Hey Leute
Vor lauter Studium war ich echt schon ewig nicht mehr hier, komme einfach nicht mehr zum Filmemachen ... Vermisse euch
Da ich Informatik studiere, hatte ich dieses Semester allerdings die Möglichkeit, in einem kleinen Team von 3 Leuten während zweier Monate ein Game von Grund auf zu entwickeln. Es kam also weder Unreal noch Unity Engine zum Einsatz, stattdessen durften wir selbst ran
Für die Präsentation des Games vor ca. 250 Leuten diesen Dienstag, haben ich übers Wochenende einen kleinen Trailer dafür erstellt. Da es sich nicht um einen Trailer für einen Film handelt, poste ich das ganze mal im Clips Bereich. Und Achtung für die Leute, die des Englischen nicht mächtig sind: Das Video ist in Englisch, da der Kurs ebenfalls in dieser Sprache unterrichtet wurde und etwa die Hälfte der Teilnehmer kein Deutsch spricht.
Ich hatte nur 48 Stunden Zeit vor der Präsentation und musste ja auch noch schlafen - seid gnädig
Infos zur Entstehung:
Wie oben geschrieben, entstand das Video kurz vor der Präsentation. Es handelt sich zwar um ein Rendervideo, allerdings habe ich mich bemüht, möglichst die Assets unseres Games einzubauen. Damit das Ganze nicht zu aufwändig wurde, habe ich einen relativ minimalistischen Stil gewählt und zu Beginn des Videos viel mit dunklen Landschaften vor etwas hellerem Himmel gearbeitet.
In Szene gesetzt und gerendert habe ich das Ganze mit Cinema 4D, für die Post-Production kam After Effects zum Einsatz.
Infos zum Game
A Drone in the Dark (Wortspiel zu "Alone in the Dark") ist ein Lan-basiertes Multiplayer Game, das auch über einen Highscore-basierten Singelpayer verfügt. Die Idee ist, dass die Welt nach einem Krieg komplett in Dunkelheit gehüllt ist und sich die Bewohner dieses nicht näher spezifizierten Planeten in Bunkern zurückgezogen haben. Dronen suchen nun das Niemandsland an der Oberfläche nach Ressourcen ab.
Der Scheinwerfer der Drone ist oft die einzige Lichtquelle und kann abgeschaltet werden. Damit kann man sich an seinen Gegner (im Multiplayer) und Gefechtstürme anschleichen und sie überraschen. Man muss dabei allerdings aufpassen, dass man nirgends in eine Wand fährt. Wir nennen dies unsere Hide-and-Seek-Mechanik.
Die Drohne kann mit ihrem Frontscheinwerfer auch Pflanzen wachsen lassen oder Fässer öffnen. Bei ersterem ist man für den Gegner durch das Licht natürlich sichtbar, bei zweiterem ist man von weitem hörbar, da das Öffnen nicht geräuschlos von statten geht.
Hat man Nahrung gesammelt, so muss man sie zu seiner Basis bringen (oben erwähnte Bunker). Auf dem Weg dorthin kann man von Gefechtstürmen oder seinem Gegner abgeschossen werden und die Nahrung wieder verlieren. Der Gegner kann diese dann bequem aufsammeln und in die eigene Basis bringen.
Bin echt froh, hier wiedermal aktiv sein zu können und hoffe, unser Konzept und das Video gefallen euch
Gruss
Mr. B