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BlacklightPictures

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1

Donnerstag, 31. März 2016, 04:18

Origami - Kurzfilm [Wettbewerbsbeitrag - Deutsche Post]

Hey Leute,

wir sind eine junge (15-17 Jahre) Filmgruppe und haben einen Film für den Wettbewerb Warum Brief von der Deutschen Post produziert.

Titel:
Origami

Beschreibung:
Der Origami Kranich, in Japan das Symbol für ein langes erfülltes Leben. Doch etwas fehlt in Gregors Leben. Ein Mädchen namens Marliese, welches er seit er jung ist liebt. Seine Hoffnung steckt er in Briefe, welche er an die Orte ihrer Vergangenheit schreibt. Nicht zustellbar kommen die Briefe immer wieder zu ihm zurück. Aus ihnen faltet er immer wieder einen Kranich, um erneut einen Brief zu schreiben, ihn zurück zu bekommen und erneut zu falten. Derjenige, welcher 1000 Kraniche faltet soll laut einer Legende einen Wunsch erfüllt bekommen. In Gregors leben gibt es nur noch einen letzten Wunsch. Marliese.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Sony a7s + Canon 6D
Sonstiges Equipment: 50mm 1.8, Canon 70-200 2.8 I, Canon 24-70 2.8 II
Schnittsoftware: Adobe Premiere
Sonstige Software: Davinci, After Effects

Aus dem Forum mitgewirkt haben:

Voodoofinger - Musik
Firefly - Produktion und Regie
Buldogs - Produktion Kamera, Licht und VFX


Screenshot(s):






Filmlänge:
z.B. 4'06" Minuten

Stream:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »BlacklightPictures« (1. April 2016, 15:23) aus folgendem Grund: Details hinzugefügt


tevauloser

unregistriert

2

Donnerstag, 31. März 2016, 23:22

Romantische Geschichte. Vorhersehbares Ende, aber gut dorthin geführt. Schöne Bilder und gute Schauspieler. Einen Tick zu langatmig. Passende Musik.
Euphorisch angetönter Schluss, der jedoch voll berechtigt ist, nach all den Mühen. Der Weg ist hier mal nicht das Ziel. 8-)
Gebe 7/10.

Lierov

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3

Freitag, 1. April 2016, 00:46

Die Geschichte war jetzt nicht so meins! Die Optik hat mir aber sehr gut gefallen. Bis auf die Einstellungen mit dem Wohnzimmerschrank (bspw. 1:05 bis 1:12) das sieht leider komplett langweilig aus.
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

BlacklightPictures

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4

Freitag, 1. April 2016, 13:44

Dankeschön für eure Antworten! Wir freuen uns, dass euch vor allem die Bilder gefallen haben.

Nun aber zur Story:
Ich bin mir nicht so sicher, ob ihr sie beide komplett verstanden habt.
Wenn nicht, haben wir die Story anscheinend nicht genug verdeutlicht.

Es wäre nett, wenn ihr euch die nun folgende kurze Zusammenfassung durchlest und dann sagt, ob es bei euch so rüber gekommen ist oder nicht. Das hilft uns dann hoffentlich bei unseren nächsten Film-Projekten.

Grundsätzlich findet die Geschichte auf mehreren Ebenen statt.
1. Geschichte
2. Aussage
3. Kranich

Wobei die 3. Ebene kaum zu verstehen ist, wenn man sie nicht kennt. Dazu komme ich später.

--------------------------------------

1. Ebene - Geschichte:

Die Briefe, die Gregor schreibt, sind alle an Orte seiner Vergangenheit adressiert: Freibad, 1966, etc. Er versucht also Marliese, mit diesen Briefen adressiert an alte Erinnerungen, zu erreichen, da er hofft, dass sie auch noch an ihn denkt und ihre alten Erinnerungsstätten besucht.

Die Briefe kommen jedoch immer wieder mit dem Stempel "Nicht zustellbar" zurück. Dadurch häufen sich die Briefe und somit aus den zurückgeschickten Briefen die gefalteten Origamis (wollten wir bei 2:02 eig. deutlicher darstellen. Am Set ist nur ein Fehler passiert, was das verhinderte).

Gregor gibt jedoch nicht auf und versucht weiter Marliese zu erreichen. Er schreibt erneut einen Brief: Marliese - Die Bank am Teich. Er steht nun vor dem Briefkasten und zögert, da er denkt: "Was soll es bringen? Ich erreiche sie ehe wieder nicht".
Der Brief kommt dieses mal aber an. Hier war eig. geplant eine Frau aisatischen Aussehens als Marliese einzusetzen (Der Origami Kranich, in Japan das Symbol für ein langes erfülltes Leben - zudem ist der Kranich das wohl meist gefaltete Origami), was wiederum die Verbindung zur 3. Ebene: Den Kranichen geschaffen hätte. Wir fanden jedoch keine Frau im passendem Alter.

Marliese faltet den Brief von Gregor zu einem Schiffchen. Matchcut. Gregor stellt das Bötchen zwischen seine Origami-Sammlung: Ziel erreicht.

2. Ebene - Aussage:
Und die Aussage von dem Film ist quasi: Gebe nie auf, es gibt immer einen Weg deine Ziele zu erreichen. :)


Wie gesagt - wäre cool, wenn ihr oder auch gerne andere kurzes Feedback geben, ob sie die Story ungefähr so verstanden haben. Wie gesagt, wir entwickeln uns mit unseren jungen Jahren auch nur weiter und lernen gerne dazu, besonders Story-Technisch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlacklightPictures« (1. April 2016, 13:50)


tevauloser

unregistriert

5

Freitag, 1. April 2016, 14:18

Doch, doch- genau so habe ich die Geschichte auch verstanden. Nur sollte er nicht zögern beim letzten Briefeinwurf, wenn er die Legende auch kennt.
Es sei denn, dies wäre sein 1001. Einwurf.
Und dass die Marliese jetzt keine Japanerin ist, finde ich überhaupt nicht deplaziert. Denn mittlerweile gibt es ja seit vielen Jahren landauf, landab solche Faltkünste Kurse.
Mit vorhersehbar meinte ich, dass ein anderer Schluss undenkbar gewesen wäre. Und auf leisen Pfötchen, wie hier daherkommende Happyends sind immer gerne gesehen, und werden beim Zielpublikum (der Post) bestens ankommen.
Weiter so, ihr seid ein prima Team!

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BlacklightPictures

Lierov

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6

Freitag, 1. April 2016, 17:07

jetzt wenn man liest wie alles gemeint war versteh ich es tatsächlich etwas besser. Diese Geschichte ist mir aber beim Anschauen aber verborgen geblieben. Ich hatte schon versucht mir irgendwie den Inhalt zusammen zu reimen, aber das ganze scheiterte schon an dem was auf die Briefe geschrieben wurde. Und wenn ich den Film dann an den entsprechenden Stellen pausieren muss, um zu versuchen die Schrift zu entziffern dann ist das von euch nicht gut umgesetzt - zumal die Infos ja essentiell sind, um den Film zu verstehen. Aufgrund dieser nicht optimalen Umsetzung läuft dann leider auch die Metapherebene ins Leere
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

Verwendete Tags

a7s, Kurzfilm, origami, shortfilm

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