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aristides2

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1

Samstag, 21. Dezember 2019, 17:21

Mein Video "Speyer am Rhein im Nebel"

Hallo,
kurz zu mir...
Ich bin neu hier, der Hans-Jürgen...
Komme aus der Fotografie, beim Filmen bin ich Einsteiger...

Titel "Speyer am Rhein im Nebel"

Ein kurzer Rundgang durch Speyer am Rhein bei toller Nebelstimmung.

DJI Osmo Pocket 4k
Adobe Premiere Elements

ca 6 min

Stream:


Seid gnädig! ;-)

*Topic verschoben*
»aristides2« hat folgendes Bild angehängt:
  • Neues Videoprojekt8.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (21. Dezember 2019, 18:08)


aristides2

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2

Samstag, 21. Dezember 2019, 17:57

Oje...bin, glaub ich, falsch...
Mein Video müsste in Clips...
Sorry

Jack1943

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3

Sonntag, 22. Dezember 2019, 10:32

Hallo Hans-Jürgen,


Du hast viele sehr stimmungsvolle Bilder eingefangen und die Musik passt gut zur düsteren Nebelstimmung! das Problem ist, dass an mit einer Osmo Poket geneigt ist dauernd zu Schwenken oder zu Gehen. Das sieht eigentlich gut aus, aber wenn man während 6 Minuten pausenlos bewegte Bilder sieht, ist das leider zuviel des Guten.
Was man auch nicht tun sollte, einen Schwenk mitten in der Bewegung "abzuwürgen" denn man erwartet als Zuschauer bei einem Schwenk von A nach B bei B etwas Neues zu sehen/entdecken. Was man auch vermeiden sollte ist das "gegenläufige" Schwenken, wie zB. bei 4.27 Da schwenkst Du bis 4.43, um dann sogleich über ein praktisch gleiches Objekt wieder zurück zu Schwenken. Worauf Du auch achten musst: Am Anfang zeigst Du eine Skulptur. Du schwebst auf sie zu, dann plötzlich erfolgt bei 0.14 ein Schnitt. Es erfolgt dadurch ein störender Bildsprung. Bei 2.43 bis 2.57 sieht man eine interessante Treppe und gleich im Anschluss bei 2.58 nochmals die gleiche Treppe aus einem leicht nach links verschobenen Blickwinkel. Eine der beiden Aufnahmen hätte gereicht, denn man sieht in beiden Aufnahmen praktisch das Gleiche. Besser wäre da zB. gewesen, wenn Du im Anschluss an die erste Treppe - die man in einer Totalen sieht- näher ran wärst und dann in einer Nahen - wo man nur die Stufen sieht- nach oben geschwebt wärst. Da Du ja in Sachen Film ein Neuling bist, ist es normal, dass Dir solche Fehler unterlaufen. Vielleicht als Abschluss noch dies: Beim Filmen sollte man mit verschiedenen Einstellungsgrößen arbeiten, die da wären: Totale, Halbtotale, nah, halbnah, groß, ganzgroß, Detail und als Krönung könnte man sogar ab und zu eine Makro einsetzen. Diese Einstellungsgrößen sollte man gezielt einsetzen. Beispiel: Bei den verschieden Skulpturen ab 0.33 würde das dann so aussehen: verschiedene Detail, groß, nah und halbnah Aufnahmen. Dadurch wird das Interesse des Zuschauers geweckt, denn er möchte wissen, was es mit den Statuen auf sich hat. Dann erfolgen einige Halbtotalen und als krönender Abschluss eine Totale. Aber achtung! Wenn man das Ganze zB. in umgekehrten Reihenfolge zeigen würde, hätte man das Pulver schon am Anfang verschossen und den Spannungsaufbau vertan, denn der Zuschauer wüsste gleich zu Anfang um was es eigentlich geht!
So, das waren ein Paar Anregungen von mir, und ich hoffe, dass ich Dir damit ein bisschen helfen konnte :)


Gruß Paul

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aristides2

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Sonntag, 22. Dezember 2019, 10:40

Vielen Dank

Hallo,
supi Kommentar, hast Dir viel Arbeit gemacht, freut mich echt.

Wie schon getippt, ich bin Anfänger beim Filmen...

Ich muss Deinen Kommentar noch ein paar mal lesen und verinnerlichen...

Danke noch mal für Deine Tipps..

Noch eine Frage: Ich habe das Video auch in schwarz weiss, ist das out? In der Fotografie sieht sw immer edel aus ;-)

Hans-Jürgen

Jack1943

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Sonntag, 22. Dezember 2019, 10:51

gerne geschehen Hans-Jürgen, freut mich, dass ich Dir etwas helfen konnte! Hm...Ich glaube nicht, dass es in SW so gut wirken würde! Was den Reiz an den Aufnahmen ausmacht, sind meines Erachtens die schönen pastellartigen Farben! SW würde sich bei Video zB. bei einem Spielfilm mit "Film Noir" Touch gut machen!
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß am neuen Hobby und -aber das weißt Du ja schon- es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ;)
Solltest Du Fragen haben, nur her damit :thumbup:


Gruß Paul


Hier noch eine Ergänzung in Sachen Schwenke: Am Anfang und am Ende eines Schwenks, sollte die Kamera einige Sekunden ruhen, das mach sich viel besser, als wenn die Aufnahme gleich mit einem Schwenk beginnt/endet. In Sachen länge einer Einstellung gibt es eine gute Faustregel: Die Aufnahme sollte so lange stehen, bis man den Bildinhalt erfasst hat. Steht sie länger, wird es langweilig weil man nach dem Erfassen des Inhaltes nichts Neues mehr entdeckt, ist sie zu kurz "steht man im Regen", weil man nicht den ganzen Inhalt erfassen/sehen konnte!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack1943« (22. Dezember 2019, 11:05)


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JoeQuarantaine

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Sonntag, 22. Dezember 2019, 19:26

Die Kamera genießt vorbildlich.

aristides2

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Sonntag, 22. Dezember 2019, 19:37

Darf ich fragen, wie Du das meinst ?
Irgendwie steh ich gerade auf dem Schlauch... ;-)

JoeQuarantaine

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Sonntag, 22. Dezember 2019, 20:46

Wenn der Kameramann genießt, spürt man es als Zuschauer.

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Sonntag, 22. Dezember 2019, 20:55

Danke !

Hallo,

ich fotografiere über 30 Jahre...Und ob ich fotografiere oder filme, ist egal. ;-) Ich geniesse immer die Eindrücke...

Hans-Jürgen

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