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Momo

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1

Sonntag, 26. Mai 2013, 07:48

Erster Clip

Beschreibung:
In meinem Clip geht es alleine darum, wie jemand in ein Auto einsteigt, ausparkt und losfährt. Es war ein spontaner Einfall, da mir langweilig war :)
Ich hatte jedoch nur 1 Stunde Zeit dies zu drehen, da mein Darsteller nur solange Zeit hatte.

Infos zur Entstehung:
Kamera: 1x Canon Eos 60D
Schnittsoftware: Final Cut Pro X


Länge:
40 Sekunden

Stream:


Wie gesagt ist dies das erste was ich selber gedreht, produziert, geschnitten habe ich würde mich über ein kurzes Feedback sowie Verbesserungsvorschläge für die Zukunft freuen :)

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Momo« (26. Mai 2013, 08:12)


KLProduction

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2

Sonntag, 26. Mai 2013, 09:19

Das gefällt mir an sich ganz gut! :thumbsup:
Aber ich finde das der Schnitt und das filmerische nicht ganz zur Musik passt.
Ich hätte vielleicht auch noch einen Filmlook über den Film gelegt damit das ganze interessanter
und schöner wird.

3

Sonntag, 26. Mai 2013, 14:18

hi momo,

wie kann ich deinen clip ansehen. der link funktioniert nicht!

gruß

hector

7River

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4

Sonntag, 26. Mai 2013, 14:31




Der funktioniert schon. Du musst das hier "http://youtu.be/qdsbY8tGEBM" mit der linken Maustaste blau unterlegen - und dann mit der rechten Maustaste anklicken - Link öffnen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Black Cinema

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5

Sonntag, 26. Mai 2013, 14:42

Sieht ganz gut aus. Man merkt, dass du das System beim schneiden verstanden hast :) Jetzt noch ein bisschen mit der Farbkorrektur rumprobieren. Damit kannst du noch einiges beim Look rausholen.

pikk

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6

Sonntag, 26. Mai 2013, 14:42

Den Clip fand ich ziemlich gut geschnitten. Hast du da eine Varianter der 5-Shot-Methode versucht? Fand die Detailaufnahmen ein Bisschen zu viel. Mit zwei weniger hätte es auch gut gepasst (vor allem die Füße am Anfang hätten nicht sein müssen). Bei 0:15 und 0:20 ist es etwas überblendet und mich hat gestört, dass man noch die Leute im Hintergrund hat, als das Auto von vorne zu sehen ist und dann plötzlich nicht mehr, als man es von hinten sieht. Anschlussfehler sind auch drin, aber die sieht man nur bei genauer Betrachtung, also halb so wild.

Insgesamt sehr schön für nen ersten Clip! :)

Hast du dir jetzt ne neue Kamera dafür gekauft? Du hattest ja keine, oder?

Momo

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7

Sonntag, 26. Mai 2013, 14:57

OK :)

Ja ich hab mich noch nicht so viel mit Farbkorrekturen beschäftigt :) (werde ich jetzt aber nachholen)
Ich habe mich in letzter Zeit etwas in den Avid Media Composer sowie Final Cut Pro eingearbeitet und überlege mir in Zukunft (wird noch etwas dauern) eins dieser Programme zuzulegen (vor allem bei Avid profitiere ich davon, dass die Student-Version ein vielfaches Billiger ist als die herkömmliche Version)

Ich hab mir keine extra Kamera gekauft, aber mein Vater fotografiert Hobbymäßig und ist relativ gut ausgerüstet mit einer Canon eos 60D, Tele;Normal-zoom und Weitwinkelobjektiv und einem Stativ :)

shortcutcliffe

unregistriert

8

Sonntag, 26. Mai 2013, 16:14

Vergiss Farbkorrektur. Lerne andere Dinge. Es ist hier leider weit verbreitet, dass Color Correction ein wichtiges Merkmal eines guten Film ist. Aber Color Correction ist im Grunde nur etwas, das man eventuell an ein paar Stellen mal einsetzen kann, um ein wenig die Stimmung des Films zu unterstreichen, aber ansonsten ist digitale Farbkorrektur das letzte, worin du Zeit investieren solltest. Denn ein professioneller Look entsteht vor allem durch einen gekonnten Einsatz der Kamera, einen Schnitt mit Timing und Rhythmus und gutes Licht. Leider machen immer wieder Amateurfilmer den Fehler, sich intensiv mit digitaler Nachbearbeitung zu beschäftigen, sich dabei aber nicht mal einfachste Dinge der Bildbeherrschung anzueignen. Sie glauben dass eine tolle Farbkorrektur die Fehler beim Dreh vertuschen kann und solange alles gut aussieht, sie auch einen guten Film haben. Naja, ich finde sowieso, dass sich viele zu sehr mit der Technik beschäftigen, aber künstlerische Aspekte vernachlässigen, bzw. sich nicht so stark dafür interessieren.

Aber zurück zu deinem Clip.

Mir ist aufgefallen dass die Kamera viel zu statisch ist. Bei der Totalen am Anfang hätte ich z.B. mit dem Mann mitgeschwenkt, damit ein Bezug zwischen Mann und Kamera zustande kommt. Sonst sieht es so aus wie eine Bild, durch das zufällig ein Mann läuft.

Auch finde ich, dass es zu viele Einstellungen sind. Du musst nicht jedes Detail zeigen, das wird irgendwann langweilig. Du solltest dich bei jeder Szene fragen, wo der Fokus liegen soll. Soll er auf dem Mann liegen, auf seinen Gefühlen und seiner Sicht? Dann bleib mit der Kamera auf dem Mann. Während er das Lenkrad dreht und den Gang einlegt filme nicht seine Hände, wie sie das tun, sondern seinen Oberkörper und sein Gesicht. Der Zuschauer weiß schon, was er da macht, das musst du nicht in aller Ausführlichkeit nochmal mit tausenden Einstellungen visuell auseinander deklinieren.

Wenn der Fokus auf dem Auto liegen soll, dann kannst du die Detailaufnahmen ruhig lassen, dann würde ich aber die Szene auch mit einer Aufnahme des Autos eröffnen. Dann kommt der Mann ins Bild, wir sehen ihn nur von hinten, das Auto steht im Mittelpunkt. Das Gesicht des Typen wird nur beiläufig gezeigt, die meisten Aufnahmen haben das Auto im Fokus.

Ist bei so einem Clip natürlich schwer zu beantworten, wo der Fokus liegen soll, weil es keinen Kontext gibt, aber dennoch solltest du dir einen Schwerpunkt setzen. Der Schwerpunkt bekommt dann am meisten Screentime und somit am meisten Gewicht.

Hättest du eine Story ist die Frage des Schwerpunktes vielleicht einfacher zu beantworten. Hat der Mann sich gerade von seiner Frau getrennt und fährt traurig weg, dann ist es klar, dass nicht das Auto das Interessante ist, sondern die Emotionen des Mannes. Ergo bleibst du mit der Kamera nah an seinem Gesicht.
Würde es allerdings um eine Drogenschmuggler-Bande gehen, die in diesem Wagen von irgendeinem x-beliebigen Handlanger Stoff über die Grenze schmuggeln lässt, dann würde der Fokus auf dem Wagen liegen und nicht auf dem Mann. Der wäre in der Szene nur ein unbedeutender Fahrer.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »shortcutcliffe« (26. Mai 2013, 16:19)


9

Sonntag, 26. Mai 2013, 17:13

hi momo,

so konnte den clip jetzt sehen. ich finde den clip gut gelungen, natürlich sollte man immer wissen im welchem kontext die aufnahmen stehen - wie mein vorschreiber bereits erwähnt hatte, was ist die story, die erzählt wird, steht das auto, oder der fahrer im fokus. mich haben die vielen details nicht gestört, kurzweilig geschnitten.

beste grüße
éctor

Momo

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10

Montag, 27. Mai 2013, 08:57

Ja mir geht es vor allem um die Postproduktion :)
Am liebsten würde ich als Cutter für Projekte tätig werden, verfüge aber noch nicht über viele Referenzen, deshalb hab ich mir selber mal ne Kamera geschnappt um etwas Material zu haben an dem ich schneiden kann und was ich später dann hochladen kann um Verbesserungsvorschläge zu bekommen (vielen Dank schon mal dafür :)) und schon mal ein paar kurzes Sachen zu haben die ich geschnitten habe.
Ich werde in Zukunft versuchen eine kleine Handlung in meine Clips zu bringen, jedoch wird es für mich schwer werden Dialoge oder ähnliches zu filmen, da ich nur über eine Kamera verfüge und kein Mikro für Tonaufnahmen habe.

Verwendete Tags

Anfänger, Auto, Clip, Erster, fahrer

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