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KalleHH

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41

Montag, 12. Dezember 2011, 21:29

Hallo Hdrp1979x, wenn du das nötige finanzielle Polster hast und auch dafür ausgeben würdest, dann verwirkliche doch deinen Traum. Wenn es so oder so ausgeht bist du um eine Erfahrung reicher. Wenn du von DEINEM Weg überzeugt bist, dann solltest du ihn auch gehen. Ich wünsche dir alles Gute dabei.

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freezer

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42

Montag, 12. Dezember 2011, 23:09

Der Junge nachdenklich läuft zur Tür und nach kurzen pause öffnet er sie langsam. Direkt davor steht ein Mädschen das abwesend den raum betrachtet und am einem nassenloch ohne sichtbaren verletzung auffällig blutet. Der Junge schaut erst sie und dann ob sich noch jemand draussen befindet. Da er keiner sieht wendet er seinen Blick wieder das Mädchen und sie ihm zum erstenmal auch. Beide bedrachten sich wären die Nase des Mädels weiter blutet.


Spätestens hier solltest Du erstmals die Handlung hinterfragen. Wie würde ein Junge, der sich alleine in einer Hütte zu sein glaubt, reagieren wenn da plötzlich ein Mädchen im Nachthemd mit blutender Nase steht?

Er glaubt die situation nicht und schaut nochmal raus als sie ihm ein langes messer im schenkel bereich sticht. der Junge fällt seitlich zu Boden. Als er die situation begreift und mit schmerzvollen Gesicht nach ihr langt greift sie seine Hand und verdreht sie. Der Junge falltet sich zurück. Und kämpft gegen die schmerzen. Sie schaut ihm unschuldig an. Er kreischt " was soll das du blöde Vo*ze" .

Ich dachte, Du willst was besser machen als durchschnittliche Hollywoodfilme und alles was Dir einfällt ist so ein Sager? Wer spricht denn so? Maximal Darsteller in schlecht synchronisierten B-Movies mit miesen Dialogen.

Wie sieht die Geschichte aus, die Du erzählen möchtest? Wer ist wann, wo und warum? Was ist das Problem/Gefahr, die es zu überwinden gilt? Worin besteht die Spannung der Geschichte? Wer ist der Held, was treibt ihn an, wie kommt er durch die Sache?
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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43

Dienstag, 13. Dezember 2011, 00:11

Mach doch einfach Paranormal Activity XX da brauchste nur nen paar hdv cams ^^

vobe49

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44

Dienstag, 13. Dezember 2011, 08:31

Hallo zusammen,

was hier überhaupt noch nicht angesprochen worden ist: welche Erfahrung hast du denn im Bereich Videoschnittechnik, Sondertechniken, Animationen und sonstige Effekte, ohne die es gerade bei einem Horrorfilm doch wohl kaum gehen wird. Habe mal gehört, dass solche Filme oft am Tage gedreht werden und man das Material erst nachträglich verfremdet. Lowlight-Aufnahmen sind auch nicht gerade das, womit man als erstes anfangen sollte; von der erforderlichen Licht-/Nebel- und sonstwasfürtechnik mal abgesehen.

Um auf Leute wie Spielberg zurückzukommen - ich wette, dass die vor ihrem ersten Horrorfilm ihr Fach studiert und danach jahrelang als Assistent bei einem Profi gearbeitet haben. Dort haben sie erst einmal eine Menge an Erfahrungen gesammelt, ehe sie ihre ersten 50.000 € verbrannt (oder nicht verbrannt) haben.

Nur mal als Beispiel: ich betreibe die Filmerei als ambitionierter und immer wissbegieriger Amateur seit ca. 10 Jahren. Meine Ausrüstung ist in dieser Zeit mit meinen Fertigkeiten Stück für Stück gewachsen. Meine ersten "Werke" schaue ich mir nicht mehr mit sonderlicher Freude an. Obwohl bei meinen neuen Projekten große Fortschritte erkennen kann, würde ich auch jetzt nicht auf die Idee kommen, 50.000 (in Worten fünfzigtausend) Euro für einen meiner Filme aufzubringen.

Wie, bzw. womit willst du denn das Geld wieder reinholen (oder hast du ein paar Millionen im Lotto gewonnen - davon träume ich immer).

vobe49

hdrp1979x

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45

Dienstag, 13. Dezember 2011, 10:06

Jetzt komme ich mit mein deutsch wieder..

Der Junge hat eine vulgäre aussprache da der Zuschauer kein zu grosses mitleid mit ihm spüren soll. Die meisten die als erstes sterben in filmen sind entweder dumm und/oder arrogant. Der Grund warum er raus guckt ist das er vielleicht seine Freunde dahinter vermutet (hätten ja auch früher da sein können, und sich ein Scherz erlaubt). Und bei zweiten mal mit sicherheit eine Erwachsene Person in der nähe vermutet, wie sollte Sie sonst so weit und allein (Nachthemd) von zuhause entfernt haben?! Aber ein Mädchen die einem das Hand verdrehen kann ist nicht ganz wie die anderen.

freezer

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46

Dienstag, 13. Dezember 2011, 10:58

Es ging mir nicht um Dein Deutsch, sondern dass - wenn man sich zum Ziel gesetzt es besser zu machen - es auch besser machen sollte. Und mit solchen Dialogzeilen bedienst Du ausschließlich billige Klischees.
Wenn Du willst, dass der Zuschauer mit einer Figur kein Mitleid verspürt, dann lass die Taten der Figur sie hassenswert machen, damit sich der Zuschauer innerlich über die "Bestrafung" freuen kann. Wenn der Zuschauer zur Figur kein emotionales Verhältnis aufbauen kann, dann ist dem Zuschauer auch egal, was mit der Figur passiert. Und das ist genau das, was Du als Filmemacher nicht willst - denn dann funktionieren auch die Schocker nicht.
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hdrp1979x

unregistriert

47

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:28

meine Grammatik war nicht auf dich bezogen. Es soll später (der Zuschauer) nicht genau wissen wo er sich befindet, darf er auf das Mädchen böse sein?. Oder was verbirgt sich dahinter? Und wenn er glaubt zu wissen, zeigt einer der Charaktere ein anderes Gesicht. Es soll leichte Kost sein aber mit überraschende wendungen . Aber richtig überrachent. Mache ich es zu komplex, hat vorallem das Mainstream Publikum kein Interesse. Und der Film soll ja profitable werden.
Ich setze nicht auf gute Dialoge da ich auf gute Schauspieler erstmal verzichten will. Ja lacht ruhig. Will es mal probieren mit den schlechten Schauspieler. Gruss

freezer

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48

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:41

meine Grammatik war nicht auf dich bezogen. Es soll später (der Zuschauer) nicht genau wissen wo er sich befindet, darf er auf das Mädchen böse sein?. Oder was verbirgt sich dahinter? Und wenn er glaubt zu wissen, zeigt einer der Charaktere ein anderes Gesicht. Es soll leichte Kost sein aber mit überraschende wendungen . Aber richtig überrachent. Mache ich es zu komplex, hat vorallem das Mainstream Publikum kein Interesse. Und der Film soll ja profitable werden.


Halte niemals das Publikum für dumm.
Genau das ist der Grund, warum viele deutsche Serien/TV-Filme so grottig sind.

Ich setze nicht auf gute Dialoge da ich auf gute Schauspieler erstmal verzichten will. Ja lacht ruhig. Will es mal probieren mit den schlechten Schauspieler. Gruss


Was erhoffst Du Dir davon?
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Milhouse

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49

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:49

Hallo "hdrp1979x",


Und der Film soll ja profitable werden.
Ich setze nicht auf gute Dialoge da ich auf gute Schauspieler erstmal verzichten will. Ja lacht ruhig. Will es mal probieren mit den schlechten Schauspieler. Gruss



Aber meinst Du denn nicht auch ein bisschen, dass sich diese Aussage selbst beißt?

Dein Film soll profitabel werden - ja gut, man wird ja noch träumen dürfen, dass so was klappt.

Aber bewusst "schlechte Schauspieler" einbinden? Und dann so viel Geld für ne Cam ausgeben? Wo es auch deutlich günstigere Möglichkeiten gibt?!


Ich vermute ja, dass die Kamera einfach nur haben willst! Weil Du Dich in das Ding "verliebt" hast. Und jetzt suchst Du einfach irgendwelche Gründe, Dich dafür zu rechtfertigen. Da kann dann keine Form von Logik was dagegen ausrichten.

Vielleicht bringt Dir das Ding ja wirklich was. Aber denkst Du nicht auch, dass Dein Erstfilm nicht nur technisch, sondern auch qualitativ GUT werden sollte?

Warum nicht erstmal was Kleines zum Üben - und aus diesen Erfahrungen heraus kannst Du dann das richtig große Ding planen?!

Dann könntest Du auch den Kauf Deiner Traumkamera rechtfertigen.

;)



Gruß, M.

ForgottenStreams

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50

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:50

Also von einem Budget von 50k träumen wohl die meisten hier in diesem Forum... Mich eingeschlossen.

Aber mal im Ernst: Befolge die Ratschläge der anderen, die sind top! Wenn du noch keinen Film bisher gemacht hast und keinerlei Erfahrung mitbringst, dann ist dein Projekt zum Scheitern verurteilt!

Selbst große und gute Regisseure haben mal klein angefangen - bspw die Kurzfilme von Christopher Nolan - und das ist ja auch nix schlimmes. Du willst dich von Micheal Bay abgrenzen, es besser machen, nimmst aber eine - scheinbar - nicht ausgedachte Geschichte ohne Struktur und willst diese mit top Ausrüstung verfilmen. Tut mir leid, aber das klingt nach Micheal Bay!

Ruhig Blut, es wird nicht zu heiß gegessen.

Frederik Braun

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51

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:54

Ich setze nicht auf gute Dialoge da ich auf gute Schauspieler erstmal verzichten will. Ja lacht ruhig. Will es mal probieren mit den schlechten Schauspieler.


Was soll denn das bitte? 0.o Du gibst 50.000 € aus für einen Film, investiert groß in Technik und dann versaust du ihn indem du mit schlechten Schauspielern arbeitest? Überzeugende Mimen sind viel wichtiger als die neueste RED One...

Es gibt sogar zahlreiche Profi-Schauspieler und talentierte Laien, die bei so einem Werk umsonst mitmachen (allein um Bildmaterial von sich für Demoreels zu haben)...also was bitte hindert dich daran? Mit der "Ich dreh mit meinen Kumpels"-Einstellung versaust du dir den kompletten Film, das kann ich dir jetzt schon sagen! Mal ganz davon abgesehen, dass das Ergebnis definitiv alles andere als profitabel sein wird.

Wenn du bewusst auf "schlechte Schauspieler" setzt, lass es sein! Das als guten Ratschlag, ansonsten wirst du auf die Schnauze fallen. Das garantiere ich dir.

hdrp1979x

unregistriert

52

Dienstag, 13. Dezember 2011, 12:03

ich halte die Zuschauer nicht für Dumm. Sie wollen nach ein stressigen Tag nicht nocht mehr mit information bombardiert werden um den Film zu verstehen. Ich auch nicht. Und der Satz dass das Mädchen von sich gibt " mir ist Langweilig " ist kein Klischee sondern m.E. das Sie die Situation im ihren Alter alltäglich vorkommt. Klischee meine Meinung nach wäre das sie am Hals springt, Blut spritzt und mind. einer schreit. Da würde ich ausschalten.

freezer

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53

Dienstag, 13. Dezember 2011, 12:04

Um hier mal kurz auf den Werdegang Spielbergs einzugehen:

Seine Kindheit verbrachte er in New Jersey, später in Arizona. Spielberg wuchs wohlbehütet auf, war ein durchschnittlicher Schüler, in sozialer Hinsicht eher ein Einzelgänger, durch sein Talent beim Fotografieren brachte er es aber zu einer Verdienstmedaille bei den Pfadfindern. Schon als Zehnjähriger filmte Spielberg mit einer 8-mm-Film-Kamera. Das Filmmaterial für seine erste Produktion, einen 8-mm-Western von vier Minuten, verdiente er mit dem Kalken der Zitruspflanzen in der Nachbarschaft. Sein Vater ermöglichte es als Kriegsveteran, dass sein Sohn unter anderem mit ausrangierten Militärflugzeugen drehen konnte. Schon damals interessierte er sich sehr für den Zweiten Weltkrieg, auch weil sein Vater Offizier und Pilot der United States Air Force war.

Mit dreizehn Jahren gewann er mit dem 40-minütigen Kriegsfilm Escape to nowhere (1960) einen Filmwettbewerb. 1963 folgte sein 140 Minuten langer Abenteuerfilm Firelight. Für Firelight von 1964 mietete sein Vater einen Kinosaal in Scottsdale, bei Produktionskosten von 500 Dollar erzielte er damit 600 Dollar Einnahmen. Danach zog die Familie nach Kalifornien, wo die Eltern sich bald scheiden ließen.

Spielberg bewarb sich zweimal an der University of Southern California um ein Filmstudium, wurde aber beide Male abgelehnt. Schließlich studierte er sein Wunschfach an der California State University, Long Beach. 1969 entpuppte sich Spielbergs 35-mm-Kurzfilm Amblin' als Eintrittskarte nach Hollywood, als der Film auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Der erst 22-Jährige erhielt einen Siebenjahresvertrag in der Fernsehabteilung von Universal Pictures. Gleich als erstes drehte er eine Episode für Rod Serlings Night Gallery mit Joan Crawford. Danach inszenierte er einzelne Serienfolgen, beispielsweise für Dr. med Marcus Welby oder Columbo. Aufsehen erregte er mit dem TV-Film Duell und mit seinem ersten Spielfilm The Sugarland Express. Bereits im Alter von 27 Jahren begeisterte er mit seinem ersten Kinofilm die internationalen Kritiker, die ihn schon bald als Wunderkind bezeichneten.

Schon sein zweiter Kinofilm Der weiße Hai wurde 1975 ein großer kommerzieller Erfolg und zum bis dato gewinnträchtigsten Film aller Zeiten. Es folgten dutzende Kinohits, so zum Beispiel die Indiana-Jones-Quadrilogie oder Unheimliche Begegnung der dritten Art.


Wie man sieht, ist Spielberg auch nichts in den Schoß gefallen, er hatte vor dem Studium schon einiges an Erfahrung gesammelt und sich dann hochgearbeitet.
Er hat das Talent und den Fleiß daraus etwas zu machen.
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LensChange

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54

Dienstag, 13. Dezember 2011, 12:24

"Ich setze nicht auf gute Dialoge da ich auf gute Schauspieler erstmal verzichten will"

Es kommt nicht auf die Dialoge an sondern auf die Mimik die Umsetzung und Überzeugung!
Dass sind wichtige Merkmale von guten Schauspielern Dialoge runter Ballern kann wirklich jeder.
Und gerade bei Horrorfilmen ist eine gute schauspielerischeleistung gefragt.
Bestes Beispiel Planet der Affen Prevolution Andy Syrkis ( richtig geschrieen?) ist ein Meister der Mimik.
Keine Text in trotzdem weis jeder Zuschauer was und wie der Affe fühlt.

freezer

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55

Dienstag, 13. Dezember 2011, 12:31

ich halte die Zuschauer nicht für Dumm. Sie wollen nach ein stressigen Tag nicht nocht mehr mit information bombardiert werden um den Film zu verstehen. Ich auch nicht.

Dann ist mir ein Rätsel, was Du besser als typische Hollywoodfilme machen willst...
Abgesehen davon ist eine gute Handlung nicht dadurch definiert, dass man den Zuschauer mit Informationen bombardiert, sondern dass man eine spannende, (in sich) glaubwürdige Geschichte erzählt, mit Figuren deren Motive und Handeln man nachvollziehen kann.

Und der Satz dass das Mädchen von sich gibt " mir ist Langweilig " ist kein Klischee sondern m.E. das Sie die Situation im ihren Alter alltäglich vorkommt. Klischee meine Meinung nach wäre das sie am Hals springt, Blut spritzt und mind. einer schreit. Da würde ich ausschalten.


Ich sprach nicht vom dem Mädchen, sondern dem Jungen "Er kreischt " was soll das du blöde Vo*ze" ."
Wer spricht so in so einer Situation?
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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hdrp1979x

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56

Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:02

wenn man ein messer im Bein bekommt und das hangelenk verdreht oder gebrochen, kommen animale instinkte zum vorschein der seinem Spruch widerspiegelt. Und ich setze auf Spannung, wahrscheinlich wie die meisten hier. Verstehe mir nicht Falsch. Die Geschichte ist nur halber erzählt und ehrlich zu sagen: ich weis nicht wie sie endet. Aber bestimmt nicht " Böse jagt, der Gute rennt" Handlung. Ein Klischee ist voraussehbar.
Die Handlung ist, finde ich, noch Plausibel, auch wenn man die Situation mit den Mädel noch nicht erklärt ist.

Achtungsvoll

Dieter

joey23

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57

Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:12

Wie wäre es zum Einstieg mit ein wenig Literatur zum Thema Drehbuch? Bei dir fehlen elementare Grundlagen ohne die es nicht geht. Man fängt nicht einfach auf Seite 1 an zu schreiben ohne das Ende zu kennen. Es gibt Methoden und Techniken, Leitfäden, Systeme etc mit denen man ein Drehbuch entwickeln kann.

Dreh erst mal mit einer einfachen Kamera einen 5-Minüter und versuch da Spannung zu erzeugen, eine pausible Geschichte zu erzählen, die einen sauberen Anfang und ein verständliches Ende hat.
Nordisch bei Nature!

hdrp1979x

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58

Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:23

Richtig.

Richtig. Mit das professionelle hab ich aus erwähnten Gründe noch nichts am Hut. Wollte nur ein wenig von meiner Geschichte erzählen, die erst 2013 umgesetzt wird, mehr nicht. Danke

Dieter... der in die kalte Baustelle hockt und vor lauter begeisterung am Forum nicht mit seine Arbeit voran kommt. Danke für die Beiträge.

Milhouse

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59

Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:34

Hossa,

Freezer, Du hast jetzt so schön den Lebenslauf von Steven S. als Beispiel für eine lobenswerte Karriere gepostet.

Jetzt müsste man eigentlich das (von mir vorhin schon angesprochene andere Beispiel) Uwe B. degegen stellen:

Zitat:

"...Uwe Boll produzierte schon in seinen Jugendjahren Kurzfilme auf Super 8 und Video. Er studierte Filmregie in München und Wien, später Literatur, Film und Betriebswirtschaft in Köln und Siegen. In Siegen promovierte er 1994 im Fach Literaturwissenschaft mit der Arbeit Die Gattung Serie und ihre Genres zum Doktor der Philosophie. Zu seinen ersten Regiearbeiten zählen die Filme German Fried Movie und Barschel − Mord in Genf?, dazu verfasste Boll ein Buch mit dem Titel German fried movie & Barschel-Mord in Genf oder wie man in Deutschland Filme drehen muß.

1991 gründete er, zusammen mit Freund und Geschäftspartner Frank Lustig, das Unternehmen BOLU Filmproduktions- und Verleih GmbH, seit 1998 ist er alleiniger Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens. Von 1994 bis 2000 war er zudem Produzent und Regisseur bei der Taunusfilm und Geschäftsführer von TaunusFilm International in Wiesbaden.

Seit 1991 ist Uwe Boll professionell als Regisseur und Produzent tätig. Neben Produktionen von Werbespots für E-Plus, Lucky Strike, Porsche und Pall Mall macht er Kinofilme, seit 2000 führt er dabei immer selbst Regie und übernimmt auch die Produktion. Die Finanzierung seiner Filme erfolgte 2000–2007 über seine eigenen Investmentfonds. Bolls Filme werden aufgrund finanzieller Vorteile häufig in Vancouver (Kanada) gedreht, ein großer Teil der Produktion findet aber weiterhin in Deutschland statt.

Seit 2005 ist Uwe Boll zudem im weltweiten Filmvertrieb tätig. Dazu hat er die Boll AG gegründet und im Sommer 2006 an die Börse gebracht. Uwe Boll vermarktet weltweite Filmrechte. Neben allen selbstproduzierten Filmen gehören auch zahlreiche fremde Filme zu seinem Filmvertrieb, so etwa One Way mit Til Schweiger oder Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz.

Im Herbst 2010 kam die Filmbiografie Max Schmeling – Eine deutsche Legende in die Kinos. Die Titelrolle spielte der frühere deutsche Halbschwergewichtsweltmeister Henry Maske. Die Produktion geht auf eine Initiative von zwei Hamburger Millionären zurück, die anonym bleiben und Schmeling mit dem Film ein Denkmal setzen wollten. Der von der Kritik einhellig verrissene Film war auch kommerziell ein Misserfolg..."

Quelle: Wikipedia



Mal nur so nebenbei fest gestellt - Eigentlich hat Boll ja auch ne sehr fundierte Ausbildung genossen. Qualitativ sollte man ihm eventuell schon zugestehen, dass er "was kann". - ...oder zumindest können müsste.

Nur...? Wie sieht denn die Realität aus? Wer stellt sich demonstrativ vor einen Uwe-Boll-Film und bezeugt diesem hohe Qualität? Doch wohl kaum einer? Okidok, technisch wohl schon, aber künstlerisch?

Wenn man sich als weiteres Beispiel die Erstlingswerke von Peter Jackson (Ich meine die ersten professionellen Langfilme "Meet the Feebles" und "Braindead") anschaut, dann schlagen vermutlich auch die meisten die Hände über dem Kopf zusammen und sind fassungslos?! Und wo steht Peter Jackson heute?

Was ich damit sagen will - Auch bewusst als "Müll" konzipierter Film kann vielleicht seine Liebhaber finden. Auch wenn es schwer fallen mag, das einfach so zu akzeptieren.

Natürlich müssten ein paar Grundregeln eingehalten werden. Das muss ein Nachwuchsregisser aber auch selbst wollen.

Wenn ich so viel Geld (Für MICH wäre das viel Geld) mal eben frei zur Verfügung hätte, würde ich vermutlich lieber die entsprechenden Talente hier im Forum zusammen bringen und gemeinsam mit diesen und ihren jeweiligen Stärken ein Projekt hoch ziehen, dass alle hier gekannten Dimensionen sprengen würde.

So viel Geld aber in einem so großen Risiko und scheinbar unkoordiniert selbst sinnlos zu verbraten, das halte ich fast schon für blasphemisch.

Sorry, aber im Kapitalismus darf jeder mit seinen finanziellen Möglichkeiten umgehen, wie er es für richtig hält. Dennoch tuts manchmal weh, so was beobachten zu müssen.

;(

Oder sind die wirklichen Umstände ganz andere und wir alle sind hier einem "Troll" zum Opfer gefallen?

:evil:

Liebe Grüße, M.

joey23

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60

Dienstag, 13. Dezember 2011, 14:09

Zitat

Oder sind die wirklichen Umstände ganz andere und wir alle sind hier einem "Troll" zum Opfer gefallen?


Wofür ich meine Hands ins Feuer legen würde.
Nordisch bei Nature!

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