Zitat
Independent-Regisseur Matthias Olof Eich holt zu seinem dritten Schlag aus. Nach dem Backwood-Slasher „Break“ (2009), der 2012 seinen Release in Großbritannien, Australien und den USA feierte, und dem Kunstfilm „Rest im Glas“ (2011), begibt sich der im Oberammergau lebende Filmemacher mit „CERUSIT“ auf die Spuren einer dunklen Vergangenheit in seiner Heimat.
„CERUSIT“ war und ist der Tarnname einer unterirdisch angelegten Fertigungshalle im Oberammergau, in der im Zweiten Weltkrieg das erste düsenstrahlgetriebene Jagdflugzeug, die Messerschmitt Me 262, serienmäßig hergestellt wurde. Eichs Drehbuch, das er zusammen mit Bernd Strack geschrieben hat, bezieht sich auf eben diese Anlage, die sich heute auf dem Gelände einer US-Militärbasis befindet.
"Wir sind als Kinder hier mit den Geschichten über die geheimen Messerschmitt-Höhlen aufgewachsen - und seit Jahren schon geistert mir diese Story durch den Kopf. Das Skript, das ich zusammen mit Bernd geschrieben habe, überzeugt von der ersten bis zur letzten Seite. Zudem ist das Konzept des Films bisher einzigartig und bekommt durch die ‚real 3D‘-Verfilmung eine blutige Krone aufgesetzt ", schwärmt Regisseur Eich.
Der Film wird zwischen März und Juni 2012 mit einer eigens dafür entwickelten 3D-Kameratechnologie gedreht. Schauplätze sind neben einigen Studiokulissen auch die Originalschauplätze der damaligen Zeit.
Als Hauptdarsteller konnten unter anderem die bereits aus „Break“ bekannten Akteure Patrick Jahns und Esther Maaß sowie der bekannte Musicalsänger Aciel Martinez Pol gewonnen werden. Neben Spannung, Horror und schlagkräftiger Action wird dieses mal auch der Humor nicht zu kurz kommen. „Schwarzer Humor“, betont Eich grinsend.
Vorgesehen primär für die weltweiten Direct-to-Video Märkte, ist eine begrenzte 2D- Kinoauswertung und eine zusätzliche Filmfestival-Tour für das Frühjahr 2013 fest eingeplant.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tomatentheo« (7. Oktober 2012, 19:22)
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