Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Whitman

Registrierter Benutzer

  • »Whitman« ist männlich
  • »Whitman« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 94

Dabei seit: 25. Dezember 2010

Wohnort: Kassel

Hilfreich-Bewertungen: 4

  • Private Nachricht senden

1

Montag, 20. August 2012, 09:45

Wasteland Blues - Ein Kurzfilm über das Wesen des Menschens [HD]



Uploaded with ImageShack.us

Filmtitel:

Wasteland Blues - Ein Kurzfilm über das Wesen des Menschens

Beschreibung:
Ein einsamer Wanderer streift durch die Einöde einer vergangenen Zivilisation, auf der immer fortwährenden Suche nach Nahrung und Resourcen.
Jegliche Werte und jegliche Moral scheint verloren, sein Dahinscheiden unmittelbar bevorzustehen, bis er diese ihm unbekannte Maschine entdeckt.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon 550d
Sonstiges Equipment: Flycamm 3000V, Zoom H4N
Schnittsoftware: Sony Vegas

Ein Film dessen Idee schon lange in unseren Köpfen geisterte (Projekt hier vor einem Jahr unter "Humanity" vorgestellt, seitdem etliche stilistische Veränderungen in unseren Köpfen durchmachte) und es erst im Angesicht meiner bevorstehenden Kunstprüfung zur Vollendung schaffte.
Es ist unsere eigene kleine Ausseinandersetzung über unser Wesen, über das, was unser jeder eigen Monster in uns klein hält, es nicht überhand nehmen lässt.
Selbstverständlich wird hier nur gezeigt, nicht moralisiert.
Viel Spaß beim Schauen!

Filmlänge:
18'42" Minuten


Stream:
z.B.

Thoody

Amateur

  • »Thoody« ist männlich

Beiträge: 73

Dabei seit: 11. Juli 2012

Wohnort: Wuppertal

Hilfreich-Bewertungen: 3

  • Private Nachricht senden

2

Montag, 20. August 2012, 12:08

vielleicht etwas zu langatmig aber ich finde den Film recht gut. Auf technische Details möchte ich nicht eingehen, da ich noch am Anfang mit so etwas stehe. ;)

Danielleinad

Panasonic Lumix GH4 www.ds-film.de

  • »Danielleinad« ist männlich

Beiträge: 828

Dabei seit: 13. September 2011

Wohnort: Leipzig

Hilfreich-Bewertungen: 92

  • Private Nachricht senden

3

Montag, 20. August 2012, 14:34

Ich schätze bei jedem Filmemacher, das er viel Zeit und Mühe in seine Projekte investiert, ich kenne es ja selbst.

Aber euer Film hat mir gar nicht gefallen. Und ich begründe auch warum. Der Film ist 18 Minuten lang und es passiert so gut wie gar nichts. Da helfen auch die wenigen Sätze nichts.

Der Protagonist schlendert einfach durch die Ruinen, mehr nicht. Wenn der Drehort so richtig schaurig ausgesehen hätte, wie man es sich in seinen Alpträumen vorstellt, die Kamera diese Szenerie mit einer Meisterleistung eingefangen hätte und Ton und Musik unter die Haut gegangen wäre, dann wäre der Film doch noch ein Erfolg geworden. Doch das sind für uns Amateurfilmer als auch vielleicht für Hollywood die schönsten Träume. Wir müssen eben mit der Handlung punkten.

Aber es passiert nichts, er rennt nur herum, sucht sich essen und betrauert sich und seine Umgebung. Für kurze Zeit wurde es im dunklen Keller mal spannend und auch das Ende ist rührend mit "Mir ist kalt" und "Mir ist warm" und der Musik, die nach einer viertel Stunde erstmals zu hören ist. Das ist gut, reicht aber nicht. Kaum Handlung, zu viele Längen.

Darauf hat dann auch die Kameraarbeit keinen Einfluss. Es hat ein bisschen viel gewackelt, die Bildausschnitte stimmten teilweise nicht und der Fokus war oftmals daneben. Das ist halt auch nicht leicht, aber verzeihbar bei einer guten Handlung. Wenigstens konnte der Kameramnn wieder ein wenig üben.

Ich habe bei deinem vorigen Film einmal kurz durchgeskippt. Dort war wenigstens eine Handlung. Es tut gut, wenn ihr seinesgleichen wieder aufnehmt.

Meine Fragen wäre da noch: Welche Ruine in welcher Stadt ist das? Das sieht aus, als ob bei euch die Endzeit schon angefangen hätte ^^ Brauchtet ihr eine Drehgenehmigung oder habt ihr euch einfach eingschlichen?




Ein vermeidbarer Fehler, der mich immer wieder stört ist folgendes Phänomen:

Schau dir mal allein das Filmplakat an:

WASTELAND <-> Ein Endzeitfilm über das Wesen des Menschen

The Wanderer
The Hungry Man
Regie
Audio

<-> Requisiten


Was ist den das für eine neue Sprache!?

Und wo ist eigentlich der Kameramann? Hat der sich versteckt?

Whitman

Registrierter Benutzer

  • »Whitman« ist männlich
  • »Whitman« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 94

Dabei seit: 25. Dezember 2010

Wohnort: Kassel

Hilfreich-Bewertungen: 4

  • Private Nachricht senden

4

Dienstag, 21. August 2012, 00:08

Ich schätze bei jedem Filmemacher, das er viel Zeit und Mühe in seine Projekte investiert, ich kenne es ja selbst.

Aber euer Film hat mir gar nicht gefallen. Und ich begründe auch warum. Der Film ist 18 Minuten lang und es passiert so gut wie gar nichts. Da helfen auch die wenigen Sätze nichts.

Der Protagonist schlendert einfach durch die Ruinen, mehr nicht. Wenn der Drehort so richtig schaurig ausgesehen hätte, wie man es sich in seinen Alpträumen vorstellt, die Kamera diese Szenerie mit einer Meisterleistung eingefangen hätte und Ton und Musik unter die Haut gegangen wäre, dann wäre der Film doch noch ein Erfolg geworden. Doch das sind für uns Amateurfilmer als auch vielleicht für Hollywood die schönsten Träume. Wir müssen eben mit der Handlung punkten.

Aber es passiert nichts, er rennt nur herum, sucht sich essen und betrauert sich und seine Umgebung. Für kurze Zeit wurde es im dunklen Keller mal spannend und auch das Ende ist rührend mit "Mir ist kalt" und "Mir ist warm" und der Musik, die nach einer viertel Stunde erstmals zu hören ist. Das ist gut, reicht aber nicht. Kaum Handlung, zu viele Längen.

Darauf hat dann auch die Kameraarbeit keinen Einfluss. Es hat ein bisschen viel gewackelt, die Bildausschnitte stimmten teilweise nicht und der Fokus war oftmals daneben. Das ist halt auch nicht leicht, aber verzeihbar bei einer guten Handlung. Wenigstens konnte der Kameramnn wieder ein wenig üben.

Ich habe bei deinem vorigen Film einmal kurz durchgeskippt. Dort war wenigstens eine Handlung. Es tut gut, wenn ihr seinesgleichen wieder aufnehmt.

Meine Fragen wäre da noch: Welche Ruine in welcher Stadt ist das? Das sieht aus, als ob bei euch die Endzeit schon angefangen hätte ^^ Brauchtet ihr eine Drehgenehmigung oder habt ihr euch einfach eingschlichen?




Ein vermeidbarer Fehler, der mich immer wieder stört ist folgendes Phänomen:

Schau dir mal allein das Filmplakat an:

WASTELAND <-> Ein Endzeitfilm über das Wesen des Menschen

The Wanderer
The Hungry Man
Regie
Audio

<-> Requisiten


Was ist den das für eine neue Sprache!?

Und wo ist eigentlich der Kameramann? Hat der sich versteckt?

Ich grüße dich!
Nun gut, es freut mich, dass du ihn dir trotzdem gänzlich angeschaut hast.
Aber ich bin etwas verwundert, wenn du sagst es gebe keine, oder kaum Handlung.
Wie kommst du darauf?
Der Charakter durchläuft eine konstante Entwicklung.
Es ist eine ruhige und nicht cineastisch ausgelegte Erzählstruktur und ich glaube das ist eher was dir negativ aufstößt.
Zum Beispiel weil du fehlende Musik und Kulissen kritisierst, die in deinen Augen alptraumhaft wirken sollten.
Die fehlende Musik ist einer der stilmittel, welche die Einöde und die Leblosigkeit, also alles was der Mensch in seiner uns bekannten Umgebung gewohnt ist, unterstützt.
Somit hat das Stück am Ende eine viel durchdringendere Wirkung, oder hast du es nicht so empfunden?
Welchen Sinn hätte es die Kulisse alptraumhaft darzustellen?
Wäre denn die Essenz des Filmes noch problemlos in unsere Dimensionen übertragbar?
Denn auch wenn der Film an sich in der Zukunft angesiedelt ist, ist diese Zukunft in ihrem Erscheinen und ihren Gegebenheiten realistisch, insofern, dass sie den Charakter keinen übernatürlichen Gefahren aussetzt zb.

Das ist halt was WIR uns dabei gedacht haben, wir sind sowieso eher Fans des realistischen Looks, weniger vom überzeichneten hollywood´schen Stils.

Aber was du mir jetzt mit deinem letzten Absatz, bezüglich des Vorschaubildes sagen willst, ist mir gerade schleierhaft?
Was stößt dir daran auf?
Der englische Titel, sowie die englischen Bezeichnungen der Charaktere zusammen mit dem Rest in Deutsch?
Das hat einfachen Ursprung: Ich hatte bereits in der Drehbuchphase geplant eine englische Version, neben der deutschen zu veröffentlichen, aufgrund des größeren Publikums.

Wenn ich es denn richtig verstanden habe.

Wie auch immer, schönen Tag noch!

Danielleinad

Panasonic Lumix GH4 www.ds-film.de

  • »Danielleinad« ist männlich

Beiträge: 828

Dabei seit: 13. September 2011

Wohnort: Leipzig

Hilfreich-Bewertungen: 92

  • Private Nachricht senden

5

Dienstag, 21. August 2012, 01:31

Erst einmal: Es ist im Forum unerwünscht lange Antworten vollständig zu zitieren, nur für kurze Abschnitte gedacht. :)

Gut, drei meiner Fragen hast du nicht beantwortet. Naja...

Wenn der Film eine Handlung hat, kannst du ja mal den Versuch unternehmen, diese in 5-6 Sätzen zusammenzufassen. Sicherlich hat der Film eine Handlung, diese ist aber sehr spartanisch: Person in einer Endzeitstadt. Person sucht sich Essen. Person findet nichts. Musik erklingt. Musik macht diese traurig. Mal etwas banal ausgedrückt.

Das ist ja an sich eine gute Idee, daran störe ich mich auch nicht. Nur die Darstellung ist schlicht und ergreifend langweilig, weil der Protagonist zum größten Teil der Zeit einfach nur herumläuft. Das hat auch wenig mit Filmkunst zu tun.

WENN es aber so sein soll, dann werden die Spaziergänge nur interessant für den Zuschauer, wenn sie gut gestaltet sind. Davon kann man in diesem Film aber nicht wirklich sprechen.

Das mit der Alptraumwelt war ja nur ein theoretisch Beispiel, ein Film visuell mit wenig Handlung interessant zu machen. Mit Alptraum meinte ich: ziemlich unheimlich, beängstigend, was nicht unbedingt surreal bedeutet. Wenn der Hauptdarsteller nur herumschlendert, braucht man dann wenigstens eine Szenerie, die einem das Auge reizt. Entweder sind es dann bspw. Hochglanz-Luftbildaufnahmen vom Serengeti. Oder ich dachte auch an die vielen Tim Burton Filme. Sie haben eine magere Handlung, dafür aber eine ausgezeichnete Stimmung, die mir sehr gefällt. Emmerichs "2012" ist nur wegen des Visuellen ein gelungener Film, hier ist die Handlung auch hintergründig. Vielleicht kennst du ja auch den Film "The Fall".

In anderen Worten: Klar, als Amateurfilmer muss man sich nicht an die technische Ausstattung Hollywoods orientieren, man muss es mit anderen Mitteln kreativ versuchen und es dann auch können oder mehr auf Handlung setzen.

Was die Musik betrifft: Ja, sie bis zum Schluss auszulassen war auch vollkommen richtig, damit das Ende einen Sinn hat. Nur wenn im Film Handlung und Optik schon "fehlt" und dann noch die Musik ausfällt, ist es eben bitter.

Ansonsten habe ich auch keinen hollywood'schen Stil erwartet, ich finde auch Filme die realistisch aussehen super. Nur entweder gibt es eine ordentliche Handlung oder eine fantastische Darsteller, noch besser: beides


Wenn man einen Film auch englisch zu veröffentlichen, habe ich kein Problem mit, wenn dann lediglich der Titel englisch bleibt.

Aber die Englische Sprache mit der Deutschen Sprache durcheinanderzuwürfeln? Nein! Würdest du in dieser Form einen Aufsatz für den Deutschunterricht schreiben, gäbe es die Note 6.

Entweder: Wasteland, An apocalyptic movie about the nature of human, The Wanderer, The Hungry Man, Director, Audio, Props

oder: Wasteland, Ein Endzeitfilm über den Wesen des Menschen, Der Wanderer, Der Hungrige Mann, Regie, Ton, Requisiten

Whitman

Registrierter Benutzer

  • »Whitman« ist männlich
  • »Whitman« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 94

Dabei seit: 25. Dezember 2010

Wohnort: Kassel

Hilfreich-Bewertungen: 4

  • Private Nachricht senden

6

Dienstag, 21. August 2012, 01:56

Ich habe deine Antwort vorhin nur auf meinem Handy lesen können, mit starken Verzerrungen, es ist etwas verloren gegangen.
Ich war selber an der Kamera, wollte mir aber nicht auf dem Screenshot zwei Rollen zuschreiben, da ich ich mich selber nicht aus der Masse meiner Kollegen hervorheben will.
Wir haben in Kassel gedreht und wir haben uns ohne Drehgenehmigung auf die Gelände begeben, das hat aber auch nicht wirklich jemanden interessiert, war also nie ein Problem. Wenn du weitere Infos haben willst über genauere Standorte, kannst du mir ja eine PN schicken, helfe dir gerne aus.

Und ja, der Film soll eine Charakterstudie sein. Er macht die Entwicklung durch, welche ihn "tierisch" handeln lassen, durch die ihn immer umgebenden äußeren Einflüsse, die in der Tötung eines Mitmenschen gipfelt, dem es anscheinend noch viel schlechter ging als ihm. An dieser Stelle handelt er nun völlig menschenwider, denn die Spezies Mensch macht unter anderem unsere altruistische Denkensweise aus. Heiligt der Zweck die Mittel? Am Schluss wird er mit "Kultur" konfrontiert und zeigt sich schlussendlich wieder vermenschlicht, durch weinen und seinem Empfinden: Mir ist warm. Es ist also ein kleine Dissertation darüber, was der Mensch braucht, um Mensch zu sein.

Nicht bei dir angekommen, beim Schauen des Films?
Denn es ist mir wirklich neu und nimm das nicht als Beleidigung auf, dafür sind ja Foren da, sich mitzuteilen, dass ich gerade DIESEM Film eine kaum vorhandene Handlung vorgeworfen wird.

Nunja, aber deine Kritik bezüglich der Bezeichnungen ist nicht nachvollziehbar.
Die Charaktere und der Titel waren nunmal von Anfang an für eine zusätzliche englischsprachige Veröffentlichung ausgelegt und finden im Film selber ja keine Erwähnung. Warum du da so ein Problem siehst, verstehe ich jetzt nicht.Denn sind Regie und "Berufsbezeichnungen" doch alle auf Deutsch. "The Wanderer" und co sind Namen. Da hätte auch Friedrich und co stehen können, wenn das deren Namen gewesen wären.
Und der Nebentitel ist ja nunmal nicht fester Bestandteil des Films, daher frei übersetzbar in beliebige Sprachen.

Danielleinad

Panasonic Lumix GH4 www.ds-film.de

  • »Danielleinad« ist männlich

Beiträge: 828

Dabei seit: 13. September 2011

Wohnort: Leipzig

Hilfreich-Bewertungen: 92

  • Private Nachricht senden

7

Dienstag, 21. August 2012, 02:30

Ah... also ich habe es so verstanden, dass die Schöheit der Musik ihm die Wärme wieder zurück gibt, da er eben zu lange nichts mehr von menschlicher Kultur mitbekommen hat und vereinsamt ist.

Das mit dem "tierischen" zu verbinden ist jedoch nicht angekommen. Auch Menschen töten untereinander. Ich denke es ist vielmehr der Egoismus, Habgier oder grob zusammengefasst: das Böse. Gut, dann war es aber eben nur die eine Szene.

Andererseits, auch wenn ich die Sätze gelesen habe und das "Mir ist warm" noch verstanden habe, nimmt man diese auch gar nicht mehr war, weil das Gelatsche durch schwarz-weiße Ruinen den Geist einfach ermüdet, es wirkt monoton, alles gleich und wenn man dann den Satz hingeknallt bekommt, kann man den zu der Filmsuppe nicht zuordnen, mal hart formuliert.

Wie bereits erwähnt, ich finde den Film viel zu langatmig, und wenn man alles herausschneiden würde, das die existenzielle Handlung nicht beschreibt, dann wäre kaum noch was übrig. Naja, vielleicht hilft es ja, wenn ihr von den Ruinen wegkommt und wieder in alltäglicher Umgebung dreht.

Bezüglich der Sprache: Ich habe es ja beispielhaft im letzten Beitrag am Ende ja mal aufgelistet. Gut, du hast dich ja gerechtfertigt. Wenn du die Trennung der Sprachen weiterhin im Visier hast, ist alles in Ordnung.

Ähnliche Themen

Social Bookmarks