OK, jetzt verstehe ich das besser. Also den Rap... Wie soll ich sagen, wenn ich sowas höre, denke ich automatisch, dass es um ein Mädchen geht. Keine Ahnung, ob das anderen Leuten auch so geht, aber ich hab das jetzt alles als Metapher verstanden für irgendwelche Herzenssachen (z.B. Festplatte = Gedächtnis oder Arbeitsspeicher = Gefühle oder so).
Den Schnitt fand ich bis zu der Stelle gelungen, bis die Fehlermeldungsgeräusche kamen. Danach gab es ja praktisch keinen mehr. Allerdings hätte ich am Anfang noch gezeigt, wie die Tür von außen geöffnet wird, also mit dem Anfangsbild auf eine geschlossene Tür, damit der Zuschauer einen Moment hat, um sich an die Situation zu gewöhnen.
Der Laptop war wegen dem Papier nicht so wirklich zu erkennen. Wäre vielleicht besser gekommen, wenn er nicht im Arbeitsplatz integriert gewesen wäre, sondern irgendwo frei auf nem Tisch gestanden hätte.
Außerdem hätte ich es gut gefunden, wenn man mehr Schnitte gehabt hätte und eine Reaktion auf das hätte sehen können, was der Laptop "sagt". Vielleicht sogar mit Antworten.
Das der arme laptoplose Kerl am Ende dann (fast) weint, war auch ne Nummer zu heftig für meinen Geschmack.
Aber trotzdem gefällt es mir, dass du was versuchen wolltest, was so keiner erwartet hätte. In dem Beispiel fand ichs wie gesagt nicht wirklich prickelnd, aber das ist ne gute Herangehensweise!
Edit: Woher wusstest du eigentlich vorher, was andere Leute für Ideen haben? Konnte man die Videos schon während des Wettbewerbs ansehen?