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Hell van Sing

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Freitag, 25. Januar 2013, 15:33

Musikvideo: Epillicus - TonANALyse

Epillicus - TonANALyse

Beschreibung:
Er stand bei der Kirche, in der Nähe des Friedhofs, auf dem sein Bruder liegt.
Er traut sich nicht auf den Totenacker, nimmt die schwarze Rose aus der Tasche und schließt die Augen.
Sofort schießen ihm wieder Bilder in den Kopf:
Wie er im Wald vor im lag, die eigenen Unterarme benetzt vom Blut des Bruders.
Wie er auf der Flucht war. Er spürt wie etwas in seiner Nähe um ihn schleicht, dreht sich um - und blickt ins nichts.
Die Rose bleibt am Weg zum Friedhof liegen.
Tausend Worte, die zu schreiben wären, tausend Seiten, in Wut und Trauer zusammengeknüllt und weggeworfen.
Worte, nur fünf Worte über denen er schläft, während eine Hand nach dem Brief greift und ihn nimmt obwohl das Papier liegen bleibt.
Eine letzte Reise. Ein letzter Spaziergang im Park. Ein letztes spricht das stumme Stimmlein.
Er holt das Bündel aus der Tasche, ein Bündel aus schwarzen Samtband. Ein letzter Weg. Letzte Schritte.
Er entpackt das Bündel, lässt die Klinge fallen und steigt auf. Sein stummer Bruder sieht ihn, schreit und doch kann der Stumme den Fall nicht verhindern.
Infos zur Entstehung:
Vor einiger Zeit schrieb der Musiker Epillicus hier im Forum, ob jemand für ihn ein Musikvideo drehen könne. Ich meldete mich daraufhin für den Song "TonANALyse", da er in mir Emotionen weckte. Per Mail ging dann der Kontakt hin und her, doch knapp 2 Monate fand ich keinerlei Zeit mich damit eingehender zu beschäftigen. Zwischen Weihnachten und Neujahr setzte ich mich dann eines Abends hin, ließ den Song in Dauerschleife laufen und auf mich wirken, während ich mir erste Notizen zur Story machte und auch schon erste Bilder im Kopf hatte.
Im neuen Jahr ging es dann an den Dreh, die Wald und Friedhofsszenen am letzten Wochenende der Ferien, alle Szenen im Park und Stadt in meiner überlangen Mittagspause Dienstags. In 8-10 Stunden Schnitt setzte ich dann alles zusammen und habe nun nicht ganz ohne Stolz mein erstes Musikvideo gedreht.
Kamera: Panasonic HC-V707
Sonstiges Equipment: Cullmann Alpha 2000 Stativ
Schnittsoftware: Magix Video Pro X4
Sonstige Software: keine
Länge:
5:00min

Download:
WMV 720p .zip

Stream:


PS: Kritik ist gerne gesehen! [Nur denkt bitte daran dass ich alles Solo mache, sowohl vor als auch hinter der Linse]
"Zeit ist Geld." - "Warum bin ich dann immer pleite?"
Quelle: Lyrialia (Werk: Er, Ich und das Irgendwann)

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Samstag, 26. Januar 2013, 21:29

*push*
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7River

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Sonntag, 27. Januar 2013, 10:13

Dann fang' ich mal an... Irgendwie fehlt dem Video die Dynamik (schnellere Schnitte); es könnte auch ein bisschen abwechslungsreicher sein was die Kameraeinstellungen angeht. Das Musikstück ist ja mehr im Trance-Bereich angesiedelt. Den Anfang, wo Du zum Friedhof gehst, hätte ich etwas mehr in die Länge gezogen mit ein paar Nahaufnahmen von Dir, wie Du den Weg entlang schreitest. Auch hätte man den Park/Friedhof vielmehr miteinbeziehen können (vielleicht Nahaufnahmen von Figuren oder Gebilden). Aber an sich finde ich's okay.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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4

Sonntag, 27. Januar 2013, 11:15

Jetzt im Nachhinein denke ich auch dass das Video etwas mehr Tempo hätte vertragen können, allerdings war das mit dem Dreh auf dem Friedhof schon so scoopy genug (zumal es ja auch sowas wie ein Friedhofsregelwerk gibt, da sind Filmereien nicht mit inbegriffen, so weit ich gegangen bin war das mit der Pfarrerin abgesprochen).
Danke für die Kritik!
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7River

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5

Sonntag, 27. Januar 2013, 11:25

Ja, stimmt, auf 'nem Friedhof kann man nicht mal soeben drehen, ohne Genemigung oder so was ;-)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

joey23

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6

Sonntag, 27. Januar 2013, 15:01

Ich fang damit nichts an. Mal davon abgesehen, dass mir da wirklich Dynamik fehlt, und mich die pumpenden Automatiken stören, kann ich keinerlei Handlung erkennen, und schon gar nicht warum im Titel nun ANAL hervorgehoben ist.
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paperzoner

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Sonntag, 27. Januar 2013, 17:42

Ich finds etwas langweilig. Das liegt meiner Meinung nach aber nicht nur am Video sondern auch daran, weil kein Gesang vorhanden ist. Deshalb ist auch die Handlung relativ schwer zu verstehen.
Wobei das mit dem Gesang natürlich so gewollt war ^^

Dafür das es eine 1-Mann Produktion ist finde ich es in Ordnung, aber mehr als dieses eine Mal werde ichs mir wohl nicht ansehen.

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8

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:10

, und schon gar nicht warum im Titel nun ANAL hervorgehoben ist.

Das habe ich nicht verzapft, so heißt das Stück nunmal.

Zitat

mich die pumpenden Automatiken stören

Definiere bitte, ich verstehe nicht ganz.
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joey23

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Sonntag, 27. Januar 2013, 22:11

Achso, okay, ich war davon ausgegangen, dass das was eigenes ist.

Mit pumpenden Automatiken meine ich dass man sieht, dass da Automatiken im spiel waren, weil das Bild nachreguliert wird. Automatiken immer ausschalten, Bild sauber einrichten, fertig. Zu sehen das erste mal bei 0:32. Deine schwarze Jacke kommt ins Bild, schwupps regelt die Kamera die Belichtung hoch. Immer wieder im ganzen Video zu sehen.
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Sonntag, 27. Januar 2013, 23:15

Ja ich muss auch sagen es hat mir nicht besonder gut gefallen. Es war werde technisch gut noch inhaltlich gut. Im Prinzip ist es ein sehr schwacher Kurzfilm der in keiner Art zu der Musik passt.
Üb da noch ein bisschen, überleg dir das nächste mal etwas inhaltlich passendes und arbeite ein bisschen mehr mit der Farbkorrektur. Weil wenn die Szenen schon generell nicht so berauschend aussehen macht es ein total flaches Bild noch schlimmer. Allerdings kannst du auch noch bisschen was damit rausholen.
Hast die Szenen am Friedhof überhaupt bearbeitet?

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11

Montag, 28. Januar 2013, 14:49

@joey23:
Ah, danke für den Hinweis, ich werde das nächste Mal die Automatiken so weit wie möglich ausschalten.
@Black Cinema:
In erster Linie waren es Kontrasteinstellungen, in die Farbkorrektur arbeite ich mich derzeit noch ein. Was den Inhalt betrifft, so lies einfach den Text - die Ideen entstanden als ich das Lied auf mich habe wirken lassen, was dabei der Einzelne fühlt ist individuell.
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