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thesi_25_09

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Mittwoch, 10. August 2016, 21:54

An alle Amateur-Autoren: "Olga Film"-Absage eines Stoffvorschlags

Habe vor ein paar Wochen einen Stoffvorschlag (Filmkomödie, Exposee und Auszug aus dem Drehbuch) zu Olga Film eingesandt. Als Absage kam nun folgende Antwort:

"Vielen Dank für Ihren Stoffvorschlag, den wir mit Vergnügen gelesen haben. Sie haben eine erfrischenden Erzählstil und Ihre Figuren sind liebevoll gezeichnet.
Trotzdem sehen wir derzeit keine Realisierungsmöglichkeit für Ihre Komödie in unserem Haus. Wir hoffen, dass Sie andere Partner finden, mit denen Sie gemeinsam diesen Stoff realisieren können. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg..."

Könnten diejenigen unter euch, die etwas mehr Erfahrung haben mit Stoffeinsendungen mal eine grobe Einschätzung abgeben: Ist das eine 0815-Absage, die Produktionsfirmen schreiben, um möglichst freundlich nervige Einsender abzuschütteln? :D Oder tatsächlich ein ernstgemeintes "Kompliment", über das ich mich freuen darf (der Teil mit dem "erfrischenden Erzählstil" und so :whistling: )?

Ich schreibe viele Jahre hobbymäßig und mal ein Drehbuch zu verfilmen, ist ein alter Kindheitstraum von mir. :rolleyes: Ich bin mir nur tatsächlich nicht sicher, ob ich auch nur die Spur von Talent habe. :P Dachte mir, ich versuche es einfach mal. Und jetzt habe ich diese Antwort, aus der ich nicht ganz schlau werde.
Könnt ihr mir weiterhelfen? Seid ruhig ehrlich in eurer Einschätzung, ich kann die Wahrheit gut verkraften. :D 0815 oder "gar nicht mal so schlecht"?
Liebe Grüße,
Thesi

L Lawliet

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2

Donnerstag, 11. August 2016, 02:02

Welchen Unterschied würde es für dich machen?
Dass du dann weißt, ob du Talent hast oder nicht? Mach das doch nicht abhängig von einer Produktionsfirma. Es wäre sehr schade, wenn du die metaphorische Schreibmaschine an den Nagel hängst, nur weil irgendeine Produktionsfirma denkt, du hättest kein Talent. Was, wenn du doch welches hast, und sie es nur nicht erkennen? Was uns dann für großartige Werke entgehen würden! :)
Wenn schreiben dein Hobby ist, dann beschäftige dich weiter damit, eigne dir das entsprechende Handwerk an und reiche deine Drehbücher weiter ein.

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thesi_25_09

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3

Donnerstag, 11. August 2016, 06:50

Danke erst mal für deine Antwort! Du hast Recht, das von - vor allem - EINER Absage abhängig zu machen, wäre tatsächlich ziemlich dumm. :D Das habe ich zum Glück nicht vor. Trotzdem würde ich schon mal generell so eine grobe Idee davon bekommen wollen, ob das, was ich schreibe, auch nur in Ansätzen "professionellen" Ansprüchen genügt. Selber kann ich das objektiv nicht einschätzen. Ich versuche ja schon seit einer Weile, mir das Handwerk "semi-professionell" anzueignen, lese Bücher zum Thema, Drehbücher usw., aber nutzt ja alles nichts, wenn es auf "unfruchtbaren" Boden fällt. :P Aufhören zu schreiben, wenn das der Fall wäre, würde ich nicht, aber ich könnte zumindest aufhören, arme Lektoren und Produzenten mit meinen Einsendungen zu nerven. ;) Realistische Selbsteinschätzung als Stichwort.

joey23

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Donnerstag, 11. August 2016, 07:44

Das wirst du nur rausfinden können, in dem du dein Drehbuch mehr Leuten zum Lesen gibst. Wenn du 50 Absagen hast alla "nett, aber nichts für uns" weißt du, dass wohl irgendwo ein Haken ist.

Wir können diese Absage ebensowenig einschätzen wie du, weil auch wir den Verfasser uns seine Gedanken beim Schreiben nicht kennen.

thesi_25_09

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5

Donnerstag, 11. August 2016, 22:17

50 - OHA! 8| Aber ja, das leuchtet ein. Dank dir auch für deinen Beitrag!

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