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mesc.productions

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1

Donnerstag, 2. Juni 2016, 12:06

"Release" - Shortfilm (My Rode Reel 2016)


"Release" - Shortfilm




Release ist unser aller erster Kurzfilm :-)

Es geht um eine Frau, die im letzten Jahre ihre jüngere Schwester verloren hat und ihren Geburtstag das erste Mal ohne sie feiern muss.

Der Kurzfilm wurde für den internationalen Kurzfilmwettbewerb von Rode Microphones erstellt, dessen maximale Länge 3 Minuten beträgt.

Beim filmen sind mir lichttechnisch leider einige Fehler unterlaufen, weshalb ich eninige Szenen nicht verwenden konnte und aus den guten eine neue Story entwickelt habe.

Die Musik haben wir selbst gemacht.
Wir würden uns über ein Voting von euch freuen!

http://www.rode.com/myrodereel/watch/entry/2316


Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon EOS 6D + 24-105mm L
Sonstiges Equipment: Rode NTG2 + Zoom H4n, Rode Videomicro, Shoulderrig, Slider, Stativ
Schnittsoftware: Adobe Premiere Pro CS 5.5, Adobe After Effects CS 5.5
Sonstige Software: Logic Pro X


Länge:
1:52 Minuten


Stream:
(Shortfilm)
(Making-Of)

Cast:
Monika Sobetzko
Pauline Claußen
Melody Schröder (Stimme der Mutter)

Crew:
Melody Schröder (Regie, Kamera, Drehbuch, BTS-Schnitt)
Celine Elsner (Musik, Drehbuch, BTS-Kamera, Schnitt)
Alina Rudenko (Ton)
Umay Dikici (Maske, Catering)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mesc.productions« (2. Juni 2016, 13:10)


Selon Fischer

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2

Donnerstag, 2. Juni 2016, 13:03

Für einen Erstling ist das Filmchen gut geworden! Zwei Sachen sind mir spontan aufgefallen bzw. eingefallen: ich glaube, dass der Film auch ohne die Exposition in Form des Anrufbeantworters (war es doch, oder? Klang für mich eher wie ein Funkgerät^^) ausgekommen wäre. So ist die Exposition ganz schön grob. Seltsam weil inkonsequent eingesetzt waren für mich die Weißblenden. Zuerst war die Funktion ganz eindeutig "Zeitsprung-Marker", allerdings nicht immer und ohne die Klammern (Weißblenden) in der Jetztzeit wieder zu schließen.

Inszenatorisch fand ich die "Durch die Sachen wühlen"-Szene nicht ganz rund. Was sucht sie? Sie sieht im übrigen auch nicht aus als ob sie etwas suchen würde, sondern als ob sie wahllos Unordnung herstellen wollen würde. Wurde für mich durch das Spiel nicht ganz deutlich. Auch hab ich nicht verstanden, was letztendlich den Wandel der Figur auslöst.

Ansonsten hab ich das Filmchen als stilvoll, interessant und kurzweilig empfunden. Weiter so! (Übrigens auf das Label "female made" würde ich verzichten. Das lädt dazu ein zu sagen: "Dafür, dass das nur von Frauen gemacht wurde, ist der Film echt gut!" - lasst das Resultat für euch sprechen und die von Männern überfüllte Branche erst im Abspann entdecken, wer da beteiligt war. EDIT: oder durch das echt schöne Making of, da fällt das in der Tat sofort auf^^)

mesc.productions

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3

Donnerstag, 2. Juni 2016, 13:20

Hey Selon,

danke für Dein Feedback!

Das mit dem Anrufbeantworter haben wir tatsächlich deshalb eingebaut, um dem Zuschauer klar zu machen, dass es ihr Geburtstag ist und sie diesen das erste Mal ohne ihre Schwester verbringen muss. Gesucht (und auch in den Flashbacks dargestellt) wird das Geschenk, welches sie von ihrer Schwester zum letzten Geburtstag bekommen hat (das war auch schwierig darzustellen, da ich ursprünglich eigentlich eine andere Story verwenden wollte und ich einige Szenen aus technischen Gründen streichen musste).

Das mit der Weißblende sollte zum einen die Geschenkübergabe mit der Schwester darstellen und wie dieses eben von ihr gesucht wird. Hätte ich zwischendrin sozusagen noch ein paar kleine Weißblenden einbauen sollen, damit das klarer wäre? Oder wie meinst du das mit

Zitat

"nicht immer und ohne die Klammern (Weißblenden) in der Jetztzeit wieder zu schließen."

?


Zitat

Ansonsten hab ich das Filmchen als stilvoll, interessant und kurzweilig empfunden. Weiter so! (Übrigens auf das Label "female made" würde ich verzichten. Das lädt dazu ein zu sagen: "Dafür, dass das nur von Frauen gemacht wurde, ist der Film echt gut!" - lasst das Resultat für euch sprechen und die von Männern überfüllte Branche erst im Abspann entdecken, wer da beteiligt war. EDIT: oder durch das echt schöne Making of, da fällt das in der Tat sofort auf^^)
Vielen Dank! Das spornt uns wie im Making-Of schon gesagt nur weiter an :P

Und ja, du hast Recht. Das mit dem female made muss man gar nicht hervorheben :)

Liebe Grüße,
Melody

Rockstar2

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4

Donnerstag, 2. Juni 2016, 14:25

Ich schließe mich der Kritik von Selon an. Größtes Problem ist in der Tat dass nicht erkenntlich ist, warum sie jetzt doch loslässt.
Die Maske hat mir im zweiten Teil des Films sehr gut gefallen.

Selon Fischer

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5

Donnerstag, 2. Juni 2016, 14:49

Sorry, blöd von mir ausgedrückt bzgl. der Weißblenden.

Ich habe die Weißblenden als Mittel verstanden, dass die Film-Vergangenheit von der Film-Gegenwart abgrenzen soll. Jedes Mal, wenn eine Weißblende einsetzt, weiß ich, dass wir jetzt in der Vergangenheit sind (dort, wo das Geschenk übergeben wurde). Allerdings fehlt (mir) das Mittel um anzuzeigen, dass wir die Vergangenheit verlassen und wieder in die Film-Gegenwart eintreten. Die Weißblenden als Rahmen, Fugenelemente, Klammern, etc :)
also Gegenwart --> Weißblende --> Vergangenheit --> Weißblende --> Gegenwart usw.

Viel verständlicher ist es nicht geworden, fürchte ich :D

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