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Comedy Buffet

unregistriert

1

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 17:03

The Investigation


Filmtitel:
The Investigation

Beschreibung:
In einem Dorf wird die Tochter eines reichen Bänkers tot aufgefunden.
Für Komissar Manfred Witschikowski a.k.a. Manni beginnt nun die Arbeit.
Eines ist gewiss: Er wird nicht ruhen, bis der Fall gelöst ist.

Drehbeginn war der 1. November 2011. Insgesamt haben wir 5 volle Drehtage und 5
Tage zur Bearbeitung benötigt. Gedreht wurde mit einer "Sony HDR-CX
115". Zur Bearbeitung haben wir "Final Cut Pro X" benutzt.

Screenshot(s):








Filmlänge:

18'16" Minuten

Download:
Hier könnt ihr den Film downloaden (1,58Gb, 1080p)

Stream:



Falls jemand Interesse am Erwerb des Films hat, kann dieser sich gerne an uns wenden. Wäre nicht teuer (evtl. 2€ für Porte etc.)!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Comedy Buffet« (22. Dezember 2011, 12:25)


Mr Dude

unregistriert

2

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 17:53

Soo... Da ich das Projekt verfolgt hatte, hab ich mir jetzt natürlich gleich den Film angeschaut. Und ich muss sagen: Für ein Frühwerk durchaus solide.


Man merkt, dass ihr ein äußerst billiges Stativ habt, oder? Das ruckelt wie Sau beim Schwenken. Auch der Ton ist nicht sonderlich gut. Aber für Kameraton doch noch in Ordnung, da man immerhin alles versteht. Die Schauspieler sind ziemlich durchwachsen. Mir kristalisiert sich hier niemand heraus, den ich als besonders gut beeichnen würde, aber auch niemand den ich so schlecht fand, dass ich den Film am liebsten ausgemacht hätte. Allgemein wirken die Darsteller ziemlich flach und zu wenig in die Rolle hineinversetzt. Etwas mehr Übung hätte vielleich Wunder gewirkt. Was schauspielerisch zB gar nicht ging war die Szene bei Herrn Schmidt im Büro... Der Bulle kommt rein, klatscht ihm sofort an den Kopf, dass seine Tochter ermordet wurde, Schnittfehler und er gestikuliert frustriert, hat abver keinen AUsdruck in der Stimme. Selbst sein Laufen später wirkt irgendwie unecht.

Beim Freund ist die Szene viel zu lahm geschnitten. Einer redet, schnitt, der andere redet, schnitt... *gähn* Die vielen verschiedenen Einstellungen zeigen zwar, dass ihr Abwechslung reinbringen wollt, aber es wirkt halt doch noch ziemlich unkordiniert... Ihr spielt scheinbar mit unter- und obersichtigen Einstellungen ohne die Wirkung dieser Einstellungsarten zu kennen. Beim Gespräch mit dem Bauern sind die Einstellungen auch viel zu nah an den Leuten dran. Das immer etwas störend. Man sieht auch kaum mal mehrere Leute gleichzeitig im Bild. Erinnert mich an meinen alten Diktierstil, den ich früher angewand habe: Jeder Satz wurde kurz auswendig gelernt und abgefilmt. In Ermangelung eines seperaten Kameramanns war dann der hinter der Kamera, der gerade nicht im Bild war. Worauf ihr auch achten müsst, sind Achsensprünge. Die Kamera hüpft ganz oft über die Handlungsachse (einfach mal den Wikipedia-Artikel lesen, falls du mit dem Begriff nichts anfangen kannst). Insgesamt würde ich euch raten, mal in den Grundlagen zu forschen. Einstellungsgrößen, Achsensprünge, Headroom & Noseroom (hat mich auch sehr gestört, dass die Köpfe sehr oft zentral im Bild waren). Ich denke, ihr könntet den Film um 3-4 Minuten einkürzen im Schnitt und ihn dadurch spannender machen.

Was leider gar nicht ging, aber halt ein Amateurproblem ist, war die Ausstattung. Dass der Inspektur eher wie einer aussieht der Nachmittags mit ner Flasche Bier am Markplatz sitzt hab ich ja schonmal erzählt (Wobei die kindische Bettwäsche der Burner war :D ) Das Büro sah halt auch nicht so ganz authentisch aus. Und grundsätzlich seit ihr halt fast alle zu jung für eure Rollen gewesen. Aber wie gesagt, das ist ein Amateurfilmproblem, mit dem hier viele kämpfen. Man will erwachsene Themen verfilmen, hat aber keine erwachsenen, bzw älteren Darsteller.

Die Story war okay. Für einen solche Kurzfilm durchaus gängig und die Lösung war schön gemacht (auch wenn ich als der Bauer sich verplappert schon einen Verdacht hatte. Immerhin hatte ich mir das Gesicht vom Beginn nicht gemerkt^^). Mir fällt nur auf, dass ihr ein paar gags eingebaut habt, den Film aber sonst ziemlich ernst gelassen habt. Entsprechend wirkten die wneigen Gags dann etwas fehl am Platze und albern (wenn ich zB an das hinter dem Auto vorschauen denke). Die Musikauswahl fand ich ganz gut, gerade das Thema das ihr beim Inspektor immer eingespielt habt, hatte etwas lustiges an sich.

Auch wenn die Kritik jetzt ziemlich schlecht ausfällt sehe ich doch Potential. Lest euch in die Grundlagen ein, übt und lasst euch nicht unterkriegen. Wenn ihr dann immer mehr Interesse an der Filmerei entwickelt, dann könnt ihr auch Geld für bessere Technik ausgeben. Aber zum Üben reicht das was ihr besitzt aus.

Ich denke das war alles....

HobbyfilmNF

unregistriert

3

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 19:10

Erst mal Glückwunsch zu einem fast 20 minütigen Film der recht gut unterhält.
Klar ist er technisch nicht das beste aber er war lustig und kurzweilig und das ist doch die Hauptsache.
Oft stören mich in Amateurfilmen das jugentliche die Rollen von erwachsenen spielen oder das jemand einen schlecht angeklebten Bart trägt aber in diesem Film stört es mich nicht da es irgendwie witzig ist.
Ich freue mich auf weitere Filme von dir/euch :)

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Verwendete Tags

Krimi

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