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Rumpelstielzchen

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1

Mittwoch, 27. Januar 2010, 20:07

Randgestalten

So liebe Leute,

es ist endlich so weit. (Klick) Randgestalten (Klick) ist draußen:



Laufzeit: 10 Minuten
Sprache: Deutsch
Erschienen: BRD 2009
Website: www.afs-siegen.de

Inhalt:
Zwei sich unbekannte Personen am selben Ort, zur selben Zeit, mit der selben Absicht: Stefan und Nina wollen sich an einem Staudamm das Leben nehmen. Irritiert und etwas widerwillig kommen die beiden ins Gespräch. Gibt es für zwei Gestalten am Rande der Gesellschaft noch Hoffnung?

Zur Fassung:
Der Film musste für YouTube und Co ein paar Federn lassen. Die Ursprungslänge beträgt runde zwölf Minuten. Das Intro und die Anfangsszene wurden gekürzt und die Credits am Ende beschleunigt. Große Handlungsschnitte mussten nicht vorgenommen werden. Nicht zu sehen ist, wie Nina und Stefan zum Staudamm gehen.

Zum Ende:
Es war ein offenes Ende angedacht, welches sich beim Dreh jedoch als albern erwiesen hat. Die nun vorliegende Fassung suggeriert ein Happy-End, wobei die Weißblende am Ende eine andere Bedeutung hat bzw. haben kann. Im Laufe des Jahren werden wir noch zwei alternative Enden drehen, die den Schluss definitiv offener machen.

Eine Bitte:
Da es mein Erstlingswerk ist, bitte ich um eine zumindest faire Kritik.

So und nun viel Spaß beim gucken!

*Mindestangaben fehlen => Topic verschoben + Video-Tag eingefügt (siehe Regeln)*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (27. Januar 2010, 20:09)


Thom 98

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2

Mittwoch, 27. Januar 2010, 21:43

Ist schon gar nicht schlecht fürs erste Mal. Mir fehlten da jetzt nicht irgentwo 2 Minuten, fands sogar stellenweise noch zu langatmig und finde das könnte man noch kürzen. Ich weiß aber auch, dass Kürzen immer das schwierigste ist. "Kill your darlings" heißt es da immer; meistens ist es echt so, dass man selbst viel zu viel drinn lassen will, weil man sich so ins Projekt verliebt hat und nichts einfach wegschmeißen will.

Rumpelstielzchen

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3

Samstag, 30. Januar 2010, 14:58

Also etwas mehr Feedback hätte ich mir schon gewünscht.

4

Samstag, 30. Januar 2010, 17:33

Also ich würde auch sagen, dass es einfach zu lang ist. Aber das muss man eben lernen :D .
Paar Schnitte mehr und noch paar Schicke Shots haben auch noch so bisschen gefehlt, der Ton war noch akzeptabel, gibts schlimmeres :D .
Story is eigentlich keine schlechte Idee auch wenn das Ende irgendwie absehbar war.
Deine Schauspieler fand ich auch ganz gut.

Wie oben schon gesagt, für den Anfang aber nich schlecht,

Birkholz Productions

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5

Samstag, 30. Januar 2010, 17:37

Hatte mir das Video erst angesehen. Nun ja... Kameraführung war teils wackelig, aber für den Anfang ok. Bild war vieeeeeeel zu dunkel bzw. war der Kontrast viel zu hochgedreht! Das war der größte Minuspunkt! Ton war ok und ich mag deine Protagonistin. Die Story (ab der Hälfte nur noch durchgespult bis zum Ende) war ok, aber die Dialoge wirkten sehr konstruiert und unecht. Hat man den Darstellern einfach nicht abgenommen.
Hätte mir allgemein noch etwas mehr Vielfalt oder einen schönen Twist gewünscht.

Was willst du sonst noch hören?

Rumpelstielzchen

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6

Samstag, 30. Januar 2010, 18:44

Ja bei einigen wenigen Einstellungen haben sich Wackler eingeschlichen.
Das Bild wurde bewusst so "düster" gemacht, da das Thema ja auch nicht fröhlich ist und wir zwischendurch eine andere Cam benutzen mussten, die völlig überbelichtete Bilder aufzeichnete. Man sieht das in einigen Szenen, was zugegbenermaßen blöd ist. Dieses Düstere kommt in der hochauflösenden Version nicht so stark. Da ist also das Bild noch etwas hübscher. Aber für die vorliegende Version gebe ich euch recht. Zu dem Twist: Ich denke, dass es mittlerweile schon übertrieben ist, ständig einen Twist zu erwarten aber ich weiß was du meinst. Irgendwo hatte ich die ganze Zeit noch einen Wunsch nach dem genialen Einfall aber naja... Das Thema Schnitt ist sehr interessant. Andere Zuschauer haben gesagt, dass der Film viel viel zu kurz sei - andere fanden ihn zu lang. Da ich nicht weiß, wo ich noch genau rausschneiden sollte, habe ich die "Längen" für angemessen empfunden. Irgendwo finde ich das sogar ganz gut, dass sich die Geister scheiden. Das wollte ich auch mit dem Ende schaffen, was ich ja noch im Laufe des Jahres nachlegen will.

@all: Vielen Dank für eure Kritik. Im Gegensatz zu einer anderen Plattform argumentiert ihr (bisher) sehr fair und sachlich. Woanders bekommt man schon mal den Holzhammer auf die Eier. Ich werde mir von eurer Kritik zumindest für das nächste Projekt einiges zu Herzen nehmen.

Birkholz Productions

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7

Samstag, 30. Januar 2010, 19:03

Wie gesagt... Selbst wenn es gewollt war, kam kein düsteres Feeling auf. Wirkte (und waren wahrscheinlich auch) Aufnahmen, die an einem extrem sonnigen Tag gedreht und nachher auf extrem dunkel gepusht wurden. Das hat man gemerkt und das wirkte so gar nicht düster, sondern ungewollt "verstellt".

Und auf anderen Plattformen wie Youtube kann man ja nicht mehr als "SCHEIßE!" oder "NAZI!" erwarten... Wobei ich von einer Klassenkameradin im echten Leben, sowie auf Youtube schon als "AMATEUR!" "beleidigt" wurde... :D

Selon Fischer

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8

Samstag, 30. Januar 2010, 23:59

Hmmm, also für mich war gerade der Ton das größte Manko:
1) Wenn ich die Darsteller schlecht oder nur unter extremer Anstrengung verstehen kann, geht mir ganz schnell die Motivation verloren
2) ein bisschen O-Ton oder andere Geräusche würden zur Glaubwürdigkeit beitragen. Ich denke an Wasser oder Schritte.
3) Gerade in den Ton-leeren Stellen hab ich mir Musik gewünscht. Man muss ja nicht alles mit emotionaler Musik zukleistern (obwohl ich das nicht so schlimm finde^^) aber dezente Untermalung macht schon eine Menge wieder wett. Hier im Forum gibts echt nen Haufen äußerst fähiger Komponisten... :rolleyes:

Zur Regie: deine Darstellerin hat zu viel gespielt, dein Darsteller zu wenig. Eine reduzierte Spielweise von Naheinstellungen eingefangen, können eine tolle Atmosphäre schaffen. Mut zur Nähe nächstes mal.

Das Bild wirkt - davon dass es tatsächlich, wie Meister Birkholz bereits erkannte, viel zu kontrastreich und - das füge ich hinzu - viel zu orange, zu warm. Bisschen blau und ab geht die Sau... :D

Übrigens braucht die Story keinen Twist, da (eigentlich!) die Entwicklung der Charaktere im Vordergrund stehen sollte. Was hier aber viel zu sprunghaft passiert. Das ist aber nicht den Darstellern anzukreiden, sondern der Regie bzw dem Script. Es hätte so spannend sein können, zu sehen wie die beiden sich näher kommen und beschließen, doch nicht zu springen. Die Entscheidung und der Ausgang wird aber bereits nach etwas 2 Minuten klar und somit nähert sich der Film gefährlich nahe dem düsteren Ort "Langeweile"...

So, ich geh schlafen^^

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