Ich plane einen dokumentarischen Film über Amateurfilm. Ja,
über Euch, AFFler!
Dazu brauche ich noch Amateurfilmer und Amateurfilmerinnen,
die mir dabei helfen.
Der Film wird Teil meiner Masterarbeit im Fach Kulturanthropologie
an der Uni Göttingen.
ZUM THEMA:
Zum Thema brauche ich Euch wohl nicht viel erzählen, denn
Ihr seid ja die Experten. Deswegen brauche ich noch immer
Interviewpartner und -partnerinnen, die mir von ihren Erfahrungen im
Amateurfilmbereich erzählen. Dabei ist es völlig egal, ob ihr schon lange Filme
macht oder gerade erst beginnt, ob Eure Sachen eher kleiner sind, oder ob Ihr mit
großen Teams lange Filme dreht und schon in den professionellen Bereich übergeht.
(Gerade diese Schnittstellen finde ich interessant!)
Die Infos aus den Gesprächen/Interviews werde ich dann in
meine schriftliche Arbeit aufnehmen. Ein
großes Dankeschön an alle, die sich bisher beteiligt haben!
In Deutschland wurde fast noch nichts Wissenschaftliches über
Amateurfilm geschrieben, bis auf eine Arbeit aus dem Jahre 1998, in der es vor
allem um Filmclubs und Offene Kanäle ging. Das ist aber nur noch wenig aktuell,
denn seit dem haben die Neuen Medien und die Filmtechnik das Feld stark
verändert: Kreativität und Experimentierfreude nehmen zu. Bei meiner Recherche haben mich vor allem die Beharrlichkeit und der Eifer bei der Durchführung
von Amateurfilm-Projekten beeindruckt. Das würde ich gerne auch in dem besagten
Film deutlich machen!
ZUM FILM:
Da ich versuche, möglichst offen an die Sache heran zu
gehen, bin ich auf Eure Hilfe angewiesen. Ich möchte keinen Film ÜBER Euch
machen, sondern mit möglichst viel Input von Euch Amateurfilmern. Deshalb: Wenn
ihr irgendwelche Ideen habt, selbst kleine Beiträge darüber machen wollt, darüber was
es heißt ein Amateurfilmer/eine Amateurfilmerin zu sein, dann schickt mir eine
PN oder kommentiert.
Abgesehen davon hatte ich mir in etwa einen Film mit
folgenden Parametern gedacht:
Länge: ca. 45 Minuten
Drehplanung: Drehen zwischen Oktober 2013 und Februar 2014
(lieber früher, als später)
Grober Inhalt: Vorstellung von mehreren (mindestens drei
wären optimal) Amateurfilmprojekten, in denen unterschiedliche Aspekte des
Filmens mit kleinerem Budget dargestellt werden. Manche Projekte schon in
Postproduktion, manche in Vorbereitung, manche direkt beim Filmen. Ggf. eigene
Produktionen von Euch übers Filmen, Beispielclips und ähnliches.
Realisierung: Handlungen mit begleitender Kamera plus
Interviews, also recht klassisch dokumentarisch. Einen reinen Interviewfilm
strebe ich nicht an. Zwar sind Erfahrungsberichte sehr wichtig für den Film,
aber ich denke, dass man die Faszination am Selber-Filmemachen am besten
dadurch zum Ausdruck bringt, in dem man die Prozesse der Filmrealisierung selbst
begleitet.
Das Team besteht aus mir (Kamera) und meiner Kommilitonin
(und Freundin) Wiebke, die den Ton machen wird.
Veröffentlichung: am liebsten im Netz, vllt. gestalte ich ne
Webpage; studentische Filmfestivals
EIGENE ERFAHRUNGEN:
Mitarbeit an 5 abgeschlossenen (studentischen) Filmen, 2 in
Produktion, wobei ich bei zweien am Konzept mit gearbeitet habe, bei den
anderen war ich Kamera- bzw. Tonmann.
GEGENLEISTUNG:
Gerne helfe ich bei Euren Produktionen mit, d.h. als
Darsteller, Tonmann oder Handlanger! Aus meinem Filmmaterial kann ich auf
Wunsch auch gerne ein Making-Of zusammenstellen.
FAZIT:
Ich kann den Film nicht ohne AmateurfilmerInnen machen, die
mir ihre Erfahrungen schildern, ihre eigenen Ideen einbringen, mich über ihre Schulter
schauen lassen. Deshalb freue ich mich über alle