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CurriculumDaemonicum

Philipp Morlock

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1

Montag, 26. März 2018, 16:13

Kleinstadtgespräche

Filmtitel:
Kleinstadtgespräche

Beschreibung:
Philosopisch-wissenschaftliche Dialoge




Infos zur Entstehung:
Kamera: EOS 5DmarkII, Panasonic GH5
Sonstiges Equipment: Zoom H4n
Schnittsoftware: Adobe Premiere, DaVinci Resolve, Windows Moviemaker


Screenshot(s):
[attach][/attach]


Filmlänge:
15' 24''

Download:
https://kleinstadtgespraeche.de.tl/Video.htm




Ich habe meinen angekündigten szenischen Kurzfilm jetzt fertig. Wäre nett, wenn ihr eine Menge Feedback geben könntet.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »CurriculumDaemonicum« (10. April 2018, 18:29)


7River

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2

Montag, 26. März 2018, 18:31

Verstehe ich das jetzt richtig, dass der ganze Film in vier kurzen Filmen aufgeteilt ist? Und zwar die Videos Innenstadt, Friedhof, Galerie und Am See?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Baix Vinalopó

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3

Montag, 26. März 2018, 18:40

Hallo! :)

Also, das Thema, über das im Film gesprochen wird, ist mir (gerade) zu anspruchsvoll; kann da nicht wirklich folgen, zumindest nicht den Thesen des Herrn im blauen Hemd... (kann aber gut an meinem schlichten Gemüt oder meiner Tagesform liegen :whistling: ;) ). Was mich irritiert hat, ist dass anfänglich mal die Köpfe der Darsteller "halb abgeschnitten" sind...? Und der Schnitt irritiert mich generell etwas...

Ansonsten bin ich positiv überrascht, dass die Tonqualität im Freien so super ist! Wie schafft man das? Oder habt Ihr nachsynchronisiert?

Ich finde den Film soweit ganz gut, auch wenn ich persönlich mit dem Thema nicht wirklich was anfangen kann...


Viele liebe Grüße,

Carolina

Thoma

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Montag, 26. März 2018, 23:31

:D Mir geht`s wie Carolina... Das ist eure Methode, oder?
Der Sinn der Texte ist Unsinn?
Den Film selbst finde ich nicht so toll gemacht. Bildausschnitte,
Location, Schnitt... Der "Kluge" ist beim Sprechen deutlich leiser als sein gegenüber...
Lieben Gruß
Thomas

CurriculumDaemonicum

Philipp Morlock

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5

Dienstag, 10. April 2018, 17:10

@7 River:
Ja, der Film besteht aus bislang vier scheinbar unabhängigen Einzelkurzfilmen, die aber das gleiche Thema verfolgen und vertiefen.



@Carolina:
Der Ton ist mit Zoom H4n aufgenommen.



@Thoma:
Unsinn soll das nicht sein. Das ist alles ernst gemeint. Es soll zum Denken motivieren.


An Alle:
Unbedingt alle vier Szenen ansehen oder den Komplettfilm am Schluss, weil mir schon einige gesagt haben, die Qualität wäre schauspielerisch extrem unterschiedlich, also gelungene und weniger gelungene Clips. Wie fandet ihr das mit der Galerie und der Animation dort?

Nightmaster

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6

Mittwoch, 11. April 2018, 10:26

Ich schließe mich da meinen beiden Vorrednern auch an was die Technik angeht.

Ich finde allerdings auch die "Story" dahinter, falls man das so bezeichnen kann zu kompliziert und dafür zu schlecht gemacht. Und das wertet den gesamten Film meiner Meinung nach ab.
Was ich damit sagen will ist, dass du bzw. ihr versucht sehr theoretische Gedankenstrukturen und Vorstellungen in einer sehr kurzen Zeit anzusprechen. Und das funktioniert meiner Meinung nach hier überhaupt nicht.

Hier wird versucht das sowieso schon schwierige Thema in sehr kurzer Zeit in ein Story-Korsett zu pressen. Dadurch wirken die Dialoge eigentlich durch die Bank weg aufgesetzt.
Ich stelle mir beim Anschauen eigentlich ständig die Frage, warum die Leute so antworten wie sie antworten. Teilweise reagieren die Akteure gar nicht auf das was ihr Gegenüber sagt, sondern antworten mit einer ganz neuen Idee (wieder mit dem Ziel möglichst schnell möglichst viele Infos dem Zuschauer zu vermitteln).
Dadurch wirkt der gesamte Film sehr unglaubwürdig. Ich als Zuschauer habe ständig nur das Gefühl, dass Infos hintereinander abespult und wiedergegeben werden.

Meiner Meinung nach passt die Erzählform die hier gewählt wurde nicht zu den Gedanken die man damit zeigen möchte.

So wie das auf mich wirkt ist das primäre Ziel bei diesem Film dem Zuschauer möglichst viele Infos näher zu bringen. Dafür ist aber die gewählte Erzählform einfach nicht geeignet. Wenn ich einen szenischen Film sehe, dann möchte ich in erster Linie unterhalten werden.
Dass man auch beim szenischen Film eine gewisse Thematik anspricht will ich gar nicht abstreiten. Aber hier stimmt einfach das Verhältnis nicht.

Daher kann ich final nur raten, wenn das Ziel ist einem Zuschauer möglichst viele Infos in kurzer Zeit zu vermitteln, eine andere Erzähl- bzw. Präsentationsform zu wählen.

Ich hoffe du verstehst, was ich damit sagen will und worauf ich hinaus möchte.

JoeFX

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Mittwoch, 11. April 2018, 14:45

Die filmtechnische Seite und die Schauspieler machen es etwas schwer dem Inhalt zu folgen.

Das Drehbuch ist leider zu technisch. Auch wenn mit den vermittelten Gedanken und Konzepte für manchen interessant sind und zum Nachdenken anregen, sind die Dialoge dafür aber zu hölzern und die Schauspieler nicht gut genug. Philosophie sollte man im Film lieber mit Metaphern und Parabeln erklären. Negativbeispiel sind für mich Matrix 2 & 3. Es wird einfach langweilig wenn man zwei Leuten beim Bloßen nachdenken und erklären zuschaut. Und das hat wenig mit dem Budget zu tun, sondern nur mit dem Drehbuch.
Den Kurzfilmen mangelt es an Drama und für eine "Doku", im weitesten Sinne, sind sie nicht wirklich informativ, da sie ja eher Denkanstöße als Informationsvermittlung sein sollten. Hier muss ich mich Nightmaster anschließen.

Im Schnitt gibt es auch noch mehr Potential. Du schneidest immer am Ende eines Satzes, dadurch wirkt der Film abgehakt. Im echten Leben schwenkt man den Kopf zwischen zwei Personen hin und her, wenn man diese beobachtet, das bedeutet man hört die Person meist schon vorher reden, bevor man sie sieht. Und das sollte man auch bei Film berücksichtigen. Also der Ton der anderen Person kommt bevor auf sie geschnitten wird, damit es flüssiger wirkt.

Den Schauspielern hätten noch mehr Takes gut getan, oder hätten mehr Vorbereitungszeit gebraucht. Man sieht oft, dass sie textunsicher sind. So ist es unmöglich sich auf das Gesprochene zu konzentrieren. Aber das drehen mit Laien-Darsteller kennen wir alle und ist auch nicht einfach. Leider hat auch der sprunghafte Ton nicht geholfen. Vielleicht geht sich beim nächsten Mal ein Richtmikro aus, das verbessert die Qualität ungemein. Wenn dann im Hintergrund eine gleichmäßige Atmo-Spur liegt "hüpft" der Ton auch nicht mehr so stark.

Am Besten fand ich noch die Szene in der Galerie, war aber auch etwas "leer", was die mise-en-scene betrifft.

Ist das dein erster Film? Wenn ja dann gratuliere ich dir für den Mut ein so außergewöhnliches Konzept umzusetzen. Technisch lässt sich noch einiges verbessern, inhaltlich stellt sich aber die Frage, ob Film das richtige für diesen Stoff ist.

Ich hoffe aber ich konnte dir mit meinen Anmerkungen für deine nächsten Projekte weiterhelfen!

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