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nagansolo

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1

Donnerstag, 25. Juli 2013, 01:16

Leni (Drama)

Filmtitel:
Leni

Screenshot(s):









Filmplakat:


Filmlänge:
15:47 min.

Stream:



Technische Daten:
Kamera: Canon 550D
Objektive: Sigma 50mm 1,4, Tamron 17-50mm 2,8, Canon 18-55mm 3,5-5,6
Schnitt: Avid MC
Drehtage: 3 Tage
Nachdreh: 2 Tage



Beschreibung:
Drogen und Alkohol gehören zum Alltag unserer Hauptfigur. Doch im nächsten Moment werden wir mit einer ganz anderen Seite von ihr konfrontiert: Als junge Mutter holt sie ihr Kind bei ihren Eltern ab und verabredet sich mit ihnen zum Mittagessen am nächsten Tag, bevor sie mit ihrer Tochter im Auto in die Nacht fährt.
Das Mittagessen mit ihren Eltern wird zur Diskussionsrunde, bei der sie offenbar gegen eine Wand rennt und sich im Anschluss mit Drogen unter Kontrolle bringen muss.
Das Baby schreit und das Telefon klingelt – keine ruhige Minute bleibt. Am Telefon überredet ihre Freundin (Jenny) sie zum Feiern.
In einem Club werden Alkohol und Drogen vermischt und getanzt. Die Realität wird vergessen, bis zum nächsten Morgen, an dem sie sich mit Sahra zum Frühstück trifft.
Wieder eine Wand aus Worten, und neue Vorwürfe führen zum Streit.
Zurück in ihrer Wohnung nimmt sie ein heißes Bad – und erinnert sich an die Nacht, als sie ihre Tochter von ihren Eltern abgeholt hat…


Download:

Foren-BBCode: Leni-1.mp4

Direktlink: http://www.amateurfilm-forum.de/index.ph…nloadFile&id=62

Dateityp: mp4
Dateigröße: 168,95 MB

Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von »koenigart« (29. Juli 2013, 20:02)


7River

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Donnerstag, 25. Juli 2013, 07:59

Muss sagen, hat mir ziemlich gut gefallen. Die Einleitung mit den jungen Leuten, die sich die Birnen zudröhnen, passte so richtig gut. Die Nachtaufnahmen haben mir auch sehr gefallen. Wo sie durch die Haustür kommt, ohne ihr Kind, ahnte man zwar schon, dass sie dem Kind was angetan hat, das tut dem Ganzen aber keinen Abbruch. Auch die Schauspielerischen Leistungen waren sehr solide. Wirklich ein bewegender Film.

PS: Der Film hätte aber eine ansprechendere Post verdient.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Black Cinema

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Sonntag, 28. Juli 2013, 23:20

Also ich muss sagen technisch erste Sahne! Beleuchtung hat mir sehr gut gefallen. Davon kann ich noch sehr viel lernen. Man sieht auch dem Film den großen Aufwand an vor allem durch die verschiedenen Schauplätze. Schauspielerisch auch richtig gut. Waren das professionelle Schauspieler?
Ich vermute aufgrund des Dynamikumfangs es wurde mit einer DSLR gedreht? Mit welcher?
Inhaltlich auch sehr sehr gut. Ich hätte zwar in den Monitor boxen können weil mich das Verhalten der Protagonistin von Anfang an der Maßen aufgeregt hat aber daran merkt man, dass der Film mich gefesselt hat.
Gut gefallen haben mir auch gegen Ende die Flashbacks.

Was nicht ganz so gut vergleichen mit dem Restlichen Film war, war technisch gesehen die Autofahrt die in den Flashbacks gezeigt wird. Hier ist die Beleuchtung eher etwas lieblos. Ich vermute mal einfach durch die Innenbeleuchtung des Autos?

Was natürlich wirklich schwach ist, ist die Art wie du alles hier präsentierst. Wie 7River gesagt hat hat der Film einen gescheiten Thread verdient! Auch, dass du hier nichts mehr dazu schreibst ist natürlich etwas bescheiden...

raoulmike

unregistriert

4

Montag, 29. Juli 2013, 16:38

Wirklich gut gemachter Film! Respekt :)

Da sieht man, dass man den Zuschauer sehr gut durch schockieren fesseln, berühren und erreichen kann. Genial fand ich vor allem die letzte Szene, weil du indem Moment dem armen kleinen Geschöpf dem das Leben genommen wurde ein Gesicht gibst.. ein wahrer Geniestreich! Auf mich hat das ziemlich stark gewirkt. Hut ab.

Die Protagonisten hat gut gespielt. Allerdings fand ich ihre Rolle ziemlich Cliché haft. Sie hat ein Kind, Vater kümmert sich nicht, sie nimmt Drogen, die Eltern machen Druck, sie kommt nicht mit ihrem Leben klar.
Beinhaltet auf jeden Fall nicht sehr viel "neues". Das tut dem Film allerdings keinen Abbruch. So mal das in meinen Augen das schwierigste ist gute neue Charaktere zu erschaffen und ihnen Leben ein zu hauchen.

Wie dem auch sei.. unterm Strich ein sehr gelungener Film, der sauber umgesetzt wurde!

Weiter so :)

5

Freitag, 11. Juli 2014, 17:03

Ist zwar schon n Weilchen her, dass du den Film hier reingestellt hast, trotzdem noch:

bewegend, beeindruckend, toll! Bin völlig baff, was viele hier auf die Beine stellen. Richtig richtig gut!!! :thumbup:

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Finn Glink

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