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pikk

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Dienstag, 17. Juli 2012, 17:35

Billige Filter

Hi,

ich möchte mir jetzt endlich ein paar längst überfällige Filterlinsen anschaffen, aber da mein Budget grundsätzlich so um 0 liegt, sind gute Filter leider nicht drin. Deswegen würde ich gern wissen, ob billige Filter wie sowas in üblichen Situationen als Notlösung auch durchaus Vorteile bringen können, oder ob sie NUR Nachteile haben. Die Grundlagen und Qualitätsunterschiede sind mir schon bewusst, deswegen bitte ich bitte um ne einfache Antwort im Sinne von ja oder nein (ggf. mit kleiner Begründung). :)

rick

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Dienstag, 17. Juli 2012, 18:32

Ob Dir ein billiger UV Filter überhaupt was bringt ist fraglich. Die Frontlinse deiner Kamera ist vermutlich besser beschichtet und vergütet. Beim billigen CPL Filter kannst Du für um die 10,- Euro Glück oder Pech haben. Wenn er nix taugt, verlierst Du viel Bildschärfe. Ob er was taugt stellt man erst fest, wenn man ihn ausprobiert.

Ich hab u. A. drei günstige CPL Filter aus dieser Serie "Digital Filter", alle für verschiedene Filterdurchmeser. Zwei sind okay einer ist total unscharf. Wie auch immer würde ich empfehlen Filter im Durchmesser 52mm oder 58mm zu nehmen und mit einem Step-Up Ring 37mm-52/58mm anzubringen. Wenn die Filter mit 37mm von der Bauweise zu hoch sind, dann kann es zu Randabschattungen im Weitwinkelbereich kommen. Außerdem gibt es auch günstige Streulichtblenden in 52mm & 58mm, die man zusammen mit den Filtern verwenden kann.

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Mittwoch, 18. Juli 2012, 02:15

Danke Rick, du hast mir das ungefähr bestätigt, was ich mir so gedacht habe. Deine Empfehlung sagt mir auch schon eher zu und 15 Euro pro Filter sind natürlich auch noch im Budget. Da wäre jetzt nur noch, dass ich bereits für nen Weitwinkelvorsatz nen Step-Up-Ring von 37mm auf 46mm habe und mich möglichst möglichst gern auf eine größe einpendeln würde. Denkst du, das würde bei diesen flachen Teilen auch noch reichen? Nen ganz leichten Rand bei schnellen Schwenks würd ich notfalls noch verschmerzen.

rick

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Mittwoch, 18. Juli 2012, 06:19

Klar geht auch 46mm. Bei flachen Filtern hast Du selbst bei 37mm vermutlich keine Probleme, erst wenn Du sie übereinanderschraubst.
Ich schlage die 52/58mm vor, weil Filter und Streulichtblenden mit diesen Durchmessern am günstigsten sind und Du in dieser Größe jeden nur erdenklichen Filter bekommst.
52mm Filter waren z.B. in der analogen Zeit extrem verbreitet und da gibt es viele exotische gebrauchte Sachen , häufig auch in der Grabbelecke in größeren Fotoläden.

Hat der Weitwinkelvorsatz ein eignes Filtergewinde und wenn ja müßte das doch größer als 46mm sein ? Wenn Du die Filter auch daran nutzen willst, brauchst Du doch eher einen größeren Durchmesser.

pikk

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Mittwoch, 18. Juli 2012, 06:32

Klar, hast ja Recht. Natürlich hat mein Weitwinkelvorsatz ein größeres Gewinde (über was man so alles nicht nachdenkt). Steht zwar nix drauf, aber ich hab 52mm gemessen. Zwar benutze ich den lieber nur wenns sein muss, aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr leuchtet es mir ein, dass die von dir empfohlenen Größen einige greifbare Vorteile haben. Vielen Dank. :)

vobe49

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Mittwoch, 18. Juli 2012, 08:42

Hallo pikk,

ich habe mal gelesen, dass UV-Filter für Digitalkameras (und Camcorder) keinen Sinn machen. Habe selbst lange Zeit UV-Filter als Linsenschutz verwendet bis ich von speziellen Schutzfiltern las wie hier:

http://www.fotolinsen24.de/know-how/prot…w-how/index.php

Ich habe dann mal mit meinem Fotoapparat vergleichende Fotos gemacht und festgestellt, dass die Aufnahmen beim Einsatz eines Protect-Filters (das eigentlich gar kein Filter ist) leicht bessere Schärfe und bessere Farben aufweisen. Habe dann sofort auch meine XA10 entsprechend ausgerüstet. In einigen Fällen sinnvoll ist wohl der Einsatz eines Polfilters - auf andere Filter verzichte ich - beim Fotografieren wegen der Möglichkeit, Fotos als RAW aufzunehmen und dann am PC das besser tun zu können, was ein Filter bewirkt (siehe auch die Möglichkeiten von Photoshop, hier insbesondere die Maskentechniken, insb. Alphamasken). Um Videos auch nur annähernd so bearbeiten zu können wie Fotos mit Photoshop, gehört softwaremäßig sicher mehr dazu, als ich mir leisten kann.

Gruß vobe49

rick

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Mittwoch, 18. Juli 2012, 09:40

Irgendwie ist mein letzter Post verschwunden.

Also nochmal - Objektivfilter die Sinn machen:

CPL, ND Filter/Fader, Starfilter (z.B. Konzertaufnahmen), UV/Haze/Sky/Red/Yellow (bei schwarz/weiß Aufnahmen oder in großer Höhe).

UV/Protect-Filter

Die Frontlinsen der meisten Camcorder sind gut durch den automatischen Objektivverschluß geschützt.

Schutzfilter, können wenn sie zerbrechen die Frontlinse des Objektivs mehr beschädigen, als sie eventuelle Kratzer verhindert hätten.
Mal als Vergelich - ein guter UV Filter (77mm ca. 150,-) kostet häufig mehr als der Austausch der Frontlinse (70-200mm L-Objektiv ca. 120,-).

Sinvoll sind Filter bei L-Objektiven , da erst durch das anschrauben eines Filters, der optimale Spritzwasseschutz des Objektivs erreicht wird.

pikk

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Donnerstag, 26. Juli 2012, 15:18

Hab mich jetzt entschlossen, mir die Filter nach und nach zu kaufen und lieber ein paar Euro mehr zu investieren, um auch sicher was davon zu haben. Den Anfang mache ich dann mit einem Polfilter. Habe dazu diesen im Auge. Allerdings konnte ich keine Angaben zur Vergütung finden und so frage ich mich, ob die Billigversion mit einfacher Vergütung da zum halben Preis so viel schlechtere Qualität bringt. Kommt schließlich beides aus dem selben Stall. Hat da jemand von euch genauere Kenntnisse?

rick

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Mittwoch, 1. August 2012, 17:23

Der Polfilter im ersten Link, ist u. A. auch teurer weil er extra Slim ist.
Was gibt es denn Neues von der "Filterfront" ?

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