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Whitman

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1

Montag, 26. Januar 2015, 15:46

#DasLebenDasDuWillst - 99Fire Films Awards 2015 Beitrag

#DasLebenDasDuWillst


99Fire Films Awards 2015
Beitrag von Harry Besel @ Racoon Productions






Stream:


Beschreibung:
Der Film handelt von einem jüngeren Mann, der an einem verschneiten Tag einen älteren Herren auf einer Bank sitzend trifft.
Der ältere Herr erkennt schnell, dass der junge Mann nicht glücklich ist.
Es kommt ein Gespräch zustande, welches dem jüngeren Mann einen neuen Blickwinkel auf das Leben gibt.


Infos zur Entstehung:
Kamera:Nikon D600
Sonstiges Equipment:Flycam, DIY Schulterstativ, Dreibeinstativ, Handylicht



Screenshot(s):







Filmlänge
1:53 Minuten


Vielen Dank für euer Interesse!

Harry Besel @ Racoon Productions

Schaut auch auf Facebook vorbei:
https://www.facebook.com/RacoonProductions


*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (26. Januar 2015, 19:35)


joey23

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2

Montag, 26. Januar 2015, 15:53

Ist mir zu kitschig, zu hell, zu nachsynchronisiert, zu blaustichig, zu vorhersehbar, zu wackelig.
Nordisch bei Nature!

Whitman

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3

Montag, 26. Januar 2015, 16:10

Wow, niveauvolle Kritik. Vielen Dank.

Brauchst du noch ein #Sarkasmusoff?

joey23

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4

Montag, 26. Januar 2015, 16:48

Warum? Stecken doch ne Menge Infos drin. Oder soll ich dir das noch mal alles als lange Sätze ausformulieren? Sind 6 Punkte die mich gestört haben. Sorry, dass mir dein Film nicht gefallen hat. Aber du stellst ihn doch für Rückmeldungen hier ein?
Nordisch bei Nature!

Kjarthan

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5

Montag, 26. Januar 2015, 16:52

Als 99 Fire Films Konkurrent sage ich: Respekt vor dem Draußen drehen! Wir hatten das Glück, ein warmes Set (auch wenn's ein extrem kleiner Keller-Lagerraum war) zu haben und einen richtigen Schauspieler!

Viele Faktoren sind oft reine Glückssache: Hätte der Darsteller keine Zeit gehabt (und das ist bei dem knappen Zeitraum mehr als möglich) dann hätte ich den Zeitreisenden in unserem Beitrag gespielt. Außerdem ist der Zeitdruck einerseits zum kotzen, andererseits extrem Kreativitäts-fördernd.

Whitman

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6

Montag, 26. Januar 2015, 17:20

Vielen Dank!
Zeitreise hatte ich auch im kopf und habe
sogar sehr lange an der Idee gearbeitet.

Bin sehr gespannt was du da produziert hast!

Warum? Stecken doch ne Menge Infos drin. Oder soll ich dir das noch mal alles als lange Sätze ausformulieren? Sind 6 Punkte die mich gestört haben. Sorry, dass mir dein Film nicht gefallen hat. Aber du stellst ihn doch für Rückmeldungen hier ein?


Ich habe absolut kein Problem mit Rückmeldungen.
Und das er dir nicht gefällt ist auch absolut ok.

Aber wie alles im Leben ist es eine Frage des "Wie" gebe ich
meine Rückmeldung bzw Kritik.
Und da man am liebsten noch was lernen will daraus
reicht ein "sorry blöder film" nunmal nicht aus.

besonders wenn man weiß (und davon gehe ich aus bei dir) miz wieviel Anstrengungen so ein Projekt verbunden ist.

Aber gut jetzt.
Ist halt meine Sicht bei so Sachen.

OliWe

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7

Montag, 26. Januar 2015, 19:38

Ich möchte mich joey23 anschließen.
Was ich mich bei vielen 99 Sekunden Filmen frage ist: "Warum Film". Es sind meist Dialoge, wenn nicht sogar Monologe, die alles erzählen. Das könnte alles genauso auch ein Hörspiel sein. Ich mag sowas nicht wirklich. Für mich steht da die Unterhaltung im Vordergrund. Dein Kurzfilm hat mich nicht unterhalten!
Nutz die Bilder um was zu erzählen und lass den Ton das unterstützen. Nicht unbedingt andersherum!

Gruß,
OliWe

"Eine Differenzierung zwischen Sound Effekten, Musik und Dialog ist Falsch. Es gibt nur eine Tonspur! Das zählt"

joey23

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8

Montag, 26. Januar 2015, 19:39

Vielleicht habe ich es etwas knapp formuliert, aber mehr als "sorry blöder film" war es auf jeden Fall. "Sorry blöder Film" würde ich niemals jemandem als Kommentar schreiben, dafür weiß ich in der Tat zu gut, wie viel Arbeit in einem solchen Projekt steckt. Ich versuche es noch mal anders:



Hi Whitman,

Leider gefällt mir der Film nicht so recht. Das liegt vor allem an der für meinen Geschmack viel zu kitschigen Story, die letztlich aber nicht mehr als "Carpe Diem" oder "Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter" ist. Wenn man so eine Geschichte hat, und diese auch noch mit so theatralischer Musik untermalt, muss man finde ich ein überraschenderes Ende finden, sonst ist das Ende leider vorhersehbar.

Farblich mag ich eigentlich stilisierte Bilder, ihr habt aber stellenweise einfach zu hell belichtet, die weißen Flächen, vor allem der Himmel, brennen komplett aus. Außerdem scheint ihr die Farbigkeit nur den Weißabgleich gemacht zu haben. Zumindest wirkt das Bild von den Farben auf mich nicht kühl und distanziert und kalt, sondern sieht einfach nur nach falsch eingestelltem Weißabgleich aus. Da würde ich eher eine Entsättigung wählen, und nicht so einen starken Blaustich. Außerdem stört mich die wackelnde Kamera. Das ist mir direkt bei der Eingangsszene aufgefallen. Eigentlich ein schönes, ruhiges Bild, durch die unpassende Kamera ohne Stativ reißt es mich aber aus dem Bild raus.

Einen Punkt habe ich noch: Die Synchronisierung klingt viel zu stark nach Studioaufnahme. Da hättet ihr die O-Töne am besten direkt vor Ort aufzeichnen sollen, mit einem Richtmikrofon direkt an den Darstellern. Entweder direkt nach jeder Szene, oder eben einmal nachher oder vorher am Stück. Das bedingt aber, dass ihr ein präzises Script habt und euch auch penibel daran haltet. Oder ihr müsst eure Studioaufnahmen so nachbearbeiten, dass die Realsitischer klingen. Ich nehme dann immer eine Aufnahme mit O-Ton vom Drehort als Referenz für die Nachbearbeitung der Studioaufnahmen.




Ich geb zu, dass "kitschig, zu hell, zu nachsynchronisiert, zu blaustichig, zu vorhersehbar, zu wackelig" eine sehr knappe Ausdrucksweise ist. Inhaltlich steckt da aber (fast) das gleiche drin, nur mit weniger Wörtern. Ich hatte den Film gesehen, und finde es gehört sich, auch eine Rückmeldung zu geben. Und dann lieber knapp als gar nicht.

Joey
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9

Montag, 26. Januar 2015, 21:36

Hi,

ich finde die Idee irgendwie nicht passend zum Thema. "Was ich schon immer tun wollte" > auf einer Bank sitzen und Träume erzählen und mich von einem erfahreneren darauf hinweisen, dass ich sie leben kann? Sollte es nicht eigentlich genau um den Punkt danach gehen. Man weiß was man will und man tut es. Und genau DAS sollte meiner Meinung nach der Startschuss des Films sein. Aber das ist wohl Interpretationssache.

Die Nachsynchronisation fällt extrem auf. Das mag ich persönlich überhaupt nicht (kann es aber selbst meist nicht besser).
Die Schauspieler an sich haben mir aber zugesprochen. Ich fand sie zu der Geschichte nicht fehl am Platz oder falsch gewählt.

mfg
der Stedo

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99Fire, Awards, films, inspirierend, kunst, Kurzfilm

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