also: gleich am Anfang: ich fand den ersten Teil besser. Er war durch seine unterkühlte Atmo interessant. Den Bonus hat der 2. Teil leider nicht. Eine echte Handlung werden die "Graf" Teile ja nicht haben (was ich, als Blog-Idee, eigentlich sogar interessant finde (da sind wir beide wohl die einzigen hier im Forum
), jeweils einen anderen Aspekt des Lebens eines Grafen zu zeigen - in der Form eines Kunstfilms.)
Meine Mankos:
1) Ja, du liebst lange Einstellungen - was ja eigentlich nicht schlecht sein muss. Aber sobald der Betrachter keine neuen Informationen warnimmt, wirds langweilig.
2) Die Kamerawackler falles besonders in diesen langen, ruhigen Pasagen negativ auf, weil da plötzlich Bewgung rein kommt, wo eigentlich keine sein sollte (außer der Betrachter müsste aufs Klo,er aber nicht geht, weil er unbedingt noch sehen will, wie es weitergeht
)
wie kannst du lange Einstellungen interessanter machen? Durch Veränderungen! Der Shot am Wasser mit der plötzlichen Sonne war so eine Veränderung. Aber bitte nicht durch Überblenden.
3) die Überblendungen: von Szene zu Szene okay. Aber nicht innerhalb einer Einstellung? Sowas kann theoretisch gerafft künstlerisch wirken...was bei dir aber nicht der Fall ist
Also, ich warte auf den 3. Teil, weil -wie schon geschrieben- ich dein Konzept eigentlich interessant finde