Ich sehe das so: Sponsoren suchen sicherlich einige hier, aber ein Finanzplan ist schon deshalb in unseren Breitengraden nicht üblich, weil du viele Posten, wie z.B. die ganzen Löhne, überhaupt nicht als Kostenfaktor hast, geschweige denn berechnen könntest. Ich denke, es ist gerade eines der Merkmale im Amateurfilm, dass die meisten dies eben nicht haben und eben einfach "in die eigene Tasche" greifen müssen, wenn es um Anschaffungen/Bezahlungen geht, oder ein vorher aufgestelltes Gesamt-Budget aufbrauchen, aber nicht in allen Bereichen haarklein abstecken, was wie viel kosten darf.
Interessant wäre die Frage, wer hier unter den Amateuren überhaupt Produzenten und Investoren hat (vielleicht abgesehen von den Studentenfilmern). Oder eine ordentliche Budgetierung in der Pre-Produktion macht. Zumal du dich, wenn du von Investoren (ich gehe davon aus, dass du private meinst und keine Förderanstalten?) redest, sicher schon weit im professionellen Feld befindest. Die Frage ist außerdem, "in welche Richtung" du denkst: kannst/willst du mit einem bestimmten Budget eine Idee verwirklichen oder eine bestimmte Idee mit einem noch zu bestimmenden Budget umsetzen?
EDIT:
Als Literaturtipp vielleicht zum Einstieg
Filmbusiness,
Von der Idee zum Film,
Filmproduktion. Eine Einführung in die Produktionsleitung oder
Pitch It. Und unter den ganzen Filmrecht-Büchern gibt es meines Wissens auch eines, das nur als Vordrucken für Verträge, Listen, Planung und ähnliches besteht – vielleicht danach ma suchen (leider hab ich es auf die Schnelle nicht gefunden...)