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Boyzie

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Donnerstag, 27. Juni 2019, 11:54

Welche Kompaktkameras, die man etwa in einer Hosentasche tragen könnte, sind gut zum Filmen geeignet?

Welche Kompaktkameras, die man etwa in einer Hosentasche tragen könnte, sind gut zum Filmen geeignet? Etwa bis 400 €.

Was für ein Gimbal wäre für sie geeignet? Bzw. welche Gimbals bis ca. 2,8 oder 4 kg Last wären zu empfehlen?

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (29. Juni 2019, 17:52)


vobe49

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Freitag, 28. Juni 2019, 06:11

Hallo Boyzie,

da kann ich die neue DJI Action wärmstens empfehlen. Hatte sie, neben meinen "richtigen" Kameras, jetzt für eine Woche im "harten" Einsatz und habe sie dabei intensiv getestet. Es gibt daran nichts zu meckern - im Gegensatz übrigens zur Gopro Hero 7, die ich im März/April zwei Wochen im Einsatz hatte. Auf einen Gimbal kannst die bei dieser Kamera verzichten; der RockSteady-Stabilisator wirkt wie ein Gimbal. Es gelingen damit absolut ruhige Aufnahmen im Stand und in Bewegung die aussehen, als würde die Kamera auf einem Stativ montiert sein. Bei allem Positiven gelten natürlich die Einschränkungen, die einem kleiner Sensor von Ein-Zweidrittel-Zoll so zugeschrieben werden, z.B. Schwächen im Lowlightbereich. Auch zu empfehlen - und von der Brennweite etwas "Normalwinklicher" ist der DJI Osmo Pocket - eine sehr kleine Gimbal-Kamera. Auch diese setze ich jetzt schon seit Februar ein und werde sie auch behalten.

Gruß vobe49

Boyzie

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Freitag, 28. Juni 2019, 10:26

Hallo vobe49,

ach ja, an so etwas hatte ich überhaupt nicht gedacht, habe keine Ahnung davon. Das ist die hier: https://www.dji.com/de/osmo-action? Dachte eher an so was wie Kompaktkameras. Die Funktionen / Optionen werden sich wahrscheinlich ganz schön unterscheiden. Zum Fotografieren wird die bestimmt nicht so gut sein, aber das müßte man eben hinnehmen. Da steht: Sichtfeld: 145° F2.8. Das ist offenbar eine ganz schön kleine Brennweite, was ich gut fände, 24 mm (Kleinbild) zum Beispiel fände ich gut, die hier wäre aber wohl noch kleiner, aber kein Fischauge, oder?

Ohne Gimbal wäre natürlich super, so ein Teil macht ja eigentlich den Grund, aus dem ich so eine Kamera haben will, sinnlos, denn wenn man einen Gimabl mitschleppt (in einer Tasche, der läßt sich wohl nicht in einer Hosentasche tragen, es sei denn, mitlerweile gäbe es auch solche kleinen, also welche ohne aufmontierte Kamera) kann man ja auch gleich eine größere Kamera mitnehmen. Bei der angenommen Brennweite machte sich Wackelei ohnehin schon wesentlich weniger bemerkbar wohl.

Aus der Hand filmen zu können, als wäre sie auf einem Stativ wäre super, Gewicht und Größe allein wirken ja eigentlich schon dagegen normalerweise. Die lassen sich wohl beide (problemlos?) an ein / jedes gängie Smartphone anschließen, worüber man das Bild, den Bildausschnitt dann sehen / beurteilen / einrichten kann, oder? Oder geht das auch einigermaßen über deren Displays? Die DJI Osmo Pocket müßte wegen des Griffes ja noch besser zu führen / handhaben sein, oder? Könnte mir vorstellen, daß man bei der DJI Action, die man beim Filmen wohl einfach so in der Hand hält bzw. jedenfalls halten kann, ganz schnell ungewollt irgendwelchen Bewegungen reinkriegt.

Wie sind denn die Aufnahmen im Vergleich zu denen Deiner "richtigen" Kameras?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Boyzie« (28. Juni 2019, 10:37)


vobe49

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Samstag, 29. Juni 2019, 07:50

Natürlich schränkt die feste Brennweite die Einsatzmöglichkeiten etwas ein - da du mit beiden kleinen Kameras aber in 4k filmen kannst, kann man ohne allzu große Qualitätsverluste mit Bildausschnitten arbeiten - also beim Videoschnitt quasi ins Bild hineinzoomen. Für Youtube reichts immer.

Man kann beide Kameras mit dem Smartphon verbinden; beim Osmo Pocket müsste dein Android-Handy allerdings eine USB-C Schnittstelle haben weil es für Micro-USB keinen Stecker gibt (oder man verbindet mit einem Kabel Micro auf USB-C wie ich). Die Action lässt sich gut mit dem Handy fernsteuern.

Ich würde dir eher zur Action als zum Osmo Pocket raten. Dieser erfordert doch eine etwas größere Einarbeitungszeit und die Mobilität ist in der Verbindung mit dem Handy schnell hin. Der Monitor der Action ist dagegen recht ordentlich und auch sehr hell. Mit beiden Cams kann man ohne Ruckler gut aus der Hand filmen; da sehe ich keine Unterschiede; die liegen eher in den Anwendungsmöglichkeiten, die bei der Action auch wegen der Unterwassereinsatzmöglichkeit größer sind.

Gruß vobe49

Hier ist auch der Osmo im Einsatz


Boyzie

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Samstag, 29. Juni 2019, 09:07

Vielen Dank fürs Video. Ist also nicht alles mit dem Osmo gefilmt. Wenn man nur wüßte, was... auch mit der DJI Action? Ist das Video colorgegraded? In der Nachbearbeiung noch entwackelt? Ist das bei 3:28 der Ton vom Osmo? Habe mir mitlerweilige einige Videos angesehen, die Kameras sind wohl wirklich sehr gut, zu empfehlen, und scheinen vor allem super zum Transportieren in der Hosentasche zu sein.

Die DJI Osmo Pocket filmt wohl nicht in echtem 4 k sondern wohl nur FullHD oder so was, wäre aber nicht so schlimm für mich.

Mein Xperia hat nur 2.0 Micro-B.

Man kann wohl die Belichtung nicht manuell einstellen, also zum Beispiel einen Wert beibehalten, eines feste Blende. Auch den Auto-Fokus (vor allem auch, daß etwaiges "Pumpen" unterbleibt) kann man wohl nicht abstellen, oder? Werde mir mal die Bedienungsanleitungen runterladen.

Können die Kameras die Filmebene immer lotrecht halten, so daß es also etwa keine stürzenden Linien gäbe, zum Beispiel bei Architektur, die lotrechten Linien der Häuser (und die waagerechten, auch etwa ein Horizont) also immer absolut parallel zu dem Bildrändern wären?

Zitat

Dieser erfordert doch eine etwas größere Einarbeitungszeit

In wie fern das? Hätte eher gedacht, umgekehrt.

vobe49

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6

Sonntag, 30. Juni 2019, 13:14

Also - mit der Osmo Pocket wurde z.B. am Anfang und Ende die bewegten Szenen auf den Flughäfen gefilmt; im Boot später wurde eine Gopro Hero 7 verwendet. Außerdem sind die Timelapse-Aufnahmen bei 9:19 und später damit aufgenommen. Unter Wasser hatte ich eine Sony Alpha 6300 (MEIKON-UW-Gehäuse), meist aber die Hero 7 im Einsatz, die aber viel Ärger gemacht hat. Die DJI-Action habe ich erst nach dem Urlaub gekauft. Leider war an meinem UW-Gehäuse der Verschluss angebrochen, so dass ich damit dann nicht mehr gearbeitet habe (ist zwischenzeitlich ausgewechselt worden). Die Osmo Pocket hatte ich auf 3860x2169, 25p eingestellt (kann auch 50/60p), weil meine beiden Sonys nur 25/30p können. Außerdem kam meine Sony RX10Mark 3 zum Einsatz. Natürlich sind die Aufnahmen u.a. auch Colorgradet. Der Gimbal der Osmo hält natürlich die Horizontale; vertikale Verzeichnungen gibt es auch bei Normalobjektiven, wenn man nach oben/unten filmt/fotografiert.

Längere Einarbeitung: man muss erst mal sehen, für welche Art von Szenen welche Gimbaleinstellung die günstigste ist; man muss die richtige Kameraneigung einstellen und man muss in der Bewegung darauf achten, in der gewünschten Ebene zu bleiben. Das alles ist mit dem extrem kleinen Monitor schon nicht einfach. Da ist der doch deutlich größere Monitor der Action schon etwas bedienerfreundlicher. Bei der Action muss man wegen der 145° Brennweite allerdings mehr auf die Verzeichnungen achten. Allerdings lässt sich schon im Menü eine Option vorwählen, die die Aufnahmen weitgehend entzerrt. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Aufnahmen der Action etwas besser sind als die der Osmo - aber das ist auch etwas Geschmacksache. Bin gerade beim Schneiden eines Rügen-Videos. Da sind mehr Action und Osmo-Aufnahmen drinnen.

Gruß vobe49

Boyzie

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Sonntag, 30. Juni 2019, 13:58

Vielen Dank!

Zitat

meist aber die Hero 7 im Einsatz, die aber viel Ärger gemacht hat.

Was für Ärger? Bists Du nicht zufrieden mit ihr?

Zitat

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Aufnahmen der Action etwas besser sind als die der Osmo

In wie fern? Was ist das besser?

Zitat

Der Gimbal der Osmo hält natürlich die Horizontale

Auch die Lotrechte? Der Horizont bei 9:30 ist aber nicht gerade. Aber war vielleicht eine andere Kamera. Oder falsch eingestellt.

vobe49

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8

Sonntag, 30. Juni 2019, 22:33

Ärger mit der Gopro - siehe hier: https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?f=64&t=145111 und hier

https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?f=64&t=145734 und hier

https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?f=64&t=145336

Die Aufnahmen der Osmo Poket wirken m.E. etwas flacher. Habe irgendwo gelesen, dass man in der Einstellung "Protune" (Parameter können hier per Hand eingestellt werden) arbeiten soll und dort eine Unterbelichtung von -0,3 einstellen sollte (die Kamera belichtet ansonsten leicht über). Im Automatikbetrieb kann man die Belichtung nicht korrigieren und in Protune leider auch nur über die App - man muss also mit dem Handy koppeln; leider.

Ein Gimbal hält immer nur die Waagerechte (Horizont). Wie gesagt, wenn du die Kamera nach oben/unten verkantest, sind die Senkrechten immer schräg. Den Osmo habe ich erst eine Woche vor dem Urlaub bekommen und auch in diesem Urlaub habe ich da immer noch Fehler gemacht; deshalb der Hinweis - mit der Action kommt man schneller und auch leichter klar.

Boyzie

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9

Sonntag, 30. Juni 2019, 23:17

Vielen Dank für die Links, Das sieht ja in der Tat nach einigem Ärger aus.

Herzlichen Dank für die Informationen!

wabu

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10

Montag, 1. Juli 2019, 13:23

Ich habe mir die hero7 im Januar gekauft - ohne großes nachdenken


In dem Zusammenhang die Ausrüstung für eine Reise:
Kamera: GoPro7 / Iphone 8 / FZ 1000 dabei war ein kleines Reisestativ Schnittsoftware: Magix ProX 10
Damit die Clips aus dem Smartphone (30fps) ruckelfrei sind wurden sie auf 25 bzw 50 fps angepasst
Post ist hier.
Da etliches zu dunkler Zeit aufgenommen wurde sind die Grenzen diese Ausrüstung an einigen Stellen zu erkennen.
Ich habe eben einfach mal durchgeschaut:

3:07 - 3:15 FZ 1000

3:55 GoPro und 9:00 Hundeschlitten
sind eindeutig identifizierbare Aufnahmen - bei vielen anderen müsste ich nachschauen....

Nun ist der Stabilität bei der Hero in der software und hat seine Grenzen
Deswegen habe ich mir von rollei ein passendes Gimbal besorgt
Jetzt kann ich fast wie mit der Osmo arbeiten

Boyzie

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11

Montag, 1. Juli 2019, 13:41

Vielen Dank auch für den Link, bei mir wird das angezeigt nach anklicken:


Zitat

Damit die Clips aus dem Smartphone (30fps) ruckelfrei sind wurden sie auf 25 bzw 50 fps angepasst

Ruckelfrei wird es ja bestimmt nicht dadurch, oder? Das Geruckel wird nur langsamer gezeigt, würde ich denken. Warum keine Entruckelung per Software? Weshalb benutzt Du das Smartphone zum Filmen überhaupt noch, da Du doch die anderen Geräte hast? Was ist da der Vorteil, außer, dass es vielleicht gerade und "immer" verfügbar wäre?

Ist die FZ 1000 zum Filmen und Fotografieren am besten geeignet von oben genannter Ausrüstung?

Zitat

Deswegen habe ich mir von rollei ein passendes Gimbal besorgt

Warum gerade von Rollei? Läßt Du die Stabilisation der Hero eingeschaltet, wenn Du sie mit Gimbal benutzt?

marcsold

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12

Montag, 1. Juli 2019, 16:53

Vielleicht wäre die Sony X100 was für dich....?
Schau Sie dir mal an. Ist zwar teurer aber liefert sehr viel für das Geld.

Grüße

Boyzie

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13

Montag, 1. Juli 2019, 21:50

Ja, zum Fotografieren auf jeden Falls soll sie sehr gut sein für eine Kompakte, hat vor allem einen 1"-Sensor. Wie sie fürs Filmen ist, weiß ich gar nicht. Und auch nicht, wie sie dazu im Vergleich ist etwa zur Action, Pocket Osmo. Auf jeden Fall brauchte man für sie ja noch einen extra Gimbal.

wabu

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14

Montag, 1. Juli 2019, 22:44

Diese Gimbals sind meist baugleich - Rollei war am günstigsten
Ich sehe bislang keinen Unterschied ob mit oder ohne Stabilisierung der Hero
Wenn ich in meinem Schnittprogramm einen 30 fps Clip auf 25 fps anpasse läuft alles ein wenig langsamer (und länger) und dadurch ruckelfrei - oder ich gehe auf 50fps - dann geht es schneller und bleibt ruckelfrei.
Das Smartphone habe ich immer bei mir - da muss ich nicht auf eine Aufnahme verzichten


Ist der Film

marcsold

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15

Montag, 1. Juli 2019, 22:46

Ich hatte eine RX100 mk 5. Habe sie aber verkauft weil ich noch etwas Geld damit für meine jetzige Cam generieren wollte;-)
Ein 24- 70mm mit einer max. Blende von 1,8 ist schon ne Ansage. Und das ist ein optischer Zoom. Eingebauter ND Filter, 4K Aufnahme mit 30p, Full HD mit 60p, Gesichtserkennung usw....
am besten die Specs mal bei Sony checken...

Viele Grüße

PS. das Bild im Anhang hab ich mit der RX gemacht
»marcsold« hat folgendes Bild angehängt:
  • PIC09400-24.jpg

Boyzie

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16

Montag, 1. Juli 2019, 23:16

Zitat

Ich sehe bislang keinen Unterschied ob mit oder ohne Stabilisierung der Hero

Beide Stabilisierungen zusammen laufend funktioniert also, stören einander nicht, wie offenbar bei anderen Gimbal-Kamera-Kombinationen.

Vielen Dank für den Film, das erscheint, wenn ich auf das Video klicke:


Vielen Dank fürs Bild.

Wie fandest Du die 4k-Aufnahmequalität bei der Sony? Ist der eingebaute Stabilisator zu gebrauchen?

Monitor

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17

Sonntag, 7. Juli 2019, 20:55

Als Taschenkamera interessiert mich die weiter oben angeführte BJI Osmo Action, habe aber aus gutem Grund drei Fragen an
Besitzer dieser Camera:

1. Arbeitet die Camera völlig eigenständig und unabhängig von einem Zusatzprogramm und/oder Zusatzgerät?
2. Liegt der Lieferung eine möglichst umfangreiche Bedienungsanleitung in Deutsch bei?
3. Gibt es auf der Herstellerseite eine möglichst umfangreiche Bedienungsanleitung (z.B. als PDF) in Deutsch?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Monitor« (7. Juli 2019, 21:06)


vobe49

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Samstag, 13. Juli 2019, 06:57

Hier noch einige Infos und Bildbeispiele für potentielle Käufer der hier beschriebenen kleinen Kameras. Hatte die DJI-Action und den Osmo Pocket neben meiner Sony RX10M3 im kürzlichen Urlaub im "harten" Einsatz. Bei solchen Einsetzen lernt man neue Kameras dann wirklich kennen. Im nachfolgenden Reisevideo sind etwa 40 % der Videoclips mit der Sony, 40 % mit der DJI-Action und ca. 20 % mit dem Osmo Pocket gemacht worden. Von der Action bin ich nun restlos überzeugt. Zusammengefasst kann man m. E. davon ausgehen, dass die Qualität der Aufnahmen und die Stabilisierung von der Action und Gopro ziemlich identisch sind. Drei Unterschiede sind für mich dennoch entscheidend: das ist zum Einen die weitgehende Entzerrung der Aufnahmen schon in der Kamera, die etwas weniger weitwinkliche Brennweite (145 ° bei der Action, 170 ° bei der Gopro) und vor allem die wesentlich schnellere Reaktion der Kamera nach Druck auf den Ein-/Ausschalt-Knopf. Die Kamera ist in einer Sekunde an oder aus oder in Bereitschaft. Im nachfolgenden Video kann man sich Beispiele ansehen.

Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir zwischenzeitlich die DJI-Action sogar noch besser als die Osmo Pocket und ich habe auch den Eindruck, dass die Bildqualität etwas besser ist. Überhaupt ist diese zumindest bei schönem Wetter schon beeindruckend (besonders beeindruckend am Anfang des Videos ab Sekunde 35).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vobe49« (13. Juli 2019, 07:03)


Boyzie

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19

Samstag, 13. Juli 2019, 07:30

Zitat

Drei Unterschiede sind für mich dennoch entscheidend: das ist zum Einen die weitgehende Entzerrung der Aufnahmen schon in der Kamera, die etwas weniger weitwinkliche Brennweite (145 ° bei der Action, 170 ° bei der Gopro) und vor allem die wesentlich schnellere Reaktion der Kamera nach Druck auf den Ein-/Ausschalt-Knopf.

Für welche Kamera gilt erst- und letztgenanntes?

vobe49

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20

Samstag, 13. Juli 2019, 08:17

Sorry, war etwas ungenau formuliert - also die DJI-Action hat einen Weitwinkel von 145 °, die Hero 7 von 170 °; die DJI-Action reagiert nach Druck auf den Ein-/Ausknopf quasi sofort, die Hero braucht dazu 4 oder auch schon mal mehr Sekunden. Die Entzerrung der weitwinklichen Aufnahmen schon in der Kamera kann im Übrigen nur die DJI-Action.