil mehrmals. Also ist das einfach kein "Fakt", was Du da erzählst.
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Ja, man sollte seine Kritik gewichten, genau das verlange ich, denn sonst kommt ein verzerrtes Bild heraus.
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… aber dieser Schwachsinn, denn Du zum Teil verzapfst, …
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… anders oder gar besser gewirkt, wenn der Kerl am Schluss 2 Waffen gezogen hätte?