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Selon Fischer

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1

Dienstag, 23. Februar 2016, 15:22

Vogelfrauen (Road Movie | 22 Minuten)

Vogelfrauen

Liebe AFFler,

nachdem unser Kurzfilm "Vogelfrauen" 2015 im Cinema Münster Premiere gefeiert hat und uns seine Festivalauswertung unter anderen auf ein internationales Filmfestival in Berlin geführt hat, freuen wir uns riesig darauf, euch den Film hier präsentieren zu dürfen! :)




Inhalt:
Für Alex gibt es drei Arten von Frauen: schöne Elstern, dicke Eulen und watschelnde Enten. Ziemlich abgedreht, findet Anselm und begibt sich mit ihm auf einen Roadtrip nach Kopenhagen, der irgendwie anders ist als erwartet.




Schnittversionen:
Die ursprüngliche Schnittversion des Kurzfilms zur Premiere dauerte gute 24 Minuten. Für die Festivalauswertung haben wir radikal den Rotstift angesetzt und den Film auf hyperaktive 14 Minuten gekürzt. Während der verschiedenen Aufführungen haben wir die einzelnen Kritiken zum Film gesammelt und eine Version erstellt, die zwar wieder alle gedrehten Szene beinhaltet, aber dennoch die Geschwindigkeit besser halten kann, als die Premierenversion es vermochte :)




Drehdetails:
Kamera: Panasonic GH4
Objektive: Lumix 12-35 2,8, Nikon 1,8 50mm, Nikon 35-80 3,5-5,6
Licht: 3 800w Open Face Fluter, 1 LED Standleuchte, 3 LED Kopflichter, Reflektoren, Farbfolien
Sonstiges: Glidecam, Schiene, Mini-Dolly
Drehtage: 7
Budget: 1500 EUR





Öffentliche Aufführungen:
CINEMA Münster, 2015
Kurzfilm-Slam Münster (3. Platz), 2015
2. Internationaler Kurzfilmabend Münster, 2016
Finow International Film & Script Festival (nominiert: "Best Short Film"), 2016





Mehr Infos und ein Making Of gibt's im Projektthread hier im AFF!






Download:
Download hier (300 MB, MP4-HD)
21:49 Minuten

Stream:


Trailer:



Wir freuen uns über jedes Feedback :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Selon Fischer« (23. Februar 2016, 15:28)


tevauloser

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2

Dienstag, 23. Februar 2016, 16:46

Gute Unterhaltung, guter Schnitt und feines Farbgrading. Sendereife Gesamtleistung. Gebe 9/10.
Mir hätte es gefallen zu sehen, wie sie zu diesem Tanzlokal kommen. Etwas Vorplatz und so.
Grillen Gezirpe im Wald und mit Winterjacken und Schal ?
"Klotz am Bein" hehe- jeder, wie er es sieht.
Und hey: Habt ihr schon mal eine Elster singen gehört? Die krächzen und keifen, mehr nicht.
Ente? OK, am Wasser, aber von der Anmutung her für mich eher eine pfiffige Meise 8-) .

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3

Dienstag, 23. Februar 2016, 20:04

Hi,
ich schau hier ja mehr als Laie in die Dinge und muss sagen > ganz große Klasse!
Hab mich echt gut unterhalten gefühlt und von der technischen Seite ist von meiner Sparte alles grandios gewesen.

Was mir komisch aufstieß waren manche Dialoge, aber das war trotzdem bei weiten besser als ich es in anderen Filmen schon gesehen hatte.
Als Beispiel > Die beiden schreien sich am Ende deftig an und die junge "Elster" bekommt davon 5 Meter weiter so überhaupt nichts mit....genau ;-)

Aber mal ganz ehrlich, ich fand es richtig richtig gut :)

Selon Fischer

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4

Dienstag, 23. Februar 2016, 21:46

Vielen Dank ihr beiden! :)

@tevauloser
haha, Mist :D Grillen zirpen nicht im Winter? Da sieht man unseren Nicht-Bio-Kenntnisse. Ich hab eine Elster auch noch nie singen gehört :D

@Steckdosenteufel
Danke schön :) Die Stelle, die du ansprichst, wird von vielen ähnlich empfunden. Also, bei mir ist es so, wenn sich zwei Leute streiten, die ich eben erst kennengelernt habe, würde ich mich allerdings auch nicht einmischen. Isabell bekommt den Streit vermutlich schon mit, denn sie hat vorher keine Zeichen gezeigt, dass sie dumm oder taub wäre - beschließt aber einfach nicht zu reagieren und sich ihren Teil zu denken. Du hast recht, als Zuschauer erwartet man irgendwie eine Reaktion von ihr. Ich wollte aber bei der Inszenierung eher bei den beiden bleiben. Trotzdem aber wertvoller Hinweis, danke! :)

tevauloser

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5

Dienstag, 23. Februar 2016, 23:38

Das vom Steckdosenteufel beschriebene "komische" Verhalten der "Ente" (nicht Elster, wie wir nachher erfahren, wo man "watscheln" hört) hat mich nicht gestört. Es gibt diese Menschen, die fast zur Salzsäule erstarren ob dem Gehörten.
Aber nochmals: Was war der Grund der "Abkürzung" von der Landstrasse direkt ins Interieur des Latinolokals? Kürzungsschnitt?
Denn irgendwie erwarte ich in Norddeutschland jetzt nicht in jedem Dorf so ein exotisches Lokal :rolleyes: .
Aber ganz generell: Solche Filme möchte ich sehen- Roadmovie mit hautnahen menschlichen Dissonanzen. Da wechseln nicht nur die Landschaft, sondern auch die Darsteller ihr Gesicht. Reality Show auf höherem Level sozusagen 8-) ...vielen Dank dafür!

NHP

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6

Dienstag, 23. Februar 2016, 23:52

Hey Selon,

habe mir gerade euren Film angeschaut und wollte ein paar Zeilen dazu formulieren.

Eins vorneweg: Mir hat der Film leider nicht gefallen.
Nimm mir das bitte nicht übel. Ich weiß, wie viel Herzblut und Arbeit in so ein Projekt fließen und ich will den Film wirklich nicht verreißen, sondern im Folgenden nur ein bisschen auf meine Gedanken dazu eingehen.

Spoiler Spoiler


Also zunächst wollte ich mal ein ziemlich großes Thema relativ kurz abhaken:
Die Technik ist super! Schöne Beleuchtung (Ausser vllt. am Anfang draussen / bin kein Fan von zu blauen Nächten ;) ), passende Perspektiven und sehr guter Ton. Technisch also alles erste Sahne.

Meine Kritikpunkte sind eher konzeptioneller Natur:

Ich empfinde diese Art der "Vorschau" als Einstieg als eines der schlimmsten Klischees modernen Filmemachens. Es wird dauernd gemacht und funktioniert auf eine gewisse Art auch meistens, ist aber meiner persönlichen Meinung nach eher eine Ausrede, sich keinen anderweitigen funktionierenden Aufmacher ausdenken zu müssen.

Als zentrales Thema wird die Freundschaft von Alex und Anselm in den Mittelpunkt gestellt, wobei Alex es schon in den ersten Minuten schafft, bei mir jegliche Empathie im Keim zu ersticken. Ich verstehe, dass 1. das Gespräch über die Frauen durchaus realistisch ist und 2. seine Einstellung sich im Lauf des Films ändern soll, aber Realismus und ein späterer Wandel machen noch keinen Charakter, dem man gerne zuschaut. Selbst unsympathische Figuren brauchen als Protagonist eine gewisse Identifikationsfläche.
Auch im weiteren Verlauf wird die Freundschaft der beiden nicht greifbar, sind sie doch eigentlich in jeder Szene am Streiten und müssen sich nie gemeinsam einer Gefahr von aussen erwehren. (Gemäß der alten Weisheit "show, don't tell" sollte man die Freundschaft spüren können, ohne dass diese von den Figuren am Lagerfeuer nochmal explizit erwähnt werden muss, da man sie sonst glatt vergessen könnte bei der ganzen Streiterei.)

Das etwas gehetzte Erzähltempo tut sein Übriges, um die überkonzeptionierte Plotstruktur als verkopftes Konstrukt zu entlarven, das beiden Figuren nur Bewegung innerhalb einer sehr eingeengten Dramaturgie ermöglicht. Das schlägt sich dann in logischer Konsequenz in teilweise sehr unglaubwürdigen Dialogen und Situationen nieder (Gespräch in der Bar mit der verlassenen Frau, Streit am Lagerfeuer). Deutlich wird das vor Allem am Ende, wenn Alex plötzlich von "was Ernstem" spricht (warum? wo kommt das denn plötzlich her nach nem halben Tag?) und dann doch plötzlich wieder seine Meinung ändert. Beide Handlungen sind charakterlich komplett unmotiviert und einfach nur da, weil das Buch es so braucht.

Die Vögelvergleiche haben keinen wirklichen Bezug zur eigentlichen Handlung und sind eigentlich irrelevantes Beiwerk. Das Thema des Films ist im Kern schließlich "Freundschaft" und eben nicht "Freiheit" (auch wenn man das in Anselms Motivation kurz aufblitzen lässt). Horizontale und vertikale Erzählebene beißen sich dadurch enorm und behindern sich gegenseitig.

Sorry, für mich ist der Film zu "verkopft", wodurch er sich oft selber im Weg steht. Am Ende weiß ich gar nicht, was mir jetzt eigentlich genau erzählt wurde.


Ich hab diese Kritik nur so ausführlich und ehrlich geschrieben, weil du einer von den Veteranen hier bist und ich glaube, dass du damit umgehen kannst.
Wie gesagt, es tut mir mega Leid, dass sich das evtl. böse lesen könnte. Glaub mir bitte, so ist es nicht gemeint.

Dein Film hat das Herz am rechten Fleck. Und das ist meiner Meinung nach das Allerwichtigste.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »NHP« (24. Februar 2016, 13:36)


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L Lawliet

7River

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7

Mittwoch, 24. Februar 2016, 00:28

Ich muss gestehen, dass der Kurzfilm mir technisch, auch vom Schauspiel und den Dialogen, besser als so manche deutsche Fernsehproduktion /-serie gefällt. (...) Die schauspielerischen Leistungen der Darsteller fand ich überzeugend. Da kann man jetzt nicht großartig meckern.

Hm, da muss man aber schon ganz schön zuversichtlich sein, um so eine Reise anzutreten. Spätestens wenn man am anderen Morgen wieder nüchtern ist, merkt man, dass die Idee vom letzten Abend doch nicht so gut war. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau.

@tevauloser Da haste aber gut aufgepasst ;-) Rabenvögel singen wirklich nicht.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

tevauloser

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Mittwoch, 24. Februar 2016, 00:52

7 River, ich wohne in einem Rabenvogelreservat :D .
NHP: Kann deine *kopflastigen* Ueberlegungen gut nachvollziehen. Nur scheine ich eben so ein *Herz* Filmbetrachter zu sein, der hinterher erst erklärt bekommt, dass er sich eigentlich völlig out of story bewegt. Nur reicht diese Ausbeinerei des Fachexperten eben gerade nicht, seine gewonnene Illusion zu revidieren. Ein Ei z.B. ist erfunden, um ein Kücken bis zum Schlupf zu ernähren- dennoch hat ein chinesischer Koch herausgefunden, dass man damit auch Fleisch zart machen kann. Herz ist zarter als Kopf, oder hast du schon mal gehört, dass ein "Schwedenkuss" mit dem Herz funktioniert hat?
Film ist Wirkung und seelische Adaption aus jahrzehntelanger Lebenserfahrung des gerade anwesenden Betrachters ;) .

Selon Fischer

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9

Mittwoch, 24. Februar 2016, 09:09

Vielen Dank für die unterschiedlichen Meinungen! Gerade das finde ich echt spannend: bei einigen funktioniert der Film, bei anderen überhaupt nicht. Das war bei den öffentlichen Aufführungen immer ähnlich, entweder fanden die Zuschauer den "gut" oder "blöd" - "okay" fanden ihn die wenigsten :D

@tevauloser
ich danke dir :D
Die Stelle mit dem Schnitt auf das Lokal fällt mir selber auch jedes Mal auf. Bislang schien es aber niemanden gestört zu haben. Du bist da der erste :D Für mich erzählt sich, dass die vermutlich aus dem Auto ausgestiegen und direkt ins erste Lokal gestolpert sind, das sie gefunden haben. Wenn man lange draußen unterwegs ist, nimmt man alles, was warm ist, ohne groß auszusuchen. Dass es gerade ein Salsa-Lokal ist, ist vielleicht im Münsterland gar nicht so sonderbar. Davon gibt's dort echt eine Menge :D

@NHP
danke für die tolle Kritik! Du sprichst da ein paar Punkte an, die ich auch ganz ähnlich sehe. Allem voran, dass sich die Freundschaft der beiden erst etablieren muss, bevor sie drohen kann zu zerbrechen. Wir hatten eine Erweiterung der Waldszene, in der die beiden angetrunken Blödsinn machen. Dieses Freundschaftsmoment war aber am Ende zu kurz und zu spät in der Handlung angesiedelt, weshalb es in der aktuellen Fassung fehlt. "Verkopft" - stimmt leider total. Das ist das, woran ich am meisten knabbere und arbeite. "Vogelvergleiche und Reisemotivation" - stimmt auch hier völlig. Sind zwei verschiedene Geschichten, die nicht zusammen erzählt werden, sondern abwechselnd thematisiert werden.
Der Einstieg war übrigens im Buch und zur Premiere die Kennenlern-Szene. Die fanden viele aber zu nett und zu wenig "knallig", weshalb ich mit dem emotionalen Höhepunkt eingestiegen bin. Das "Vorschau-Einstieg"-Element werde ich im nächsten Film allerdings noch einmal nutzen. Da funktioniert es aber hoffentlich besser :D

@7River
danke :) Vielleicht hatte er noch Restalkohol :D (oder war von der Idee wirklich angefixt und hat seine Kündigung am gleichen Abend geschrieben und sie eingeworfen. So gabs kein Zurück mehr^^) Hast aber recht, da wird's bisschen wackelig :)

Danielleinad

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10

Mittwoch, 24. Februar 2016, 18:29

Die Szene am See war wie in der Diskussion schon erwähnt zu unglaubwürdig, was den Film leider ein wenig kaputt macht.

Beim Einstieg ins zweite Auto:

Mich hat der Film dennoch leider auch nur wenig unterhalten. Ich weiß ja nicht wie hoch der Aufwand an diesem Film war verlichen mit deinen anderen Filmen. Aber "Die Sprachlosen" und "Perlen für die Säue" haben mich weitaus mehr unterhalten. Eigentlich mag ich Roadmovies sehr gerne. Aber dass der Film mich nur wenig anspricht liegt nicht unbedingt am Drehbuch oder am Technischen, das war alles okay. Ich finde nur 21 Minuten für einen Roadmovie dieser Art zu kurz, der Rotstift war wohl echt das Übel. Als Langfilm kann man sich mit den Figuren definitiv besser identizifieren und die Szenen wirken dann nicht so hölzern aneinandergereiht. Vielleicht drehst du ja irgendwann mal noch ein Roadmovie, denn es hat durchaus Potenzial für mehr. Vielleicht einen realen Roadmovie ohne Drehbuch auf einer echten Reise? Ich zum Beispiel ziehe es in Erwägung dieses Jahr einen realen Roadmovie im Iran zu drehen ;)

Technisch war der Film auf hohem Niveau. Der Ton war sauber, die Sprache verständlich (welches Mikrofon wurde verwendet?), das Bild stets passend, die Schauspieler glaubwürdig.

"Wir sind professionelle Vogelfänger" - "Wie, jetzt ernsthaft?" -> die Stelle fand ich sehr amüsant! Gerne mehr von solchem Humor :D

Was das Grillenzirpen betrifft - bei uns Mecklenburg zirpen die Grillen sogar bis Ende Oktober, was mich selbst erstaunt :) Angesichts der kahlen Bäume im Film muss es sich aber um Ende November bis März handeln. Im Winter am Waldrand zu zelten finde ich aber äußerst ungemütlich. Es gibt ja auch Couchsurfing oder trockene Bahnhöfe.

Aber ich freu mich für euch, dass der Film einen Filmpreis gewonnen hat :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Danielleinad« (25. Februar 2016, 00:56)


Selon Fischer

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Donnerstag, 25. Februar 2016, 09:53

Vielen Dank! :D Für mein Gefühl schafft "Vogelfrauen" es besser die Geschichte in der vorgegebenen Zeit zu erzählen, als "Die Sprachlosen" in der gleichen Zeit. Ideal ist es aber auch noch nicht. Sehe das aber ähnlich wie du, dass der Film mehr Zeit gebraucht hätte. Besonders beim Trailerschnitt haben wir gemerkt, dass wir im Prinzip eine Langfilmstruktur gewählt haben. Aber ich taste mich da noch so langsam ran. Beim nächsten Projekt klappt es hoffentlich noch besser. :)

Zum Ton: Puh, Rode-irgendwas und aufgenommen wird in das Teil, was der Tonmann bei etwa 1:45 in unserem Behind the Scenes zum 4. Drehtag vorstellt:

Lierov

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Donnerstag, 25. Februar 2016, 12:43

ich habs jetzt auch endlich mal geschafft den Film anzuschauen.

Grundsätzlich erstmal wieder "Hut ab!" Richtige Kurzfilme mit einer Lauflänge > als 10 Minuten sind ja hier im Forum leider Mangelware. Das wohl auch daran liegt, dass so eine Produktion extrem viel Zeit in Anspruch nimmt und man sich um viel mehr kümmern muss, als bei einem 5 Minuten-Clip wo man sich in erster Linie darauf fixiert das Bild möglichst Hollywood-like aussehen zu lassen. Die Vorbereitung, die konkreten Dreharbeiten und die Postproduktion eines Filmes wie "Vogelfrauen" macht man nicht mal eben nebenbei an einem Wochenende. Und ganz sicher nicht alleine deswegen, um Anerkennung seiner Freunde oder Klicks und Likes auf Youtube zu bekommen.

Zu dem Film an sich hab ich mal wieder verschiedene Dinge gefunden, die mich mehr oder weniger stören (werde da nach einer persönlichen Skala bewerten 0=stört gar nicht 10= absolutes No-Go) einiges wurde bereits schon erwähnt und ich werde das dann nicht nochmal explizit erwähnen:

Gleich am Anfang stört mich der Einstieg. So komplett ohne Aufblende? (Störfaktor 8). Ein einfaches Fade-In hätte ja gereicht. Im Gegensatz zu NHP hat mir diese "Vorschau" gut gefallen.
Vor allem, weil die Szene später sich etwas anders darstellt, als man am Anfang denkt.

Bei bei 0:10 hört man ein Störgeräusch am Mikro (Störfaktor 2)

Die Melodie die Anselm summt ist zu wenig präsent, hab erst garnicht verstanden als Alex zu Ansel sagte "wasn das?" (Störfaktor 9)

Von 2:06 bis 2:08 war Ton und Bild nicht ganz synchron (Störfaktor:3)

Der Sinn der weggeworfene Zigarette bei 2:45 als quasi Standbild mit Titeleinblendung erschließt sich mir nicht... vor allem was das ganze mit dem Filmtitel "Vogelfrauen" zu tun hat. Wobei ich den Filmtitel auch nicht besonders clever finde und ich aufgrund des Names den Film mir fast nicht angeschaut hätte. Zumindest hat mich der Filmtitel in der Vergangenheit, wenn du hier drüber berichtet hast immer abgeschreckt. (Störfaktor 1)


Bei der Barsequenz mit Dir fand ich es schade, dass du da wirklich nur als Statist auftrittst. Sieht sehr nach Notlösung aus. Gerade weil ich aus früheren Filmen von dir weiß, dass du schon Erfahrungen vor der Kamera hast bin ich etwas enttäuscht,
dass du hier so lustlos spielst. (Störfaktor 1)

Im Gegensatz zu den restlichen Szenen in der Kneipe ist die Einstellung mit Sofaecke bei 3:10 ist langweilig ausgeleuchtet (Störfaktor 1)

Bei 3:29 gibts eine unschöne die Erschütterung beim Tischfußball-Closeup (Störfaktor 3)

Die Stimmen in der Salsabar wirken seltsam. Habt ihr hier nachsynchronisiert? (Störfakor 5)

Der Streit am Lagerfeuer: der Ausdruck schlaffer Saftsack ist ja wohl vollkommen lächerlich. Anselms Schlag war ebenfalls komplett albern. Vor allem als Alex dann noch meinte da war ordentlich "bumms" hinter und sich dann noch
ewig die Nase kühlt. (Störfaktor 10)

Als sie im Auto von der jungen Dame mitgenommen und ihre Stimme dann während des Dialogs der beiden viel zu leise ist. Zuerst dachte ich, dass es sich dabei um den Ton des Autoradios handeln soll, hab mich schon gewundert wieso dann nicht einfach Musik zu hören ist. Außerdem stellt sich die Frage wieso sie so einen langen Monolog hält, während die beiden sich unterhalten. Das ist meiner Meinung nach technisch nicht gut umgesetzt. (Störfaktor 9)


Schauspielerisch fand ich "Alex" richtig gut "Anselm" war okay. Die Glaubwürdigkeit der Freundschaft ist so ne Sache, die mich irgendwie auch etwas gestört hat. Und wenn ich den Film jetzt etwas nachwirken lasse muss ich leider immer noch
feststellen, dass ich den Namen echt doof finde. Klar, mit dem Aufhänger des Anfangs-Dialogs vor der Kneipe ist der Titel ja schon richtig gewählt und auch weil mit dem letzten Satz des Films wieder Bezug drauf genommen wird. Aber es fehlt da meiner Meinung nach der Bezug zur Geschichte an sich. Was hat es mit den "Vogelfrauen" auf sich? Es gibt da weder einen reellen Bezug (denn keiner ist tatsächlich "professioneller Vogelfänger") und auch meine Vermutung die ich beim Betrachten hatte, dass es in die Richtung geht "Frauen sind gut zu vögeln!"wurde nicht erfüllt. Die Einteilung in die 3 Kategorien Frauen/Vögel ist schon sehr an den Haaren herbeigeholt und sind leider nicht ansatzweise nachvollziehbare Alternative zum altbekannten 10er Bewertungssystem. Und auch auf metaphorischer Ebene seh ich leider nicht, dass so ein Vergleich ne runde Sache gewesen wäre. Und wie gesagt: der Name hätte mich fast davon abgehalten den Film zu sehen. Was sehr schade gewesen wäre.
Aber Namesfindung ist ja auch immer so ne Sache.
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L Lawliet

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Donnerstag, 25. Februar 2016, 17:40

Wow, hab vielen Dank für deine ausführliche Kritik! Auch deine Skala hilft total :)

Ich gehe in ganz vielen Punkten mit dir d'accord, deshalb gehe ich jetzt nur auf ein paar ein:

Salsa-Szene: gut gehört, die ist komplett nachsynchronisiert. :) Die Salsabar, in der wir eigentlich drehen wollten, ist uns mega kurzfristig abgesprungen, weshalb wir uns eine Kneipe von 8-15 Uhr gemietet haben. Die Tänzer und der Holzboden waren aber eine unfassbar schlechte Mischung (siehe hier die Szene ohne Synchro: http://we.tl/g20CyHT31e (MP4, 180 MB) ) Grässlich. Nachdrehen war nicht möglich und ich hab zuerst überlegt, ob ich die Geschichte auch ohne die Szene erzählen kann (die Festivalversion ist auch ohne die Salsa-Szene). Letztendlich haben wir für die Premiere einen Nachmittag in die Synchro gesteckt. Das Resultat ist besser geworden, als zuerst befürchtet, glücklich bin ich aber nicht mit der Szene. Die ist lahm geschrieben, lahm inszeniert und relativ unspannend ausgeleuchtet. In der Online-Version ist sie auch nur der Vollständigkeit halber drin.

Ohrfeige: Die Ohrfeige fehlt in der Festivalversion ebenfalls. Bin mit der Streitsequenz in der Szene auch total unzufrieden. Wirkt einfach unfreiwillig komisch und ist total unmotiviert. Ich hab dafür aber eine Ausrede: die Szene war in der ersten Scriptfassung viel kürzer, hatte keinen Streit und hat die beiden einfach nur fertig und demotiviert gezeigt.

Zu allen Tonpunkten: der Tonmann hat uns hier ziemlich im Stich gelassen, weil er das Projekt blöd fand, weshalb der Kameramann das Mastering übernommen hat, was einfach nicht sein Metier ist. Deshalb: ja, hast in allen Punkten recht, ging aber einfach nicht besser für uns mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen...

Das Vogel-Kategorie-System übrigens "beruht auf einer wahren Begebenheit" ;)

Danke dir auch für deine Gedanken zum Titel. Man verliert da total schnell die Distanz. Jetzt mit Abstand betrachtet, hab ich auch das Gefühl, dass der Kern der Geschichte gar nicht von "Vogelfrauen" abgedeckt wird.

tevauloser

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14

Donnerstag, 25. Februar 2016, 18:05

Gut, nun gehen wir also ins fachliche Detail, was ja diesem Forum gerecht wird. Die besagte Nachsynchro stört mich nur ganz kurz, wo der Alex die Lippen ohne Ton bewegt für 1,5 Sekunden. Die Mischung zwischen Dialog und Athmo fand ich normal und OK.
Aber dann der Achsensprung- plötzlich steht Alex rechts, statt links- wieso eigentlich?
Den Zigi CU fand ich zwar technisch prima, aber als Uebergang zur kommenden Szene nichtssagend.
Und ja der Titel ist etwas "schelmisch"....Alternative: "Bin dann mal weg"
Der Faustschlag soll weh getan haben? Dann wäre ein Blutfaden aus der Nase angebracht.

Ich mache nun mal das Experiment, und zeige den Film einer Bekannten. Diese "unbeleckten" Betrachter schauen sich i.d.R. sowas nur einmal an und sprechen dann darüber. Oft gewürzt mit einem Strauss eigener Erfahrungen, wenn sie sich bei der einen oder anderen Szene angeprochen fühlten.
Werde berichten.

PS. Die Jury hat sich ja bei der Vergabe auch etwa gedacht- weiss man da schon näheres? Urteilsbegründung und so?

dennisNRW

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Donnerstag, 25. Februar 2016, 18:49

Ich melde mich als Kameramann des Projektes mal kurz zu Wort ;)
Aber dann der Achsensprung- plötzlich steht Alex rechts, statt links- wieso eigentlich?

Den Achsensprung kann man wohl getrost als "gewollt, aber nicht gekonnt" verbuchen: Er war als dramaturgisches Stilmittel gedacht. "Ab jetzt ändert sich etwas grundlegendes zwischen den beiden." Wirkt aber seltsam, dem stimme ich zu!

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Lierov

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Freitag, 26. Februar 2016, 08:30

hab mir die Original-Salsa-Fassung angeschaut.... das geht ja echt nicht. :D

Ich hab ja meine Filme immer komplett nachsynchronisiert, werde davon aber wohl in Zukunft Abstand nehmen. Für mich waren genau solche Situationen der Hauptgrund, wo zu laute oder stark wechselnde Umgebungsgeräusche/Akustik einen guten Ton für Amateurfilmer fast unmöglich machen. Ich erinnere mich explizit an eine Szenen an einer stark befahrenen Straße, wo wir in einer Bushaltestelle gedreht haben. Alles schön mit Richtmikro und externen Rekorder. Die Aufnahmen konnte ich komplett in den Müll werfen, weil die Bushaltestelle den Schall der vorbeifahrenden Autos, LWK und Busse direkt ins Mikrofon gebündelt hat. Also entschied ich mich dazu mir den ganzen Streß einer korrekten Tonaufnahme komplett zu ersparen. So konnte ich mich immer auf das Bild konzentrieren und hab den Ton während der Dreharbeiten komplett vernachlässigt. Die Nachsynchro war dann zwar auch immer die Hölle, da es sich bei meinen Darstellern weder um ausgebildete Schauspieler noch professionelle Sprecher handelte. Aber gerade wenn man mit mehreren Personen dreht hat man zumindest keine Terminfindungsprobleme und kann sich jede Person einzeln zum Nachsynchronisieren bestellen. Und wenn man auf ein Tonstudio mit entsprechender Technik zurückgreifen kann ist das durchaus ein gangbarer Weg. Und ich erinnere mich auch noch, dass bei einer Szene in meinem letzten Film der eine Darsteller mit seinem echten Namen angesprochen wurde und es während der Dreharbeiten niemand gemerkt hat. Erst als ich am Schneidetisch saß, ist mir der Fehler aufgefallen. Durch einen entsprechenden Gegenschnitt konnte ich die Lippenbewegung eliminieren und da es anschließend nachsynchronisiert wurde konnte da auch dann der richtige Name genannt werden. Nachsynchronisation hat also schon große Vorteile. Allerdings hat mir Dein Film gezeigt, dass da echt viel auf der Strecke bleibt und ich bin mir jetzt eigentlich sicher, dass ich das in Zukunft nicht möchte.

Funktioniert denn der Film ohne die Salsabar-Szene? Die beiden nehmen doch später wieder Bezug auf das, was dort passiert ist? Wie hast Du das gelöst?

Kannst Du nochmal kurz was zu dem Darsteller des Alex erzählen? Ich finde den ehrlich gesagt ziemlich gut.
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Selon Fischer

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Freitag, 26. Februar 2016, 11:29

Ton finde ich am Set auch immer voll schwer einzuschätzen. Als Regisseur hab ich zwar das Kamerabild im Blick, den Ton aber in den seltensten Fällen. Stimmt, mit Synchro kann man gerade in unserem Bereich viel retten. Meiner Erfahrung nach fällt es aber Schauspielern in meisten Fällen extrem schwer, die gleiche Haltung zu reproduzieren und ohne spielen zu können ins Mikro zu sprechen. Da geht eigentlich immer was verloren...

In der Version ohne Salsa-Szene werden sie von keinem Auto mitgenommen und landen demotiviert im Wald. Je nach Längenvorgabe des Festivals kommt es zu dem Streit und die Szene funktioniert wie in der aktuellen Version oder es gibt keinen Streit und Alex hat seinen Monolog. In der letzten Szene (Streit am See) fehlt dann die Erwähnung von "Vanessa". Funktioniert auch so, wenn auch erzählerisch nicht so elegant :)

Julian, der den Alex spielt, ist 100% Laie. Wir haben ihn uns ein bisschen einverleibt, als wir den unsäglichen "Blutmütter" gedreht haben. "Vogelfrauen" ist unser dritter Film mit ihm :) Julian ist Method Actor par excellence und immer dann richtig gut, wenn er einen starken Spielpartner hat. Deshalb bin ich mit Dogan, dem Darsteller des Anselm, total glücklich. Die Chemie zwischen den beiden hat beim Drehen einfach gestimmt und Dogan hat Julian während der Aufnahmen sehr subtil, aber effektiv als Spielpartner geführt. So was ist als Regisseur natürlich ein Traum :) Julian hat aber mittlerweile das Metier gewechselt und ist erfolgreich in die Politik gegangen:)

Lierov

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Freitag, 26. Februar 2016, 11:41

Julian hat aber mittlerweile das Metier gewechselt und ist erfolgreich in die Politik gegangen


na das passt dann ja :D
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Tanko

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Montag, 29. Februar 2016, 16:47

Zu den bereits genannten technischen Makeln, die den sonst stimmigen Film etwas einbußen haben lassen, möchte ich noch einen Aspekt hinzufügen:
Die Gesichter waren für meinen Geschmack teilweise etwas zu rötlich, was größtenteils der Kälte geschuldet ist. Aber in der Salsa-Szene ist für ein Indoor-Shot die Hautfarbe etwas zu rötlich. An anderen Stellen ist sie auch zu gelblich. Statt Weißabgleich tippe ich auf nicht perfekte Farbkorrektur für die Hauttöne, weil die GH4, sofern sie intern und in manchen nativen Farbprofilen aufzeichnet, eine Vorliebe für Rottöne hat.

Noch was anderes:

Zitat

Du hast recht, als Zuschauer erwartet man irgendwie eine Reaktion von ihr. Ich wollte aber bei der Inszenierung eher bei den beiden bleiben.

Ich hätte Alex sagen lassen, dass er den lauten Streit beenden will, da sonst der Vogel verschreckt wird ;) Damit bleibst du bildlich bei den beiden, löst aber die fehlende Berücksichtigung von dem Mädchen.

principle

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20

Donnerstag, 3. März 2016, 06:39

Tonaufnahme

Hallo,
Kompliment zu dem Film! Habe ich es richtig gesehen, dass ein Kabel vom Ton-Mann zur Kamera geht, also in der Kamera aufgenommen wird und nicht im Recorder, den der Ton-Mann umgehängt hat?
Gruß
principle

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