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Selon Fischer

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Montag, 23. April 2018, 11:49

FETTES GRÜN (28 Min.)

Liebe AFFler,

ich freue mich sehr, euch "Fettes Grün" vorstellen zu dürfen! Nach Vogelfrauen haben wir uns an den nächsten Kurzfilm gewagt, haben versucht aus unseren Fehlern und euren Kritiken zu lernen - und haben natürlich sofort neue Fehler gemacht :D. Seit Beginn des Projekts und mit dem Projekt haben wir eine ganze Menge dazugelernt und würden einige Dinge heute so nicht mehr oder anders machen.



Werdegang des Films
Geschrieben habe ich den Film 2014, im Sommer 2015 haben wir ihn an acht Drehtagen abgedreht (siehe Making Of), 2016 haben wir dann im Cinema Münster Premiere gefeiert und danach ging es für den Film auf internationale Festivalreise! Gestern endete diese auf dem Bundesfilmfestival Fiction mit einer Silbermedaille und ab heute ist er hier im Amateurfilm-Forum! :)




Worum geht's?
Alja ist gerade mit der Schule fertig geworden und träumt davon, Astronautin zu werden - hat aber Höhenangst. Nur ihr an MS erkrankter Freund Konrad unterstützt sie bei der Verwirklichung ihres Traumes. (Trailer)



Welche Technik war im Einsatz?
•Kamera: Panasonic GH4
•Objektive: Lumix 12-35 2,8, Nikon 1,8 50mm, Nikon 35-80 3,5-5,6
•Licht: 3 800w Open Face Fluter, 1 LED Standleuchte, 3 LED Kopflichter, Reflektoren, Farbfolien
•Luftaufnahmen: ONO Luftbild
•Sonstiges: Glidecam, Schiene, Mini-Dolly



Festivaltour
CINEMA Münster
Open Art Short Film Festival Düsseldorf - nominiert: Best Narrative Film
NewBorn Film Festival Berlin
SHORT to the point Festival Bukarest (Rumänien)
TMMF Festival Glasgow (UK) - nominiert: Film of the Month & Original Score of the Month
Bucharest ShortCut CineFest (Rumänien)
Mediterranean Film Festival MedFF Syrakus (Italien)
German United Film Festival Berlin
Valentine's Day Challenge MedFF 2017 (Italien) - gewonnen: Best Short
63. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen (nur Video Library...)
Moving Pictures Festival (Belgien) - nominiert: Best Short International
10. Lange Nacht des kurzen Films Hard (Österreich)
Berlin Short Film Festival; Katzensprung Festival (Banaloptikum)
Los Angeles FEEDBACK Film & Screenplay Festival (USA)
Katzensprung Festival (Banaloptikum)
International Short Film Festival Kalmthout (Belgien)
BDFA Landesfilmfestival Düsseldorf - gewonnen: Gold, Bester Film des Festivals
Toronto Feedback Film Festival (Canada)
BDFA Bundesfilmfestival Fiction 2018 - gewonnen: Silber
33. Dortmunder Filmtag 2018 - gewonnen: Beste Montage/Tongestaltung/Bildgestaltung, nominiert: Bester Film




Film (28 Min.):


Making Of:



Ich wünsche viel Spaß beim Schauen und freue mich auf euer Feedback! :)

Update 25.04.2018
Gestern wurde auf film-rezensionen.de eine spannende Kritik zu "Fettes Grün" veröffentlicht, die eine Perspektive auf den Film einnimmt, die ich so noch nicht hatte. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal :) Bewertung 5 von 10 Sternen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Selon Fischer« (13. Mai 2019, 12:04)


Christian671

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2

Montag, 23. April 2018, 21:25

Hi Selon,
was soll ich sagen? Einfach beeindruckend und toll umgesetzt.
Von der Story über Regie, Kameraarbeit, Licht und Schnitt, wirklich genial.
Auch die schauspielerische Leistung Deiner beiden Hauptdarsteller war echt stark, besonders gut gefallen hat mir Alja.
Aber auch Konrad und die beiden „Mamas“ haben voll überzeugt.
Da steckt schon eine Menge Arbeit und natürlich viel Herzblut und Leidenschaft drin :thumbup:
So ein Werk schafft man vermutlich auch nur, wenn man eine tolle Crew/Team hinter sich hat.
Freut mich auch, wenn Dein/Euer Film bei diversen Festivals „abgeräumt“ hat :)
Mach weiter so, beste Grüße und großes Kompliment an Dein ganzes Team :thumbsup:

Schöne Grüße aus Oberfranken, ciao
Christian

Tofuhuehnchen

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Montag, 23. April 2018, 21:42

Servus Selon,

Endlich, endlich, endlich! :D

Also...ich weiß echt nicht was ich sagen soll, außer - WOW!
Obwohl es nicht ganz mein Genre ist hat mir der Film sehr gut gefallen und mich ehrlich gesagt sehr gefesselt, mir sind am Ende sogar die Tränen gekommen - und das von einem gestandenen Mannsbild. :D
Die Geschichte, welche ja eigentlich ein sehr schwermütiges Thema hat ist meiner Meinung nach sehr gut von den Darstellern gespielt worden, von der Bildsprache ganz zu schweigen - die war ebenso Top.
Der Film ist ein schönes und gelungenes Werk, die Preise haben sich du und dein ganzes Team zurecht verdient!

Weiter so! :thumbsup:

lg
Euer Tofuhuehnchen
Liebe Grüße
Euer Tofuhuehnchen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tofuhuehnchen« (23. April 2018, 22:41) aus folgendem Grund: Korrektur Rechtschreibung


7River

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Montag, 23. April 2018, 22:20

Schon wieder sind zwei, drei Jährchen vergangen...

Was soll ich sagen?

Da ist Euch ein ansehnlicher Kurzfilm gelungen. Meiner bescheidenen Meinung nach ist hier (Kamera, Schauspiel, Drehbuch, Ton, Regie) alles auf hohem Niveau. Was sollte man da schon großartig kritisieren? Außer, dass man auf Euren nächsten Film warten darf.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Selon Fischer

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5

Dienstag, 24. April 2018, 09:00

Wow, mit so positiven Reaktionen hatte ich gar nicht gerechnet! Vielen, vielen Dank! Freut mich sehr, dass er euch gefällt :)

Aufgrund der maximalen Längenbeschränkung einiger Festivals hatte ich die Möglichkeit unterschiedliche Schnittfassungen auszuprobieren. Gut getan hat dem Film in jedem Fall die erste Wiesen-Szene zu kürzen (die auch mit einem eher unglücklichen Ton zu kämpfen hat) und dort Konrads Tiger-Monolog rauszulassen. Damit führt man nicht beide Probleme zur gleichen Zeit ein und positioniert dadurch Aljas Geschichte als die eindeutige Haupterzählung, in die sich Konrads Geschichte und die der Mütter thematisch einpassen. Das war auf jeden Fall eine der großen Lektionen, die ich nachher im Schnitt gelernt habe :)

Nico Sanft

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Mittwoch, 25. April 2018, 12:20

Hi Selon,

tolles neues Werk! Schön, den endlich mal zu Gesicht zu bekommen. Ich hatte gerade etwas Freizeit und konnte mir den mal in aller Ruhe anschauen und mir nebenbei ein paar Notizen machen. :) Habe jetzt keine weiteren Kritiken gelesen, also sorry, falls ich irgendwelche Dinge wiederhole.

Der Film ist auf einem hohen und spürbar erfahrenem Niveau produziert und man merkt gleich, dass du weißt, wie man Geschichten erzählt, auf welche Mittel man zurückgreift und wie diese einzusetzen sind. Coming-of-Age-Stories finde ich immer klasse und die Probleme und Hürden deiner Figuren sind verständlich und ich konnte mich gut mit ihnen identifizieren. Soweit also schonmal eine tolle Leistung! Auch die Darsteller haben einen guten Job gemacht, auch wenn drehbuchbedingt der Dialog stellenweise etwas kitschig daherkommt.

Einen Nachteil den ich an der Geschichte sehe, ist, dass der Film dann doch etwas zu viel unter einen Hut bringen möchte – wie z.B. die Beziehung/Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptfiguren. Meiner Meinung nach wäre hier eine normale freundschaftliche Beziehung deutlich produktiver gewesen, da mir persönlich ein wenig die Bindung zu den Figuren fehlte um die Liebesgeschichte wirklich fühlen zu können. Womit ich zu einem weiteren Problem komme: Ich kenne zwar die Konflikte der Protagonisten, aber die Protagonisten selbst bleiben mir irgendwie unbekannt, da sie sich allein durch ihren inhaltsschweren Dialog definieren und ich abgesehen davon nicht so wirklich weiß, was das für Menschen sind. Auch der sporadisch eingesetzte Voice Over arbeitet da meiner Ansicht nach äußerst kontraproduktiv, da ich lieber das angespannte Verhältnis zwischen Alja und ihrer Mutter gesehen hätte, als es erklärt zu bekommen. Genau so wird uns auch einfach nur erklärt, dass Alja Höhenangst hat, statt dass es wirklich inhaltlich zum Thema wird.

Die größte Sünde war für mich aber das Vorwegnehmen des Endes – warum? :D Als sich Alja zum Turm aufmachte, war ja völlig klar, wo es hinführt. Wäre der Anfang anders inszeniert gewesen (z.B. wenn der Eindruck erweckt worden wäre, dass sie wirklich einen Selbstmord in Erwägung zieht), wäre womöglich noch etwas Spannung dageblieben, aber so hast du sie ein bisschen verspielt. Schade!

Kommen wir zum technischen Aspekt: Die Kameraarbeit ist durchweg solide, auch wenn das Ergebnis für meinen Geschmack etwas zu trocken/sauber/unorganisch daherkommt. Ich krieg nicht so wirklich den Nagel drauf, aber es wirkt für mich einfach etwas steril. Das könnte auch zum Teil mit den Sets zusammenhängen, die minimalistischer und lebloser kaum sein könnten. Das ist sicher ein Stück weit beabsichtigt gewesen, aber ich glaube etwas mehr Mut zu stimmungsvolleren Licht-Setups inkl. Practical Lights hätte viel geholfen.

Der Soundtrack war klasse, mit Kompositionen die mir mal gut und ab und an sogar sehr gut gefallen haben. Wie du selbst bereits angesprochen hast war der Ton selbst nicht immer ganz sauber, und ich habe das Gefühl, dass der Dialog in der Abmischung stellenweise etwas abgesoffen ist. Nichts Wildes, aber ich dachte ich merk's mal an. Ein weiterer, unwichtiger Punkt sind für mich die eingebrannten Untertitel, die mich leider ein bisschen genervt haben – ich kann irgendwie nie nicht mitlesen. :D

Das war's dann aber auch. Auch trotz der kleineren Macken merkt man, dass deine Geschichte das Herz am rechten Fleck hat, und das ist spitze. Habe mir deinen Film wirklich gern angeschaut und freue mich auf deine zukünftigen Werke. :)

Telliminator

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Donnerstag, 26. April 2018, 13:05

Hi Selon,

auch ich möchte mich Mal zu Wort melden. Ich habe damals auf YouTube die Drehdokumntation dazu gesehen und war sehr gespannt auf den fertigen Film sehen zu können, was mir jetzt endlich durch den Upload von dir möglich war.

Deine Geschichte ist ziemlich schräg, nimmt den Zuschauer aber schön mit. Du hast es geschafft die Gefühle optisch gut zu verpacken. Deine Schauspieler transportieren deine Story glaubhaft und wirken echt harmonisch zusammen. Die Art deiner Erzählung wie du sie gewählt hast gefällt mir sehr. Die Musik untermalt das gesehene schön dezent und hilft die Stimmung einzufangen. Du und dein Team haben eine wirklich gute und schöne Arbeit gemacht. Danke, dass du uns daran teilhaben hast lassen.

Hoffe wir werden weitere Werke von dir zu sehen bekommen und vielleicht wieder Mal was zusammen machen. Auf uns kannst du jedenfalls zählen, wenn Du wieder mal Unterstützung brauchst.

Grüße
Telli
Ear-Movies - Filme für die Ohren - http://www.blackdays.de - http://timeshift.blackdays.de - TimeShift kostenloses Hörspiel - Finale ist online, Folge 8 "And All My Dreams, Torn Asunder" * TS 7.1 TechDemo *

Lierov

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Donnerstag, 26. April 2018, 13:34

Wow, mit so positiven Reaktionen hatte ich gar nicht gerechnet!


warte ab, bis ich den Film gesehen habe :D

nein Spaß bei Seite! Sieht alles super aus, hab allerdings nur die ersten 5 Minuten geschaut. Muss mal sehen, wann ich die Zeit finde. Bei so einer Lauflänge ist das ja immer so ne Sache.
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

Selon Fischer

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9

Donnerstag, 26. April 2018, 17:31

@Nico Sanft
Danke dir, Nico, für deine ausführliche Kritik! Das Lob freut mich (:)) und deinen Kritikpunkten kann ich mich sehr gut anschließen. Du hast vollkommen recht! Es sind definitiv zu viele Themen für die Laufzeit. Ich wollte eine sich thematisch deckende Sammlung an Einzelgeschichten, die miteinander verwoben sind, in der alle Figuren zwar andere Probleme haben, im Kern jedoch dieselbe Lösung finden: die eigenen Grenzen zu akzeptieren und dadurch zu wachsen. Am Ende bleiben jedoch alle Figuren zu blass. Das würde ich definitiv nicht mehr so machen (oh - obwohl ich fürchte, dass ich in "Warten auf morgen" einen ganz ähnlichen Ansatz gewählt habe. Aber vielleicht funktioniert es da ja besser!^^)

@Telliminator
Hihi, danke dir! :) Ich hab deinen Post auf hoerspieltalk.de auch schon entdeckt! Vielen lieben Dank :) Und: ich komm drauf zurück! ;)

@Lierov
Ich bin auf deine Kritik gespannt! Die ersten fünf Minuten sind für mich die mit Abstand schwächsten des Films. Danach wirds besser ;)

principle

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10

Sonntag, 29. April 2018, 08:22

Hallo Selon,
ein sehr gutes Werk, das zum Denken anregt! Hat mir gut gefallen.

Persönlich hat mit nur die Szene mit dem Weltall im Hintergrund nicht gefallen, also vorne das Gesicht, hinten der Weltall-Blick auf die Erde. Das empfand ich entwder nicht gelungen, oder sogar um Welten unter dem Niveau des Films.

Ihr habt als Team offensichtlich ein Setup gefunden, schnell und effizient zu drehen. Offensichtlich hast Du ein Talent, solche Geschichten in Film umzusetzen, den ein Publikum nachvollziehen kann un dabei mitgenommen wird.
Wie Nico schreibt sieht es allerdings etwas steril, sauber, uorganisch aus. Ich würde vermuten, die Details der Ausleuchtung, Grading, Location, Kamerafahrten lassen noch Raum nach oben.
Man mahle sich einmal aus, das Ding
- wäre an einer ausgefallenen, interessanten und schön anzusehenenden Location gedreht worden, statt auf der Wiese
- noch nähere Nahaufnahmen der Gesichter hätten die Emotionen der Darsteller noch näher an den Batrachter transportiert
- "mehr" Ausleuchtung/Grading hätte die Bilder dreidimensionaler gemacht (weiss nicht, wie ich das beschreiben soll . siehe Anmerkung von Nico)
- und und und.
An einen anamorphischen Filmlook wage ich gar nicht zu denken...

Der Motor ist also gut warmgelaufen und hat viel PS. Wann schaltest Du in den nächsten Gang? Wann gehst Du auf den Turm?
Der Film regt wirklich zum Nachdenken an.

Gruß,
Uli

Selon Fischer

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11

Dienstag, 1. Mai 2018, 14:38

@principle

Vielen Dank für dein Feedback! :) Mit der Szene auf der Wiese bin ich auch unzufrieden, was aber vor allem am Ton und am Drehbuch liegt. Die Location als solche find ich aber eigentlich ganz gut, zumal dadurch das "grüne Meer" am Ende im Abspann richtig wirken kann. Mit den Weltraum-Sequenzen bin ich auch nur so mäßig zufrieden. Da hätten wir vorher besser planen müssen, weshalb es jetzt eher eine Notlösung ist, die durch die Kamerastabilisierung auch noch ziemlich matschig aussieht...Ist es das, was du mit "unter dem Niveau" liegen meinst?

Ansonsten lernen wir ja von Film zu Film dazu und probieren immer neue Sachen aus. Konrads Zimmer würden wir so jetzt auch nicht mehr ausleuchten ^^

principle

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12

Dienstag, 1. Mai 2018, 21:57

Hallo Selon,
mit unter Niveau meinte ich, dass die ganze Animation mit dem Weltraum auf mich irgendwie billig aussieht.

Viele Grüße
Uli

Selon Fischer

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13

Mittwoch, 2. Mai 2018, 08:33

kannst du das konkretisieren? Was genau lässt es billig aussehen?

principle

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Mittwoch, 2. Mai 2018, 21:18

Hallo,
Warum muss eine Animation im Hintergrund zeigen, was sie mündlich erklärt?


Teilweise bewegen sich Mond und Erde sehr schnell, das erinnert mich an ein kasperle Theater, wo der Mond schnell aufgeht, um zu zeigen, dass jetzt Nacht geworden ist. Und dann kommt wieder die Sonne, wenn es wieder Tag wird.

Das ist meine Assoziation dabei, wenn ich länger darüber nachdenke.

Gruß
Uli

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Samstag, 12. Mai 2018, 17:07

Moin,
Schöne Bilder und gute Darsteller, nur etwas Gesprächslastig für meinen Geschnack. Hätte es zB schön gefunden das Problem der Höhenangst der Darstellerin nicht auszusprechen aber in einer Situation zu sehen. Sonst wird es schnell zum Hörspiel.
Schöne Dialogszenen, gerade in der Natur sind die Aufnahmen sehr stimmungsvoll.

Ist es Originalton?

Gruß
Fritz

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Sonntag, 13. Mai 2018, 00:19

Danke dir! Ich gebe dir total recht, der Film über-erklärt an vielen Stellen leider zu oft ohne das visuelle Medium voll auszunutzen.

Ja, 100% Originalton (außer natürlich die Voiceover).

JoeQuarantaine

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Sonntag, 13. Mai 2018, 12:43

Hat mich auch gut unterhalten.