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Nasemann

unregistriert

1

Sonntag, 17. August 2014, 13:30

Mitgerissen - Von Quatschköpfen und Abenteurern

Filmtitel:

Mitgerissen - Von Quatschköpfen und Abenteurern

Beschreibung:

Das Leben lässt sich nichts erzählen.


(Vielmehr möcht ich grad gar nicht zum Inhalt sagen, außer, dass man sich vorstellen kann, dass das Leben manchmal hinter einem Angeber sitzt, und die Schnauze irgendwann voll hat )



Entstehung

Entstanden ist der Kurzfilm im Rahmen des diesjährigen 99ire-Kurzfilmawards. (Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst).
Hier habe ich jetzt noch etwas umgeschnitten und Musik hinzugefügt und Szenen verlängert, auf die wir verzichten mussten.
Wir haben zwar unter hohem Druck arbeiten müssen, aber viel investiert um ordentliche Bilder zu bekommen (von denen, wie so häufig nur 20% dann im Schnitt passen, egal wie verliebt man ist, es gibt eben immer sowas wie Tempo :) )

Ich bin gespannt, wie es euch gefällt und wie ihr den Film wahrnehmt.


Kamera: Canon 5D Mark II
Sonstiges Equipment: EDIROL R-09 Stereo Mic + Boom Mic
Schnittsoftware: Premiere CS6


Screenshot(s):





Filmlänge:
2'14" Minuten

Download:
Hier der Film zum Download (einfach rechtsklick "Speichern unter")

Stream:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nasemann« (18. August 2014, 22:28)


CAN-Film

unregistriert

2

Sonntag, 17. August 2014, 14:34

Ich finde euch ist da ein schöner Kurzfilm gelungen. Am Anfang hat die Szene im Keller einen fast dokumentarischen Charakter, was ich aber gar nicht schlecht fand. Der verfliegt dann aber langsam. Vor allem die Aufnahmen bei dem, der wirklich lebt und sich mitreißen lässt, sind schön gelungen.
Ist die Unschärfe an so vielen Stellen gewollt? Ich finde sie an manchen Stellen durchaus passend, aber teilweise haben sie mich auch ein wenig rausgebracht.
Auch die Story fand ich gut, zum Thema passend und schön umgesetzt.
Habt ihr denn Erfolg beim 99 gehabt?

7River

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Hilfreich-Bewertungen: 309

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3

Sonntag, 17. August 2014, 16:09

Kann mich dem nur anschließen. Ein gelungener Kurzfilm. :) Kommt authentisch rüber. Was war das für eine Szene mit dem Feuer? Konnte man kaum erkennen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Wollywoodfilm

unregistriert

4

Sonntag, 17. August 2014, 17:36

Das war kurz, bündig....und gut! :thumbsup:

Gruß
Wolli

Nasemann

unregistriert

5

Montag, 18. August 2014, 22:45

Hey, vielen Dank für die Kommentare :)

Also, dann zu den Fragen:

@CAN-Film
Wir haben den 4. Platz beim Publikumsvoting geschafft, aber letzten Endes leider keinen "reellen" Preis bekommen.

Die Unschärfe, abgesehen von der insgesamt zweiten Einstellung, bei der sich der Monsieur leider minimal nach vorne gelehnt hat, was ich nicht direkt mitbekommen hab und dann im Schnitt entdecken durfte, war durchaus gewollt.
Klarer definiert: In den Keller (bzw. Bar) Szenen war es so gedacht, etwas die vorangeschrittene Zeit zu erzählen (abgesehen davon, dass sich sowieso alles im Zwielicht von Realität und Fiktion abspielt).
Die Leute werden diffuser, die Getränke werden leerer, etc. Unser kleiner Angeber ist zwar im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, aber in Wirklichkeit ist er nur ein Produkt der sich füllenden Aschenbecher und sich leerenden Bierflaschen, die ja später immer mehr im Fokus stehen :)

Bei den "leben"-Szenen ist festzuhalten, dass sie absolut arbiträr sind, nicht kohärent sind und keine Nebenstory erzählen sollen. Das hier mal die Schärfe nicht genau da sitzt wo sie soll war mehr als gewollt, rein, raus, oben unten, egal. Es gibt meist immer nur einen Moment in diesen Szenen, die quasi ein scharfes Standbild liefern.
Ein kleines ZitatenKabinett dessen, was so das Kino als Leben definiert.

@7River
Die Feuerszene... ja.
Viel Brennpaste und Haarspray und ein völlig durchgefrorener Protagonist (wir haben ihn tatsächlich bei minus 5 Grad in den Fluss geschmissen um da auch eine kleine ActionSzene rausholen zu können, doch genau in dem Moment ist dann das Flutlicht geplatzt. Er hat es sowieso nur 3 Sekunden ausgehalten und ist dann mit drei Decken ins aufgewärmte Auto gesetzt worden, nur um dann nochmal ne Stunde später halbnackt unter ner Brücke stehen zu müssen)

Es ist wirklich nicht wichtig "was" während der Feuerszene passiert, sondern nur "das" sie passiert und bitte höchst diffus bleibt. :)

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