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freiraumbilder

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Sonntag, 22. Mai 2011, 16:11

Stadt Am Rand (2011)



Hallo liebe Filmfreunde,
unser erster Langfilm ist fertig und ich möchte euch diesen hier präsentieren. Es ist ein No-Budget-Dialog-Krimi, gedreht in 13 Tagen im August 2010. Wer Interesse hat, einfach mal reinschauen.
Der Direkt-Download entspricht der Qualität einer SVCD. Wer eine DVD möchte, sollte sich bei mir melden.

Teaser:


Story:
Eine Stadt. Eine Frau. Ein Einbruch.
Die Nerven liegen blank. Da sind doch tatsächlich der kleinen IT Firma "IT-Beyond" kurz vor einem großen Vertragsabschluss millionenschwere technische Skripte geklaut worden. Der Manager der Firma, Blessen, und seine langjährigen Freunde Johannes und Mike vermuten hinter dem Einbruch eine stadtbekannte Dame, die erst kürzlich, nach jahrelangem Verschwinden, wieder aufgetaucht ist. Man beschließt selbst Initiative zu ergreifen, zunächst ohne Polizei. Diese wiederum fährt eines ihrer größten Geschütze auf: Chefermittler Burkhard, aus nicht nennbaren Gründen in diese Stadt versetzt, inlusive hochkarätigem Team.
Das Spiel nimmt seinen Lauf, doch schnell wird klar, dass die Sache ein wenig komplizierter ist.
Spätestens als Mike Johannes mit der besagten Dame erwischt, in Blessens Haus eingebrochen wird und der Kommissar undercover arbeitet, ändern sich sämtliche Vorzeichen und man kann Böses ahnen...

Weitere Informationen auf: http://stadtamrand.blogspot.com/

Direkt-Download: http://www.mydrive.ch/ (1,8Gb)
Zugangsdaten: stadtamrand@freiraumbilder (PW: stadt2011)

Youtube-Stream (7 Parts):


UPDATE: Die komplette Film-Musik nun auf Youtube verfügbar. Alles Weitere findet Ihr auf Unserem Youtube-Kanal !

Hier noch einige stills aus dem Film: (mehr auf: https://picasaweb.google.com/11803102121…93/MovieStills# )












Viel Spaß! :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »freiraumbilder« (3. September 2011, 16:13)


HobbyFilmer

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2

Montag, 23. Mai 2011, 00:28

Zumteil super lange Einstellungen was einen schnell dazu verleitet das video aus zu machen.
Aber ich muss erlich sagen die schauspielleistung war wirklich gut.
Ansonsten waren die Schnitt auch heufig eher misserrabel, die meisten hat mein einfach gemerkt.
Aber Hey das war nicht böse gemeint, man sieht das ihr euch viel Mühe gegeben habt und aus Fehlern kann man eigentlich auch nur lernen.
Also weiter so, verbessert euch und gibt nicht auf.
Lg Jasper

Sabinchen

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3

Montag, 23. Mai 2011, 09:47

Huhu, man sieht, dass du dir Mühe gegeben hast.
Ansonsten muss ich mich meinem Vor-Poster anschließen: die Schnitte merkt man beim Anschauen.

Vllt kannst du hier ja noch was verbessern :)
Viele Grüße

freiraumbilder

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4

Montag, 23. Mai 2011, 18:33

Danke für euer Feedback. Dass es öfter mal bei den Schnitten hakt, ist auch mir nicht verborgen geblieben. Oft saß ich vor dem Footage und musste entscheiden zwischen "Schnitt machen"(auf die Gefahr hin, dass es unrund wirken könnte) oder eher schlechte Bilder/Performance zeigen. An einigen Stellen fehlte einfach vernünftiges Material. Den Rest schiebe ich auf meine mangelnde Erfahrung :-). Und wie ihr schon sagt, man lernt dadurch viel für die Zukunft. Mich würde aber nochmal interessieren, was ihr inhaltlich zu dem Film sagt.
Grüße!

<<<ThE SpEZi>>>

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5

Dienstag, 14. Juni 2011, 23:44

Ich finde die Übergänge zwischen den Szenen oft sehr gut (klar das mit den Schnitten stimmt wohl oder übel, ich meine eher die Einstellungen an sich) und der Titelsong gefällt mir super! Ich denke insgesamt ein guter Film. Man kann ihn sich auf die volle Dauer angucken, ohne es zu bereuen ;-)

freiraumbilder

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6

Freitag, 17. Juni 2011, 23:04

Hey SpeZi,
danke für dein Feedback und schön, dass es dir gefallen hat.
Grüße!

7

Sonntag, 19. Juni 2011, 23:45

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, da gebe ich den Vorrednern gern recht. :-)

HareMadeFilms

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8

Dienstag, 21. Juni 2011, 19:21

Hallo,

um mal etwas ausführlicher zu schreiben... Einige Kommentare - aber nur zum ersten Teil, und warum ich mir die anderen vorerst nicht mehr angesehen habe...

Der Film kommt seeeeeeehr schwerfällig "in Gang":
- Intro sehr lang, fast eine Minute mit langen Schwarzblenden, bis es wirklich "losgeht".
- Dann blickt man 15 Sekunden auf die Bordsteinkante. Auch nicht so wirklich interessant.
- Dann ca. eineinhalb Minuten "Prolog", in dem man fast nichts erfährt, außer dass bei irgendwem ein Umschlag ankommt und offenbar eine Kassette enthält. Und dass der "jemand" bei Medion einkauft ... ;)
- Dann nochmal Vorspann, mit allerdings ganz hübscher Titelmusik, in der optischen Gestaltung aber seeeehr einfallslos, und nach dem Filmtitel... mehr als 10 Sekunden Schwarzblende - da habe ich mich schon gefragt, ob der Upload bei youtube irgendwie nicht geklappt hat. Und nach der Schwarzblende - man denkt ja, jetzt geht´s wirklich los. Aber: Es beginnt nicht etwa endlich der Film, sondern es kommen Infos zur Titelmusik, und danach nocheinmal andere Mitwirkende.

Jetzt sind wir bei 3:40, und jetzt fängt der Film an. Ich will nicht der schnellebigen "Ich will sofort und jede Sekunde überrascht und mit optischem Feuerwerk unterhalten werden"-Mentalität das Wort reden, aber man kann es wirklich niemandem übelnehmen, wenn er bis hierhin schon irgendwann abgeschaltet hat. Die Titelmusik war bisher das einzig irgendwie Interessante, und bis die anfing, musste man auch schon eine gewisse Durststrecke überstehen.

Außerdem finde ich es eher ungeschickt, wenn man bei einem Amateurfilm die Mitwirkenden schon am Anfang nennt. Das macht Sinn, wenn ein paar "Stars" dabei sind, aber wenn alle unbekannt sind, weiß der Zuschauer doch gar nichts mit den Informationen anzufangen. Er kennt die Leute nicht, und die Rollen im Film auch nicht. Am Ende dagegen fragt man sich, wenn´s einem gefallen hat, vielleicht schon, wer der und der oder die und die eigentlich war, und merkt sich vielleicht einen Namen. Aber am Anfang hat man keinen Grund dazu.

So, jetzt fängt der Film an. Denkt man.

Leider fängt aber inhaltlich immer noch nichts an. Über 20 Sekunden lang liest einer die Zeitung. Das macht man als Zuschauer auch nur mit, wenn man sich entweder fest vorgenommen hat, das Ganze bis zum Ende anzuschauen, oder aber einen die - wie gesagt, meiner Meinung nach ganz ansprechende - Titelmusik halbwegs bei Laune hält.

Dann die Nachrichten, eigentlich ganz gut gemacht. Dann kleiner Fehler: Er geht ans Telefon, dann wird der Sessel eingeblendet, und dabei sind die vorher noch zu hörenden Kurznachrichten "weg", obwohl er das Radio nicht ausgeschaltet hat, als er zum Telefon gegangen ist. Es sei denn, das wäre jetzt ein anderer Raum, was man aber jedenfalls im Bild nicht erkennen kann. Insofern wundert man sich, wo die Ansage geblieben ist.

Das Telefongespräch: Ganz gut geschauspielert, aber inhaltlich wieder nichtssagend, obwohl man doch als Zuschauer jetzt langsam mal etwas "wissen" will, also darüber erfahren will, worum´s hier geht und wer der Kerl im Unterhemd ist usw. Zumindest ein kleiner Hinweis, der etwas Spannung weckt, wäre da sicher ganz gut gewesen.

Dann Szene draußen: auch etwas langatmig, aber wiederum ganz gut geschauspielert. Hätte mich überhaupt nicht gestört, wenn´s nicht weitere Wartezeit auf dem Weg zur eigentlichen Handlung gewesen wäre. Die Kamera finde ich hier allerdings etwas zu wacklig. Stört eigentlich nicht wirklich, fälllt mir aber im Unterschied zu den vorangegangenen, offensichtlich mit Stativ gefilmten Aufnahmen als leichter "Stilbruch" auf.

Der erste Dialog fällt dann schauspielerisch und von der Natürlichkeit des Dialoges her etwas ab. Man hat das Gefühl, dass der Dialog darauf abzielt, dem Zuschauer Informationen zu vermitteln, auf Kosten der Realitätsnähe der Unterhaltung. "Seniorchef" und "Juniorchef" würde man wohl nicht sagen, sondern eher deren Namen. Auch "Übrigens, Maik ist auch schon da." finde ich eher unrealistisch, da "Maik" ja gerade irgendwas hereingerufen hat, und das also ohnehin klar ist.

Die Unterhaltung über "Freundin" und "Frau" finde ich dann als Idee ganz witzig, aber auch etwas unrealistisch umgesetzt. Mal davon abgesehen, dass "Maik" nicht wirklich wie ein Schwerenöter aussieht, kommt das irgendwie zu beiläufig. Selbst wenn die Personen schon wissen, wie Maiks Privatleben aussieht, würde man da doch irgendwie eine Reaktion erwarten, die erkennen lässt, dass auch sie das nicht so ganz selbstverständlich, oder zumindest "witzig" oder sonstwie ungewöhnlich finden.

Dann die Szene drinnen. Man erfährt mal ein bißchen was, wenn auch noch nicht richtig. Maik ist übrigens manchmal recht schwer zu verstehen.

Der Einschub mit der sich leerenden Bierkiste ist eine nette Idee, allerdings hätte man da im Hintergrund vielleicht besser die Musik weiterlaufen lassen.

Die Sache mit dem "Rattenfänger" wirkt extrem gekünstelt. Was Maik uns damit sagen möchte, (und warum) ist mir auch nicht ganz klar geworden. Und was das überhaupt mit "ihr" zu tun hat, leuchtet mir wirklich nicht ein. Und dabei hatte "ab jetzt reden wir mal Klartext" in mir die Hoffnung geweckt, ich würde jetzt langsam mal irgendwas darüber erfahren, worum es hier nur wirklich geht.

Tja, dann: Abendstimmung, joggen, dazu passende Musik. Das wäre in einem anderen Film eine gute Ruhepause für den Zuschauer, um über das, was er gesehen hat, ein wenig nachzudenken und das zu verarbeiten. Aber nicht in diesem Film. Da gibt´s nämlich immer noch nichts zum Nachdenken oder verarbeiten. Na ja, jedenfalls habe ich nichts in der Richtung bemerkt.

Jetzt geht´s schon auf den Schluss dieses ersten Teils zu. Johannes´ Autofahrt: siehe "Abendstimmung". Ohne Hintergrundwissen langweilig. Noch knappe zwei Minuten bis zum Schluss, der für mich die Entscheidung "Weiter ansehen oder nicht" bedeutet.

Jetzt kommt Maik zum Bahnhof, rempelt die Frau an, und die Frau sagt - wie ich finde, völlig unmotiviert und unrealistisch - Sinnsprüche über das Leben und den Zufall auf. Aus meiner Sicht arg "gewollt", siehe "Rattenfänger".

Schluss des ersten Teils. Mal davon abgesehen, dass ich jetzt keine Zeit mehr habe... Wenn ich sie hätte, würde ich mir das jetzt wohl erstmal nicht weiter ansehen, weil es immer noch nichts gibt, was die Lust geweckt hätte, wissen zu wollen, wie es weitergeht. Man hat jetzt einige Andeutungen über "sie", und erahnt, dass es zu einem Konflikt zwischen den Jungs kommen wird, der mit der erwarteten "sie" zusammenhängt. Ist mir aber ein bißchen zu wenig.

Jetzt mal ganz unabhängig davon finde ich es andererseits schon toll, was Ihr - mit einigen schönen und durchaus stimmungsvollen Einstellungen - für ein recht professionell anmutendes Projekt auf die Beine gestellt habt. Auch die schauspielerische Leistung ist an vielen Stellen auf gutem Niveau, wenn auch nicht durchgängig.

Naja, vielleicht seh´ ich mir doch mal an, wie es weitergeht, wenn auch nicht heute Abend. Trotzdem finde ich den Aufbau der Geschichte zu langatmig. Der "Stoff" dieses ersten Teils hätte meiner Meinung nach nicht wirklich länger als vier bis fünf Minuten getragen.

freiraumbilder

unregistriert

9

Dienstag, 21. Juni 2011, 20:23

Hi HareMadeFilms,
erstmal herzlichen Dank für dein ausführliches Feedback. Du sprichst wirklich einige interessante und für mich neue Aspekte an.
Die Langatmigkeit im Aufbau der Geschichte, also am Anfang, ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Ich weiß nicht, wie lang meine Geduld gereicht hätte als neutraler Zuschauer. Ich muss aber nachträglich sagen, dass der Anfang eigentlich so geworden ist, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Die Rarität der Informationen am Anfang ist, wenn auch in der Praxis nicht wirklich spannungsfördernd, durchaus gewollt. Die Freiheit habe ich mir bei meinem ersten Film einfach mal rausgenommen :-).
Aber wirklich nochmal Vielen Dank für deine hilfreichen Beobachtungen und ich kann dir nur raten, den Aufwand, den du dir gemacht hast, um die Kritik zu schreiben, zu egalisieren, indem du den Film zu Ende schaust ;) . Da warten noch einige Überraschungen. Ich würd mich freuen.
Beste Grüße!

10

Samstag, 25. Juni 2011, 23:20

So bin jetzt auch fertig geworden. Fand den Film ganz unterhaltsam und vorallem schauspielerisch sehr gut.
Kleine Warnung wer jetzt weiter liest ist selber Schuld, da kommen ein paar Spoiler ;)

Also generell habt ihr ein sehr sehr langsames Erzähltempo. Ich glaube auch dass das durchaus gewollt ist und ihr damit zur Stimmung des Films beitragen wollt. Nur ist es dann einfach zu langsam und führt teilweise zu Langeweile.
Als Beispiel es dauert ca. 25 Minuten bis der Diebstahl vollführt wird. Das ist viel zu lang bis da endlich was los geht. Der ganze Film wäre 20 - 30 Minuten kürzer um einiges besser gewesen.
Generell ziehen sich diese Länge durch den ganze Film und das ist am Ende auch der Kritikpunkt auf den alles andere zurück fällt.
Los gehts am Anfang wo ihr die Namen in Vorspann einblendet, auf schwarzen Hintergrund. Das hätte man auch zusammen mit der Zeitungsleseszene danach machen können. So würde man als Zuschauer nicht nur auf eine langweilige Nameneinblendung schauen und die Szene, in der ja auch erstma nichts passiert, wäre nicht so langweilig.
Dazu kommen dann noch weitere Szenen die alle unheimlich lang sind aber in denen nichts passiert.
Als Beispiel:
- die Sofadiskussion am Anfang
- wo "Sie" vom Bahnhof abgeholt wird
- eine Szene wo ein paar mal zwischen Wasserkocher und Gesicht hin und her geschnitten wird
- die Überwachung von "Ihr" durch den Polizisten
- dann ein zwei mal Szenen in denen gezeigt wird was die Charaktere zwischenzeitlich machen (einmal waren das irgendwie Hobbies oder sowas), da hätte eine Einstellung pro Charakter gereicht, stattdessen wird ewig lang hin und her geschnitten
Es ist nicht so das diese Sachen schlecht sind, sie nehmen nur unheimlich Tempo raus und ziehen den Film gekünstelt in die Länge. Nichts gegen ein gemächliches Erzähltempo aber da wird nur Langeweile geschaffen.

Ein weitere Punkt der mir aufgefallen ist, dass manchmal völlig aus der Luft irgendwelche philosophischen Gespräche ausbrechen. Ganz am Anfang der Rattenfänger, dann später: Stargate, Nietsche, Tristan Akkord, die "Gut und Böse" Sache und auch das Ende mit dem Tonband. Die wirken teilweise sehr aufgesetzt und gekünstelt. Hatte da das Gefühl, dass diese Dialoge etwas von Tarantino inspiriert waren (musste auch lachen als desen Name auch tatsächlich fiel).

Bevor ich zum Inhalt komme noch kurz etwas zur Kamera. Das ist nicht wirklich mein Fachgebiet deshalb nur 2 Sachen. Es gibt ein paar sehr lange Kamerafahrten, die teilweise etwas komisch sind. Vorallem die ersten beim Sofagespräch. Aber das hat auch wieder was mit dem ersten Punkt meiner Kritik zu tun. Und dann gab es ein paar mal mitten im Gespräch einen Schnitt auf die Füße. Die waren auch sehr komisch.

So jetzt zum Inhalt. Da hab ich primär ein Logikproblem. Wenn die drei, dem Kommissar zum Schluß alles erklären und Maik entlasten, warum machen die das Ganze überhaupt. Ich meine warum nicht direkt nach dem Diebstahl ins Flugzeug und weg? Wenn sie Maik als Verdächtigen präsentieren warum es dann wieder auflösen?
Meine Vermutung war ja von Anfang an, dass der indische Charakter alles geplant hatte. Der war einfach zu locker obwohl er gerade angegriffen und niedergeschlagen wurde. Gut am Ende hatte ich nur teilweise Recht. :D
Auch fand ich die große "Auflösung" zum Schluß jetzt nicht so bombastisch, wie sie von Johannes hingestellt wurde. Da dachte ich es kommt irgendwie mehr. Weil im Endeffekt lief es darauf raus dass 2 von 3 Verdächtigen sowie eine weitere Person den Raub ausgeführt hatten und den 3. Verdächtigen als Bauernopfer benutzt hatten.
Vorallem "Sie" war etwas enttäuschend. Gut es wurde geklärt, dass sie das Image von ihr nur ausgenutzt haben aber trotzdem dachte ich, dass "Sie" eine größere Rolle spielt.

Jetzt noch ein paar kleine Sachen die mir aufgefallen sind:
- Ich fand die Kassette irgendwie komisch bzw. so old school. In der heutigen Zeit schickt man doch eher eine Soundfile per Mail ;)
- Mit den Traumsequenzen bzw Erinnerungen konnte ich gar nichts anfangen, die waren meist sehr nichtssagend
- Die Story um die Blonde, die sich von ihrem Freund getrennt hat, war auch irgendwie überflüssig
- Im 2. Part wo der Inder den Vertrag korrigiert, dass sah doch schwer nach dem Drehbuch aus :)
- Die Musik war sehr gut, nur hat sich aufgrund der Länge des Filmes oft wiederholt
- Witzig ist auch, das die Youtube Zuschauerzahl pro Part immer weiter abnimmt und dann beim Letzten plötzlich wieder auf über 100 springt

Wie gesagt, ich fand den Film gut, vorallem ab dem Punkt wo es endlich mit dem Diebstahl los geht. Allein die Tatsache, dass ich ihn zu Ende geschaut habe spricht schon für euch :)
Das ganze 20 bis 30 Minuten kürzer und der Film wäre sehr gut geworden.

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11

Sonntag, 26. Juni 2011, 12:04

Hi Raisti,
vielen Dank für dein umfangreiches Feedback. Ich möchte nur kurz versuchen, die Motivation von Johannes am Ende zu erklären. Mike, Johannes und Blessen waren ja jahrelang Buddies, wenn auch Johannes immermehr zum Einzelgänger tendiert hat. Daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass Johannes Mike im Knast sitzen lassen würde. Sondern nur so lange, bis die Drei weg sind. Ich denke, Johannes macht die ganze Aktion auch nicht, weil er das Geld wirklich braucht oder weil er jemanden verarschen will, sondern einfach nur, weil er es will und kann -> die ganze Zeit nach dem Einbruch als ernstes Spiel. Das ganze ist nicht wirklich effizient, was die Drei dort treiben, da hat du vollkommen Recht :) . Danke nochmal und beste Grüße!

freiraumbilder

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12

Samstag, 3. September 2011, 16:16

UPDATE!

Hey,
es gibt ein kleines Update. Und zwar ist nun die komplette Film-Musik zu "Stadt Am Rand" auf Youtube verfügbar.
Wer Interesse hat, einfach mal reinhören auf

Unserem Youtube-Kanal

VIEL SPAß! :)

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