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Selon Fischer

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Dienstag, 3. Februar 2015, 23:36

Die Sprachlosen - The Speechless (Action | 22 min) mit Making Of

Die Sprachlosen - The Speechless

Liebe AFFler,

im vergangenen Jahr haben wir euch regelmäßig in unserem Projekt-Thread zu den Dreharbeiten des Kurzfilms "Die Sprachlosen - The Speechless" informiert. Der Film hat uns einige mediale Aufmerksamkeit und Folgeaufträge beschert, hat in einem lokalen Kino vor 140 Gästen Premiere gefeiert und lief unter anderem als Abschlussfilm des Reset Festivals in Münster. Da einige Festivalentscheidung noch offen sind, wir euch aber den Film trotzdem gerne präsentieren wollen, haben wir uns für eine foreninterne Veröffentlichung entschieden. Die YouTube-Version mit FullHD und Schnickschnack liefern wir später nach. Ich bin gespannt, was ihr zu unserem Filmchen sagt ;)




Worum geht's?
Draufgänger Foenik hat ein Problem: Ihm wurde seine Sprache verboten. Stattdessen darf nur noch Englisch gesprochen werden. Wer sich nicht daran hält, bekommt unliebsamen Besuch durch die Sprachpolizei, die auch vor Gewalt nicht zurückschreckt. Zusammen mit der Untergrundbewegung "Die Sprachlosen" kämpft er für Freiheit. Doch die unbarmherzige Sprachpolizei hat ihre Spitzel überall…




Wissenschaftliche Akkuratesse und Anspruch
Auch wenn die Doktrin der englischen Sprache reine Fiktion ist, hat das Projekt einen ernsten, realen Hintergrund. Ähnlich wie jeden Tag über 120 Tierarten aussterben, verschwinden jedes Jahr mehr als 50 Sprachen weltweit von der Landkarte. Schuld daran hat in fast allen Fällen die Übermacht und Unterdrückung einer anderen Nation mit deren prestigeträchtigeren Sprache. Prominente Beispiele sind hier Quechua in Südamerika, die belarussische Situation oder der Status vieler deutscher Dialekte. Mit diesem in der Wissenschaft Sprachentod genannten Prozess geht immer auch ein Stück Kultur und Identität verloren.
Der Film „Die Sprachlosen“ möchte darauf hinweisen und dafür sensibilisieren, dass Sprachen entgegen der Meinung vieler Laien nebeneinander bestehen können, ohne sich gegenseitig zu stören. Ziel des Projektes ist es nicht Anglizismen im Deutschen oder gar die englische Sprache als solche zu verteufeln, sondern ein Modell einer toleranten Sprachgesellschaft zu entwerfen, in der alle Sprachen und Dialekte nebeneinander existieren und sich gegenseitig bereichern können.
Um diesem hohen Anspruch Genüge zu tragen, wurde im Vorfeld des Projekts intensiv recherchiert und mit Sprach- und Wirtschaftswissenschaftlern der Universitäten Seattle und Münster zu diesem Thema diskutiert. Somit ist sichergestellt, dass alle im Film als Fakten und Prognosen dargestellten Sachverhalte einem wissenschaftlichen Anspruch genügen.




Drehsituation
Der Film kreist um die Themen der Sprachtoleranz, Sprachentod und Mehrsprachigkeit. Passend dazu haben wir mit einem internationalen Cast zusammengearbeitet. Die Schauspieler kamen unter anderem aus Russland, Litauen und Ostdeutschland ;) Das bedeutet, dass nicht nur im Film englisch und deutsch gesprochen wird, sondern auch die Dreharbeiten bilingual verlaufen sind. Wer jetzt aber zu viel Geplapper befürchtet, dem kann versichert werden: das Teil präsentiert sich als Actionfilm mit choreographierten Kämpfen, ungleichen Helden, fiesen Sprachpolizisten und stürmenden Soldaten :)




Einige Zahlen:
22 Minuten Länge
10 Drehtage
6 Schauspieler
1500€ "Budget"




Filmlänge:
22'27" Minuten

Download:
Download (ca. 300 MB, Avi)



Stream:


Making Of (Achtung! Enthält Spoiler!):


Wir wünschen viel Vergnügen mit dem Film. Sagt uns, wie er gefallen hat :)

EDIT 01.11.2015: Stream ersetzt.
EDIT 04.11.2015: Making Of hinzugefügt

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Selon Fischer« (4. November 2015, 08:50)


7River

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Mittwoch, 4. Februar 2015, 19:19

Interessante, originelle Story, muss man sagen. Na ja, die Kameraarbeit hat mir, wie gewohnt, sehr gut gefallen.

Zu Beginn hat sich der Oberbösewicht schnell geschlagen gegeben. Da hätte er ruhig noch paar Schüsse hinterherballern können. Das Einsatzkommando passte rein optisch gar nicht, finde ich jedenfalls. Das liegt erstens daran, dass solche Tarnsachen doch eher nach Wüste und Tropen ausschauen, halt Wüstenkommando und zweitens, ein Soldat mit so ein spezielles "Boonie Snap Brim Military Cap" auf dem Kopf doch schon eher unfreiwillig komisch wirkt in unseren Breitengraden.

Zugegeben, es sind Kleinigkeiten und Kritik auf hohem Niveau. Schon klar, es redet sich leicht. Man weiß ja auch nicht, was Ihr alles zur Verfügung hattet. Ansonsten aber Respekt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Selon Fischer

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Sonntag, 8. Februar 2015, 22:21

Danke für deinen Kommentar :) Zum Hinterherballern: wir wollten uns nicht all zu sehr von den "deutschen" Verhältnissen entfernen, deshalb schießt er als Polizist ja auch nicht einfach so. Würde ihm vermutlich ne Menge Ärger einbringen ;)

Zum Sondereinsatzkommando: ja, man nimmt, was man für kein Geld kriegen kann ;) Die Jungs haben das aber echt super gemacht, die Ausrüstung war komplett von ihnen. Deshalb kann ich mich da eigentlich nicht beschweren.

Gibt es sonst keine weiteren Meinungen?

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7River

Lierov

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Montag, 9. Februar 2015, 11:48

Ich finde es schwierig den Film zu bewerten... denn es fällt schwer ihn als einfachen Amateurfilm zu betrachten. Daher fällt meine Kritik dann auch etwas härter aus, was nichts damit zu tun hat, dass der Film schelcht ist, denn das ist er ganz und gar nicht und ich ziehe meinen Hut vor dem was ihr geleistet habt...

Dramaturgie:
Laut Beschreibungstext ist Foenik die Hauptfigur. Im Film wird das allerdings nicht wirklich deutlich, zumal er nach 2/3 des Films "stirbt". Der dramaturgische Höhepunkt ist dann tatsächlich auch erreicht und das danach folgende Gespräch im Keller und die Stürmung durch das Sondereinsatzkommando suggeriert, dass die Story doch noch nicht vorbei ist. Doch dann beendet der Epilog in erklärender Weise den Film. Mich erinnert das ein bisschen an "Departed", wo Leo dann auch etwas früh "verschwindet". Allerdings wurde dem Zuschauer ermöglicht bis zu diesem Punkt eine Beziehung zur Hauptfigur aufzubauen, was bei eurem Film nicht der Fall war. Bei Departed ist man geschockt, bei eurem Film nur verwundert. Und letztlich wird ja auch die Möglichkeit diskutiert, dass er gar nicht gestorben ist - was widerum eine Erwartungshaltung an eine Auflösung generiert? Die gibt es dann ganz am Ende beiläufig, als man ihn nochmal im Cafe sitzen sieht. Zu diesem Zeitpunkt juckt es einen dann leider auch nicht mehr wirklich, weil man doch relativ gut damit leben konnte, dass er möglicherweise nicht mehr am Leben ist.

Story:
Am Anfang, als Foenik flüchtet, wird nichtmal ein Warnschuss abgegeben, was 7River ja schon angemerkt hat, worauf du entgegnest, dass ihr euch nicht allzusehr von deutschen Verhältnissen entfernen wollt. Allerdings fragt man sich dann, wieso gleiche Person etwas später einen "tödlichen" Schuß auf dieselbe Person abgibt. Insgesamt ist das Verbot der eigenen Sprache und die Strafverfolgung dessen nicht ganz nachvollziehbar. Handelt es sich um einen totalitären Staat, bei dem das Verbot der eigenen Sprache die einzige Einschränkung der in ihn lebenden Menschen ist oder sind da noch andere Dinge, die verboten sind? Dem Auftreten der Sprachpolizei (bspw. ein Anführer und zwei Gehilfen, der Einsatz eines Sondereinsatzkommandos) nach zu urteilen, vermutet man schon ein sich von unserem aktuellen System sich deutlich unterscheidendes System - da das gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel verstößt. Wenn dem so ist, ist sicherlich der Kampf für die eigene Sprache das geringste übel, zumal es sich bei der erzwungenen Sprache um Englisch handelt und die damit verbundenen Einschränkungen doch relativ erträglich sind. In diesem Kontext erscheint eine solche im Untergrund agierende Gruppierung als relativ unglaubwürdig - haben die sonst keine Probleme?



Prolog:
Wer ist die strickende alte Frau? Was hat die mit der Geschichte zu tun? Da hätte ich mir gewüscht, dass die nochmal aufgetaucht wäre oder dass dort bereits die Dramatik des Film deutlich geworden wäre, beispielsweise, dass das Sprachpolizei klingelt und sie festnimmt, weil sie deutsch gesprochen hat oder so. Die Untertitel der TV Sendungen sind zu schnell, so dass man mit dem Lesen Schwierigkeiten hat. Der Film lief ja im Kino, stelle mir das problematisch vor... Hier konnte ich mir das glücklicherweise nochmal anschauen und auf Pause drücken - das ganze ist umso problematischer, da es ja die Grundproblematik deutlich machen soll und das Thema ein sehr spezielles ist, was der Zuschauer erstmal verstehen muss.
Dadurch, dass diese Erklärung nur über Untertitel funktioniert, ist man gezwungen seine ganze Konzentration auf diese zu lenken, was durch die Komplexität und die Geschwindigkeit wie bereits erwähnt noch erschwert wird und man den gut gemachten Aufnahmen (Offensichtlich eigens dafür gedrehte Spielfilm- bzw. Nachrichtensendungsequenzen) visuell nicht wirklich folgen kann. Auch die Mischung von belanglosen Untertitelinhalten und denen, wo für das Verständnis wichtige Infos vorkommen ist problematisch. In dem Moment wo Untertitel auftauchen, will man sie lesen. Die ersten Texte spielen aber keine Rolle. Hier wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, wenn man diese weggelassen hätte und erst mit der Untertitelung begonnen hätte, als es um das Thema des Films ging. So hätte man dem Zuschauer am Anfang Zeit gegeben sich erstmal zu orientieren und dann den Fokus auf das Thema lenken können.

Professorin:
Die Darstellerin der Professorin ist sicherlich eine ganz gute Schauspielerin, allerdings nehme ich ihr die Rolle nicht ab. Sie ist ja quasi die Anführerin oder zumindest das Hirn dieser Gruppierung, für mich nicht nachvollziehbar, da sie eher wie eine alte Schrulle daherkommt und "Führer" doch immer von Auftreten, Aussehen oder Persönlichkeit ein gewisses Charisma haben, was ihr leider fehlt, das einzige wodurch sie auffällt ist das Nukeln an ihrer E-Zigarette und das rumsitzen am Laptop.

Handwerklich gibts an dem Film kaum etwas zu bemängeln. Super Bild und super Ton. Wobei einige der Innenaufnahmen im Keller nicht so gut gefallen haben und am Ende als der Bösewicht das Plakat von der Wand reisst, alles irgendwie nur rot ist. Zwischendurch hatte ich das Gefühl dass Bild und Stimmen nicht syncron waren, was aber sicherlich an meinem Device, der Internetverbindung oder der Codierung liegt.
Der Ton anfangs im Keller unterscheidet sich qualitativ auch von der Szene mit der Sprachpolizei.

Aber wie gesagt, trotz alledem ist das ein ziemlich guter Film mit einer neuen Geschichte, für die ihr sicherlich viel im Vorfeld recherchiert habt. Und das ganze in 10 Tagen abzudrehen ist sicherlich auch nicht ganz einfach... Eure Drehtage dürften dann wohl auch nicht nur 2-3 Stunden gedauert haben. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die Konzentration der Beteiligten im Laufe des Tages nicht zunimmt.
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

Selon Fischer

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Dienstag, 10. Februar 2015, 00:00

Wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine Kritik! Die ich im übrigen keineswegs als hart empfinde. Eher im Gegenteil, du sprichst ein paar valide Punkte an. Auf die ich nur grob eingehen möchte. Recht gebe ich dir und 7River ja schon mit der Schuss-Problematik. Bedroht war er in keiner Situation wirklich. Beim zweiten Mal gibt er allerdings an, dass er die nationale Sicherheit gefährdet sieht und Foenik sich drauf und dran macht abzuhauen (und vielleicht noch größeren Mist anstellt). Die befinden sich ja schließlich im Gebäude des Ministeriums. Mit dem Ableben des Helden noch vor dem eigentlichen Showdown (der auch etwas klein ausgefallen ist - dafür ist es aber auch nur ein 20-Minüter) wollte ich gegen die Sehgewohnheit erzählen. Somit sollte die Gefahr verdeutlicht werden, in die sich die Gruppe begibt. Sie sind in einer Situation, in der es jeden treffen kann - auch den Helden. Dass man ihn irgendwie nicht richtig kennenlernen konnte und deshalb sein Ableben irgendwie nebensächlich wird, ist ein großer Regie- und Drehbuchfehler. Er war in früheren Versionen des Scripts viel präsenter, ist dann aber vom "Kopf der Gruppe" zum "Macher" degradiert worden (wohingegen die Professorin unfreiwillig von der "schrulligen Wissenschaftlerin" zur Anführerin wurde, was aber nicht motiviert ist - zumindest nicht erzählt). Vielleicht habe ich am Ende auch gar nicht seine Geschichte erzählt. Das ist natürlich nicht gut ;)

Ich habe mir ein Deutschland in zwanzig Jahren gedacht, wo sich wirklich nur die Sprache verändert hat und eine neue polizeiähnliche Gruppe ins Leben gerufen wurde, die neue Sprachreform durchzusetzen - wenn nötig auch mit Gewalt. Dass diese Reform nötig war, sollte der Beitrag im TV zeigen. Die ältere Frau ist nur dafür da, dass der Zuschauer "mit ihr" den Beitrag schaut. Ich hatte das Gefühl, dass man besser in die Geschichte eintauchen kann, wenn man eine Protagonistin hat, der man folgen kann. Außerdem wollte ich damit genau die Assoziationskette in Gang bringen, die du hattest: Was bedeutet die Sprachreform für ältere Menschen? Werden die sich noch zurechtfinden? Können Sie dem Fernsehen folgen? Aus dem Grund habe ich auch alles untertiteln lassen - sonst denkt man vielleicht, der Beitrag, den die ältere Frau sieht, wäre Deutsch untertitelt. Dann gäbe es kein Problem mehr (da die alte Frau ja die Untertitel lesen könnte) und damit keinen Konflikt. Also hab ich alles untertitelt, um zu erzählen, dass das jetzt zum Kurzfilm und nicht zum Fernsehbeitrag gehört. Wenn die Untertitel zu schnell waren, geht das auf meine Kappe. Das war das erste Mal, dass ich Untertitel gemacht habe :)

Duisburger

unregistriert

6

Sonntag, 22. Februar 2015, 18:40

Ich habe mir deinen Film gerade angeschaut und schreibe mal meine Gedanken dazu auf, dir mir als Zuschauer so durch den Kopf gehen.
Zunächste einmal fand ich den Film wirklich gut gemacht. Kameraführung, Schnittechnik und die Musik, haben mir, soweit ich das beurteilen kann, sehr gut gefallen. Wenn ich meinen ersten Film gedreht habe, werde ich mit Sicherheit feststellen, dass ich wohl noch sehr viel lernen muss :-).

Die Dauer der Untertitel in der Anfangssequenz fand ich überhaupt nicht zu kurz. Für mich war genug Zeit zum Lesen und Betrachten des Bildes vorhanden. Ich schaue mir oft untertitelte Filme an. Da muss man teilweise schon wahnsinnig schnell lesen, vor Allem, wenn schnell gesprochen wird. Für mich war das hier total ok.
Die Rolle der Professorin hat mir nicht gefallen. Das ständige Saugen an der E-Zigarette nervte mich irgendwann. Ihre Körpersprache und Ihre Ausdrucksweise vermittelten mir nicht, dass sie die Anführerin und sogar noch Professorin ist.
Eibe fand ich in der Kellerszene zu schwach. Wenn man bedenkt, dass eine total gefährliche Situation vorherrscht, lächelt sie und ihr Gesichtsausdruck blieb total entspannt, selbst als der Wachmann erschien. Sie zeigte nicht einmal Stress, als der Held angeschossen am Boden lag.
Ach ja, dass der Held mal eben so erschossen wurde, fand ich klasse. Nicht dieses ständige Gerede und der Held kommt dann doch noch frei. Chance gehabt, Chance genutzt. Vielleicht hätte der Bösewicht Eibe noch eben so mit erschießen sollen :).
Dass das Spezialteam nicht den richtigen Kampfanzug getragen hatte, störte zwar ein wenig. Aber man kann ja froh sein, wenn man nicht alle Sachen für den Dreh kaufen muss. War schon ok. Die Jungs haben ihre Sache auch gut gemacht.

Das waren meine Eindrücke als normaler Zuschauer. Der Film hat mich gefesselt und nicht den Wunsch geweckt, abzuschalten. Wenn mir das auch gelingen sollte, wäre ich sehr zufrieden.

Gruß vom Duisburger

Danielleinad

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Donnerstag, 17. September 2015, 05:44

Cool, wenn du die Kritik nicht als hart empfindest, brauche ich für dich ja auch keine blumige Sprache verwenden :)

Ich muss mich in vielen Punken Lierovs anschließen.

Ergänzungen habe ich noch: Der Sprachminister sieht in seinem weiß-violetten Anzug für einen durchschnitlichen Politiker recht unkonventionell gekleidet aus. Es sei denn es ist die Farbe des antideutschen Widerstands. Schräge Vögel gibt es ja immer wieder.

Zum Widerstand. Ihr Logo halte ich ebenso für recht unglaubwürdig. Es sei denn, es soll ein Indiz für das bisherige Scheitern des Widerstands darstellen. Ein gutes Logo ist möglichst einfach gestaltet und bereits von weitem als auch in ganz klein gedruckt gut erkennbar, was bei diesem Logo nicht der Fall ist. Das Sprachlosen-Logo hat zu viele Details.

Habt ihr mal recherchiert, ob es möglich ist, mit einem Tablet einen Menschen mit einem Schlag für mindestens eine Minute k.O. zu schlagen? Muss ich sonst mal ausprobieren :D

Erst dachte ich, es sei unrealistisch den Foenik da einfach sterben zu lassen, aber ich vergaß - der Salvi war ja IM und somit hin- und hergerissen.

Etwas unglaubwürdig auch die Professorin, die erst zurecht den Salvi verstoßen wollte, nach seiner Abkehr von der Regierung ihm aber ein Küsschen gibt, obwohl er Schuld an dem (vermeintlichen) Tod seines Bruders ist und nun auch noch das Versteck verraten hat, vor dem sie nun flüchten müssen. Ich glaube Vergebung für solch hohen Verrat mit Todesfolge und akuter Lebensgefahr braucht da ein wenig Verarbeitungszeit.

Schmunzeln musste ich ja, dass die Abspann-Musik von dem guten alten Kevin kommt :D während ihr für den Rest des Filmes wohl einen eigenen Komponisten hattet. War der dann zu faul gewesen, noch den Abspann zu machen? Stören tut es ja nicht, aber lustig finde ich es schon.

Ich stimme nicht zu, dass die Darstellerin der Professorin nicht hinein gepasst hat. Das empfundene Charisma dieser Person basiert eben auf die Klischees, die wir bedienen. Ja, das Saugen an der E-Zigarette kann den Zuschauer nerven, aber die Figur so sein soll, dann ist sie halt so.

Was die Schauspieler im Allgemeinen betrifft... ich finde sie haben ihren Job souverän gemeistert ;)

Ansonsten hat mich der Film recht gut unterhalten, abschalten oder weiterspulen wollte ich nicht. Gerade in den ersten drei, vier Minuten dachte ich mir "Jawoll! Jetzt geht's los!", denn dystopische Filme gefallen mir. Der Spannung ist dann zwar abgesunken, aber nicht untergegangen. Sehr gerne hätte ich das ganze auch als Langfilm gesehen, dann hättest du das eine oder andere sicher dramaturgischer ausbauen können, was jetzt hier in den 22 Minuten gefehlt hat.

Kamera, Ton, Schnitt, Musik haben ordentliche Arbeit geleistet. Auch der Abspann hat mir gefallen.

Nur Licht und Farben finde ich noch zu "natürlich". Am besten waren sie in der ersten Kampfszene. Aber das ist ja Geschmackssache, ich liebe es ja immer ein wenig "verfälscht", zwischen unseren beiden Vorlieben liegen da wohl Welten :)

Gerne mehr von diesen gesellschaftskritischen Dystopien! Die brauchen wir, die gefallen mir!

Welchhe Kamera, Tonaufnahmegeräte und Schnittsoftware wurden verwendet, wenn ich fragen darf?

Und noch eine Frage: Inwieweit habt ihr euch Gedanken über Urheberrechte und Markenschutzrechte gemacht, wenn ihr im Handel erhältliche Bücher filmt, ein Goodbye Lenin Poster oder ein acer Notebook zu sehen sind?

Selon Fischer

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Donnerstag, 17. September 2015, 08:52

Bislang kamen mir nur ein oder zwei Kritiken unter, die ich als zu hart empfunden hätte. In der Regel kann ich gut zwischen Wert- und Sachurteil unterscheiden. Je ehrlicher, desto besser :D die bisher geäußerten Kritikpunkte konnte ich teilweise auch gleich anwenden: jedes Festival hat jetzt eine andere Version des Films bekommen. Auf dem FILMthuer 2015 wurde wir beispielsweise mit einer 20min Version eingeladen, bei der die Professorin gekürzt und Foenik mehr Screentime bekommen hat.

Ich danke dir also für dein Feedback!

Zur Professorin: seltsam, dass hier die Empfindungen auseinander gehen. Ich hab sie nach einigen Profs aus meinem Umfeld modelliert und empfinde die Figur nach wie vor als authentisch. Aber Wahrnehmungen gehen ja bekanntlich auseinander :)

Kostüm des Politikers: hier hast du zielgenau den Finger auf die Figur gelegt, für die unsere Kostümbildnerin kein Konzept geschrieben hat, da lange nicht klar war, ob wir die Figur überhaupt zeigen. Ein bisschen exzentrisch fand ich eigentlich gut. Da lag ich wohl daneben ;)

Logo: hätte dich eigentlich in der linken Ecke verortet. Besonders die Logos der Autonomen sind häufig... Naja ;) Das "good night white pride" Logo mit dem Regenschirm und dem Sandmännchen? Jeder Geafikdesigner würde die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Ich wollte dieses linke Self-made Gefühl einfangen :)

Marken: das sind Gebrauchsartikel des öffentlichen Lebens und alle in ihrem Gebrauch gezeigt. Prominente Platzierungen sind aber angeklebt, oder retuschiert (da ja! - Logo auf dem Teebeutel in der Dachbodenszene)

Abspannmusik: der locked cut stand erst extrem spät. Der Musiker hat die Musik in nur vier Tagen (inkl meinem Gemecker/Feedback) runtergeschrieben. Der Abspanntrack war erst nur ein Platzhalter, bis zur Premiere haben wir es nicht mehr geschafft und danach so sehr dran gewöhnt, dass wir es gelassen haben. Zumal er vom Gefühl total passt :)

Technik: gedreht auf ner Canon 550D, geschnitten mit Premiere, Ton aufgezeichnet mit Rode-irgendwasaltes und Zoom H1 (auch irgendwas altes :D) der Tonmann hat bei allen Takes die Luft anhalten müssen, damit er nicht auf den Aufnahmen drauf ist. Wie gesagt, den Film haben wir Frühjahr 2014 gedreht - mittlerweile sind wir bei einer Panasonic GH4 und gutem Tonequipment angekommen :D

Tablet: Filmrealität ;) Hast du gesehen, wie kaputt das Teil am Ende war? Eibe hatte da echt ordentlich Kraft dahinter! Plus, der Wachmann hatte nur noch wenige Lebenspunkte durch den vorherigen Kampf. *hust*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Selon Fischer« (17. September 2015, 08:57)


Danielleinad

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Donnerstag, 17. September 2015, 16:45

Ich habe mich in den ersten Jugendjahren als "links" gesehen. Mittlerweile nervt mich dieses links-rechts nur noch an. Hat aber nix mit dem Logo zu tun. Linke können auch vernünftige Selfmade-Logos basteln. Das "Good Nighh White Pride"-Logo. Die Schrift hier ist aber nur leserlich, wenn man das Logo sich ganz nah heranholt, die Strukturen des Haars auch viel zu fein. Es vermittelt mir nicht die Authenzität des Selbstgemachten der linken Szene, sondern viel mehr die Unfähigkeit des Logoerstellers des Films. Somit sieht das Logo auf den hier eingebetteten Bilder einfach nur unfreilig billig aus, zumal es noch etwas zu groß und zu weit an den Rand geklatscht wurde.

Ach naja, das Zoom H1 macht doch recht gute Arbeit, solange man es nicht bei der Aufnahme nicht anfässt :)

Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass ein Filmemacher mal verklagt worden ist, weil in seinem Film ein Filmplakat aus einem echten Film im Hintergrund erschienen ist, ohne vorher die Genehmigung dafür eingeholt zu haben. Die meisten Markenrechtsverletzungen und Urheberrechtsverstöße werden ja nicht geahndet, aber passieren kann es immer mal. Ich scheue mich ja davor immer, einen Film zu einem Festival einzuschicken, wo kleine "Verstöße" zu sehen sind, was die Festivals ja überhaupt nicht gerne sehen.

Selon Fischer

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Donnerstag, 17. September 2015, 19:40

Wow, du scheinst das Logo ja echt zu hassen, wenn du ihm so viel negative Aufmerksamkeit schenkst ;)

Abschließend zu den Marken: im Prinzip gebe ich dir völlig recht und bin da auch achtsam. In den von dir genannten Fällen sind die Marken aber weder sonderlich präsent noch sind sie verändert oder außerhalb des Gebrauchskontextes verwendet worden. Das gibt mir natürlich keinesfalls Rechtssicherheit, das ist mir schon klar :)

Konsument326

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Freitag, 18. September 2015, 08:09

Hallo,

das ist der 3 Film den ich jetzt hier in dem Forum gesehen habe.
Ich bin gerade auch dabei ein Projekt zu einem Kurzfilm zu realisieren. Mit ein paar "Usern" basteln wir an einer Story. Ich habe mir nun hier etwas Motivation geholt (nein, nichts abgeschaut, außer Kameraführung und Story im Kontext) und muss sagen das einige Filme wirklich nicht übel sind. Man erkennt trotzdem noch den Unterschied zwischen Hollywood und Amateur, das ist klar aber gerade in deinem Film gab es Stellen die durch schau-spielerischer Leistung höherwertig wirken, z.b. die ältere Anführerin der Gruppe. Die Tränen von dem jungen Mann waren auch ganz gut inszeniert und gut gespielt. Der Angeschossene spielte meiner Meinung nach etwas zu "übertrieben" und somit waren Reaktionen darauf nicht immer logisch, rein empathisch gesehen.
Was mich doch sehr fasziniert hat waren die Kostüme.
Auch einige Inszenierungen fand ich ganz nett umgesetzt wie das Fake-Blitzlicht oder die kurzen Szene am Schluss in einer Radiostation?
So kurze Szenen erkennt man ja gleich und assoziiert meist gleich was größeres hinzu, das fächert alles etwas auf, macht die Story breiter.

Respekt für die Arbeit und Umsetzung, Story hat durchaus Potential für mehr.
Die Anlehnung an 1984 fand ich ja auch ganz nett, wenn auch in einem anderen Aspekt.
Oder täusch ich mich?

Beste Grüße

Collaborateur

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Freitag, 18. September 2015, 08:36

Wie ist denn das Passwort zum Gucken?

Selon Fischer

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13

Freitag, 18. September 2015, 08:57

@Konsument326
danke für deine netten Worte! Schön, dass du den Film (stellenweise) hochwertig findest und er dich bei einem eigenen Projekt motivieren kann. Orwell war jetzt keine direkte Vorlage dafür, vielmehr die dystopische Atmosphäre. Wo allerdings bei ihm im Buch oder bei späteren Verfilmungen alles sehr groß und damit bedrohlich wirkt, mussten wir auf kleinere Räume zurückgreifen - da sieht man dann einfach den Unterschied im Budget :) Schön, dass der Film trotzdem für dich funktioniert :)

@Collaborateur
das Passwort steht direkt unter dem Video im obersten Beitrag ;)

Collaborateur

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14

Freitag, 18. September 2015, 09:05

Danke, Selon. Ging erst nicht. Aber jetzt.

PS: Bin ein ganz, ganz ehrlicher Mensch...

Konsument326

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15

Freitag, 18. September 2015, 10:59

@Konsument326
danke für deine netten Worte! Schön, dass du den Film (stellenweise) hochwertig findest und er dich bei einem eigenen Projekt motivieren kann. Orwell war jetzt keine direkte Vorlage dafür, vielmehr die dystopische Atmosphäre. Wo allerdings bei ihm im Buch oder bei späteren Verfilmungen alles sehr groß und damit bedrohlich wirkt, mussten wir auf kleinere Räume zurückgreifen - da sieht man dann einfach den Unterschied im Budget :) Schön, dass der Film trotzdem für dich funktioniert :)
Ja das stimmt sicher, das muss man alles hinzuzählen, Budget, Location. Sinngemäß kam der Film schon gut rüber. Gerne mehr und besser :thumbup:
Ich weiß ja auch nicht ob ich es besser könnte, aber man wünscht es sich für andere, um sich gut unterhalten zu lassen. ;)
Grüße

comic74

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Freitag, 18. September 2015, 18:03

Wirklich tolle Arbeit, die paar Mecker-Punkte wurden alle schon angesprochen deswegen spare ich es mir. Was ich aber am genialsten finde ist die brilliante, ausbaufähige Idee! Solltest dir glatt überlegen das Drehbuch auszubauen sowie zu verfeinern und an grosse Produktionsfirmen senden. Den Film könntest ja als Teaser dazugeben, ist wirklich sehr innovativ!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »comic74« (18. September 2015, 18:12)


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Sonntag, 1. November 2015, 19:15

Nochmals vielen Dank für die lobenden Worte! :) Die gabs gestern auf dem Landesfilmfestival FILMthuer auch, und zwar in Form von einem zweiten Platz und einem Sonderpreis für beste Dramaturgie sowie einer Nominierung zum Bundesfilmfestival Spielfilm! :)

Eingereicht hatten wir eine gekürzte Version des Films, die wir auf Grundlage der hier eingestellten Kritiken erstellt haben. Den Preis verdanken wir damit auch zum Teil euch!!! Danke :)

Majestic

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Dienstag, 3. November 2015, 21:25

Also ich fand diesen Film wirklich interessant, die Idee war für mich in der Form neu und gut, die Umsetzung fand ich als Zuschauer angenehm und sehr in Ordnung. Selbstverständlich gibt es hier und da auch etwas was man besser machen kann wie Lierov bereits angemerkt hat. Ich habe natürlich nicht so die Erfahrung, empfand aber die Soldaten für einen Einsatz in der City etwas zu falsch bzw. vom kleidungsstyle unpassend, es war nicht "Urban" wie man sagt.

Zum Logo kann ich sagen das es mir sehr gefallen hat, es würde meine Akzeptanz finden wenn damit Marketing gemacht würde bzw. geworben wird oder dieses auf Merchandising oder einer DVD Hülle wäre...

tevauloser

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19

Dienstag, 3. November 2015, 22:14

Hochspannende Unterhaltung- Irrwitzige Filmidee. Nach meinem Durchschnittsempfinden sehr gute Bildqualität, Schnitte gelungen, Sound auch.
Aber was mich komplett umgehauen hat, war das Mikrobudget für diesen Aufwand 8| .
Das hätte bei unseren (CH) Verhältnissen etwa 50 Tsd ergeben.

Lierov

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20

Mittwoch, 4. November 2015, 07:59

sehr cool... lädst du die preisgekrönte Version auch nochmal hoch?
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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