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niGGo

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21

Montag, 12. Oktober 2015, 15:10

BTW: Ich bin mir nicht sicher, aber darf man nicht seit irgendeiner Reform die Anrede ohnehin klein schreiben? Ich habs aber nicht so mit Rechtschreibung, ist nicht mein Steckenpferd. Aber nun interessiert es mich ;)

Darauf ist Selon schon eingegangen:

Eine höfliche Anrede der dritten Person wird großgeschrieben. Was du sicherlich meinst ist "du/Du" oder "dir/Dir". Dies ist in Briefen nicht mehr notwendig.

Im Duden steht, dass man in allen Texten, in denen der Autor selbst den Leser anspricht (Briefe, Emails, SMS, Ausschreibungen, usw.) die persönliche Anrede großschreiben kann. In allen anderen Fällen immer klein. Die höfliche Anrede ist da natürlich (wie wir hier ja nun zu Genüge erörtert haben :D) die Ausnahme und wird immer großgeschrieben.

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L Lawliet

7River

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22

Montag, 12. Oktober 2015, 16:17

Übrigens, bei Drehbuch24, wo das Drehbuch auch veröffentlicht wurde, hat ein FACHMANN das Drehbuch gelesen, und, er fand es nicht schlecht, machte mich aber auch auf Fehler aufmerksam.

Liebe Gerlinde, da nur ich auf Drehbuch24 Dein Drehbuch bewertet habe, muss ich zwangsläufig der Fachmann sein. Oder ist mir da was entgangen? Wollen wir bitte mal die Kirche im Dorf lassen. Ich bin definitiv kein Fachmann! Bei mir im Profil steht Amateur-Drehbuchautor, hier im Forum und auch dort. Nur weil ich hin und wieder, wenn mir mal eine Idee kommt, ein Kurzfilmdrehbuch schreibe, bin ich noch längst kein Fachmann. Das wäre zu viel der Ehre. Du hast Fachmann auch noch in großen Buchstaben geschrieben. Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich keiner bin. Noch mal: Ich bin nur ein AMATEUR und kein Fachmann. Was anderes habe ich auch nie behauptet.

PS: Selon Fischer und die anderen wissen, wo von sie da reden.

LG
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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23

Montag, 12. Oktober 2015, 17:48

Gerlinde du kannst nicht davon ausgehen das ein Redaktuer dein Drehbuch komplett ließt. Du willst das Drehbuch nicht selber verfilmen sondern einschicken und die Redaktuere überfliegen auch erstmal die Drehbücher bzw. lesen die Exposen und dann wenn ihnen das Gefällt lesen sie das ganze Buch. Es muss also schon beim überfliegen klar sein um was es geht.
Nur kurz dazu ich hab das Drehbcuh jetzt nicht gelesen kann dazu also nichts sagen wollte dir das aber mitgeben.

Bin aber auch kein Fachmann aber hab schon mit Fachläuten zusammengearbeitet und hab unteranderem das mitnehmen dürfen ;)

Birkholz

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24

Montag, 12. Oktober 2015, 20:09

Ich finde dein Drehuch nicht gut! EEs ist zu lang.

Ich habe das grlesen und dachte mir nur so WHAT?

UNd dann am End eals auf Seite 93 ZITAT: er Banhfo und der zug sind von oben zu sene wie er fortfärt.
WAS??? Das kannste mir nicht erzelen das die damals ausser in deutschland schon strom hatten für züge und buse.

Naja. ich bin weg. das ddrehbuch war echt nicht gut. ich denke arte wird es nicht nemen. vil. rtl? haha!

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Finn Glink

L Lawliet

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25

Montag, 12. Oktober 2015, 20:31

EDIT: habe den Beitrag von niggo nicht gesehen, mein Post hier kann gelöscht werden

BTW: Ich bin mir nicht sicher, aber darf man nicht seit irgendeiner Reform die Anrede ohnehin klein schreiben?

Nein, darf man nicht, das Gerücht hält sich aber hartnäckig. Wahrscheinlich, weil das "Du" seither in Briefen tatsächlich nicht mehr großgeschrieben werden muss.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
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Finn Glink

comic74

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26

Dienstag, 13. Oktober 2015, 07:06

Fachmann? Zeig mal dein Diplom von einer Drehbuchschule. Bevor ich das nicht sehe, zweifle ich den Fachmann an!

Dann gilt ein Doktor in Sprachwissenschaft nichts? Schade ;(



haha, selon fischer you save my day!! :D

Gerlinde, aus Deinen Kommentaren lese ich eine absolute Unwilligkeit heraus Kritik aufzunehmen. Deine Erwartungen gegenüber eines Amateurfilmforums dürfte wohl eine etwas andere gewesen sein. Wenn Du bereits alles weisst und an Deine famosen Schreibkunst keiner herankommt frage ich mich doch warum Du das dann hier gepostet hast? Lerne bitte zuerst mit Kritik umzugehen bevor Du etwas veröffentlichst, das hilft Dir und allen anderen die in Zukunft mit Deiner Person zu tun haben enorm.

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Gerlinde

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27

Dienstag, 13. Oktober 2015, 08:38

Gerlinde, aus Deinen Kommentaren lese ich eine absolute Unwilligkeit heraus Kritik aufzunehmen.


Falsch! Ein Blick zu Drehbuch24 beweist das Gegenteil. Gegen Kritik habe ich nichts, solange sie SACHLICH, FUNDIERT und dergestalt formuliert ist, dass sie Mut zum weitermachen macht.


Deine Erwartungen gegenüber eines Amateurfilmforums dürfte wohl eine etwas andere gewesen sein.


Himmel, ich hatte absolut KEINE Erwartungen!


Wenn Du bereits alles weisst und an Deine famosen Schreibkunst keiner herankommt frage ich mich doch warum Du das dann hier gepostet hast?


Um den großen Philosophen "Hansguckindieluft zu zitieren: "Ich weiß, dass ich nicht genug weiß!" Oder, um meine Mum zu zitieren: "Man wird so alt wie eine Kuh, und lernt immer noch dazu!" Und, meine Schreibkunst, wenn ich es mal so nennen darf, ist solide, nicht mehr.


Lerne bitte zuerst mit Kritik umzugehen bevor Du etwas veröffentlichst, das hilft Dir und allen anderen die in Zukunft mit Deiner Person zu tun haben enorm.


Die Kritik wegen des Großschreibens bei der persönlichen Anrede hat mich unsicher gemacht. Ich probierte mein Programm aus, und es ging bei beiden ("sie" und "Sie"). Ich fragte einen befreundeten Drehbuchautor, der mir sagte, dass, laut der alten Rechtschreibung es groß geschrieben wird, und laut der neuen Rechtschreibung, man beides benutzen kann. Also haben BEIDE RECHT! Was für ein Quatsch wegen so etwas! Typisch Deutsch eben!

@ 7River,

Mag sein, dass Du, formal gesehen, kein Fachmann im traditionellem Sinn bist, aber FÜR MICH bist Du Fachmann. Zum einen, weil die Kritik sachlich und ausgewogen ist, und zum anderen, was mir wichtig ist, einem nicht den Mut nimmt, sondern anspornt. Danke noch einmal dafür!

UNd dann am End eals auf Seite 93 ZITAT: er Banhfo und der zug sind von oben zu sene wie er fortfärt.
WAS??? Das kannste mir nicht erzelen das die damals ausser in deutschland schon strom hatten für züge und buse.


Himmel, was für eine Verballhornung! Aber, was dir anscheinend nicht aufgefallen ist, die Szene spielt in der GEGENWART!

Gerlinde du kannst nicht davon ausgehen das ein Redaktuer dein Drehbuch komplett ließt. Du willst das Drehbuch nicht selber verfilmen sondern einschicken und die Redaktuere überfliegen auch erstmal die Drehbücher bzw.


Ein Redakteur liest ZUERST das Exposé, dann, falls es ihn interessiert, das Treatment, und am Schluss das Drehbuch, wobei es solche gibt, die es nur überfliegen/querlesen, und solche, die es von Anfang an lesen. Jedenfalls steht das so bei Syd Field.
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Gerlinde

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28

Dienstag, 13. Oktober 2015, 11:49

die Szene spielt in der GEGENWART!


Quelle?


Das Drehbuch! Das ist die Szene, wo Nadine sich von ihrer deutschen Familie verabschiedet, und heim nach Frankreich zu Mann und Tochter fährt. Die letzte Vergangenheitsszene war Szene 69, dann kommt Szene 70, wo es heißt: Einblendung: Gegenwart. Danach ist ALLES Gegenwart.
Das passiert, wenn man beim Lesen oberflächlich ist!
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L Lawliet

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29

Dienstag, 13. Oktober 2015, 12:02

Da du ja leider nur auf die negativen Kommentare reagierst, habe ich das Drehbuch noch mal gründlich gelesen und mir ist da doch noch eine Ungereimtheit aufgefallen:

Warum fährt Nadine heim zu ihrem Mann und ihrer Tochter? Sie hat doch eine deutsche Familie, dann sollte sie bei dieser bleiben finde ich, bzw. sollte der Charakter eine Motivation für die Handlung bekommen, die der Zuschauer nachvollziehen kann. (Das habe ich bei Syd Field gelesen.)
Und warum ist überhaupt Szene 69 die letzte Vergangenheitsszene? Das hätte man auch besser erklären sollen.
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Lierov

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30

Dienstag, 13. Oktober 2015, 12:31

Ich möchte nun ausdrücklich dazu ermahnen beim Topic zu bleiben. Gerlinde möchte konstruktive Kritiken zu ihrem Drehbuch. Wer etwas dazu beisteuern kann, soll dies tun. Wer nicht lässt es bitte bleiben. Und wem Gerlindes Art auf Kritik zu reagieren nicht gefällt, der straft sie bitte künftig mit Ignoranz anstatt weiter sinnlose Diskussionen zu führen. Danke!
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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wabu

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Dienstag, 13. Oktober 2015, 12:45

Warum fährt Nadine heim zu ihrem Mann und ihrer Tochter? Sie hat doch eine deutsche Familie, dann sollte sie bei dieser bleiben finde ich, bzw. sollte der Charakter eine Motivation für die Handlung bekommen, die der Zuschauer nachvollziehen kann. (Das habe ich bei Syd Field gelesen.)


Das Drehbuch ist zwar erfunden, basiert aber auf mehreren unterschiedlichen Erlebnissen echter Kriegskinder. Und, Nadine hat eine EIGENE Familie (Mann, Tochter, zukünftiger Schwiegersohn). Sie suchte ihren Vater, fand ihn verstorben, und durch die Wehrmachtauskunftsstelle in Reinickendorf Kontakt zu dessen Kindern und angeheirateten Verwandten. In der vorletzten Szene wird gesagt, dass sich alle zu Weihnachten treffen. Hier ein Beispiel eines Kriegskindes von YouTube:



Und hier ein anderes Beispiel:





Und warum ist überhaupt Szene 69 die letzte Vergangenheitsszene? Das hätte man auch besser erklären sollen.


In Szene 69 erinnert sich Nadine, wie sie von der Gruppe französischer Kriegskinder erfahren hatte. Das geschah ein Monat vor der Gegenwart. Alles logisch aufgebaut, gemäß Drehbuchformat.

Googelt "Gerlinde Kenkel" und findet allerhand merkwürdigen Stuff...


Was denn so?
Ich war und bin immer offen mit meiner Vergangenheit und meiner politischen und religiösen Überzeugung umgegangen. Hast Du ein Problem damit?

Ich möchte nun ausdrücklich dazu ermahnen beim Topic zu bleiben. Gerlinde möchte konstruktive Kritiken zu ihrem Drehbuch. Wer etwas dazu beisteuern kann, soll dies tun. Wer nicht lässt es bitte bleiben. Und wem Gerlindes Art auf Kritik zu reagieren nicht gefällt, der straft sie bitte künftig mit Ignoranz anstatt weiter sinnlose Diskussionen zu führen. Danke!


Beim Thema zu bleiben, ist immer gut. Nur, meine Reaktion ist manchmal missverstanden worden hier. Ich habe nichts gegen Kritik, sofern sie sachlich und... aber das habe ich ja oben schon beschrieben. Übrigens, mit "Ignoranz strafen", ist eine Form von Mobbing. Ist mir aber scheißegal, da IHR ALLE das ruhig machen könnt!

*Link entfernt*
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charletto

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32

Dienstag, 13. Oktober 2015, 13:11

Seit 4 Tagen Mitglied, Thema erstellt,, um Kritik gebeten, Kritiken zerrissen...wenn du so überzeugt von deinem Werk bist, dann schicke es doch an ARTE oder wem auch immer - oder geht es hier nur um selbstgefällige Lobeshymnen? ?(

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joey23

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Dienstag, 13. Oktober 2015, 13:15


Seit 4 Tagen Mitglied, Thema erstellt,, um Kritik gebeten, Kritiken zerrissen...wenn du so überzeugt von deinem Werk bist, dann schicke es doch an ARTE oder wem auch immer - oder geht es hier nur um selbstgefällige Lobeshymnen? ?(


War es eine sachlich fundierte Kritik?
Nein!
Man hat mal kurz drüber gelesen, und erdreistet sich, eine Meinung zu haben! Man nimmt einzelne Passagen aus dem Drehbuchzusammenhang, und zeigt durch die fragen, dass man nichts verstanden hat! Wahrlich, hier sind Drehbuchfachleute am Werk! :D :thumbdown: :evil:
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philflieger

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Dienstag, 13. Oktober 2015, 13:26

Und wem Gerlindes Art auf Kritik zu reagieren nicht gefällt, der straft sie bitte künftig mit Ignoranz anstatt weiter sinnlose Diskussionen zu führen.


Psst, es ist gewiss "Ignorieren" (= nicht beachten) gemeint, nicht "Ignoranz" (= dumme, faule Unwissenheit). Vielleicht besser klarstellen, denn mit Ignoranz fühlt sich Gerlinde wohl schon genug gestraft - zumindest mit der Ignoranz mancher Kritiker bzgl. ihres Drehbuchs.
"Mit Ingoranz gestraft sein" wäre eine Beleidigung, die ausdrückt man sei dumm geboren und zu faul etwas dagegen zu unternehmen. Ich bin überzeugt, dass dies nicht Ziel der Aussage war.

charletto

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35

Dienstag, 13. Oktober 2015, 14:53

War es eine sachlich fundierte Kritik?
Nein!
Man hat mal kurz drüber gelesen, und erdreistet sich, eine Meinung zu haben! Man nimmt einzelne Passagen aus dem Drehbuchzusammenhang, und zeigt durch die fragen, dass man nichts verstanden hat! Wahrlich, hier sind Drehbuchfachleute am Werk! :D :thumbdown: :evil:




Weder noch, geht mir um die Art und Weise der Kommunikation, scheinbar nur wartend auf einen Comment, aggressiv niederschmettern & in Kampfstellung abwarten...was soll das denn? Wer sollte dann noch Interesse daran haben, ein sogenanntes `Drehbuch´zu lesen????? Vielleicht mal ne Horrorstory für den Nachmittag auf RTL o.ä. schreiben - mit viel Glück kommt eine Antwort (auch wenn es nur ne Absage ist...) :thumbsup:

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joey23

tevauloser

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36

Dienstag, 13. Oktober 2015, 15:37

Was mich als Laien interessieren würde: Macht Arte selbst auch Filme? Ich habe gedacht, dass die privaten TV Sender diese alle fertig einkaufen, weil sie nicht den nötigen Aufwand betreiben wollen.
Wie ich aus Gerlinde's Eingangspost mir zusammenreime, kann sie also ihr DB dort einsenden, und wenn dieses denen gefällt, machen sie den Film dazu?
Oder vergeben ihn an eine Produktionsfirma und senden ihn später als ARTE Film?
Gibt es davon schon Beispiele?

joey23

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37

Dienstag, 13. Oktober 2015, 15:51

Zitat

War es eine sachlich fundierte Kritik?
Nein!


Dann teile doch bitte mit, wer von uns genug Fachmann ist, um deine Arbeit bewerten zu dürfen.

Kritik ist das, was man dir entgegenbringt. Die Kriterien, die äußere Form, den investierten Zeitaufwand (wir reden hier immerhin über 90 Seiten Drehbuch) darf ja wohl noch jeder für sich selbst festlegen. Du kannst dir dann sagen "ok, das reicht mir nicht, das ist zu dünn, zu wenig, bringt mich nicht nach vorne". Was du aber nicht machen kannst, ist einfach zu sagen "Nö. Das nehme ich nicht an. Der hat keine Ahnung." So funktioniert A Kritik nicht, und so funktionieren B Internetforen nicht. Jeder hat hier die Möglichkeit seine Meinung zu äußern, und nach genau der hast du gefragt. Und deine Antworten klingen für einen aussenstehenden einfach nach "PAH! Der mag mein Drehbuch nicht?! DANN HAT ER KEINE AHNUNG!!". Ich verstehe ja, dass es dabei um dein Baby geht, aber bedenke einfach mal, dass wir alle hier freiwillig und ehrenamtlich sind, und niemand hier zu irgendwas verpflichtet ist. Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es auch heraus. Ich jedenfalls habe, bei so einer Reaktion, bloss weil jemand nicht gleich mal eben 10 Stunden Arbeit investiert, absolut keine Lust mehr irgendwas von dir zu lesen.

Und jetzt ignoriere ich diesen Thread. Nicht aus Mobbing, sondern schlicht weil mir meine Zeit bei solcher Reaktion dann doch zu schade ist. Vll denkst du darüber mit etwas zeitlichem Abstand noch mal nach, und hinterfragst mal mit welcher Erwartungshaltung du dein Drehbuch hier gepostet hast, und bei der Gelegenheit auch wieviel Zeit DU SELBST bisher investiert hast, um ANDEREN hier im Forum eine fundierte Rückmeldung zu DEREN Projekten zu geben.

In diesem Sinne,
Joey
Nordisch bei Nature!

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38

Dienstag, 13. Oktober 2015, 16:06

Ich muss jetzt auch mal unbedingt mein Ketchup dazugeben. Senf gibt's ja schon genug. Und weil Gerlinde es ja nicht so typisch Deutsch mag, keine Bange, ich bin Österreicher :D


Liebe Gerlinde!

Mir kommt das vor wie eine Szene, die ich mal bei einer Leider-Nein Kanditatin bei DSDS (ich muss mich aber gleich verteidigen und sagen, dass das Zufall war, ich schau das eigentlich nicht) gesehen hab. Das Mädchen konnte nicht sehr gut singen, Dieter hat sie darauf hin abgelehnt. Da stürmt plötzlich die Mutter des Mädchens rein und hält der Jury das Zeugnis der Tochter von einem Gesangsunterricht vor die Nase und will wissen, warum sie abgelehnt wurde. Laut dem Papier kann ihre Tochter doch singen.

Ich hab dein Drehbuch auch nicht gelesen und verstehe auch deinen Drang, sich gegen Kritik zu verteidigen. Das macht jeder. Aber auch wenn du deiner Ansicht nach gut im Drehbuchschreiben bist und es auch von FACHMÄNNERN positiv bewertet wurde, ist die Meinung der Allgemeinheit am wichtigsten. Hollywood ist voll von Filmen aus professionellen Drehbüchern, die auch von FACHMÄNNERN bewertet wurden, dennoch interessiert sich das Publikum für den Film nicht dafür. Du schreibst ja Drehbücher bzw. machst Filme, um die Allgemeinheit zu unterhalten und nicht nur Menschen, die in diesem Bereich arbeiten und jede Tiefgründigkeit der Geschichte verstehen. Darum ist es wichtig, auf so viele Gesichtspunkte wie möglich einzugehen. Je mehr Menschen dein Drehbuch gefällt, umso größer die Chance, dass auch der Film interessant wirt. Die Chefs bei den Fernsehsendern gehen ja auch danach, was das Publikum sehen will.

Zu den Fähigkeiten deines Programmes die Rechtschreibung zu überprüfen. Den ersten Tipp, den uns unsere Deutschlehrerin beim Abitur gegeben hat, war: Schaltet alle die Rechtschreibprüfung ab.

Und wenn man wirklich nur mehr über genau das Diskutieren darf, worum es in dem Thema eigentlich geht, dann wäre das halbe Forum wohl leer. Genau solche Ausschweifungen machen das ganze erst interessant.

P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Film ist nicht Perfektion, sondern die Illusion, unwirkliches perfekt erscheinen zu lassen.

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Nico Sanft

Barbara

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39

Dienstag, 13. Oktober 2015, 17:37

So, hier noch eine unqualifizierte Kritik zu deinem Drehbuch. Ich habe es nur bis Seite 8 geschafft, dann hatte ich genug von der seltsamen Kommasetzung, die mich immer wieder aus dem Lesefluss geworfen hat.

Ich fand es schwer, deiner Geschichte zu folgen: Da treffen sich wildfremde Menschen in einem Zug und wechseln genau 5 Sätze miteinander. Und dann, bums, eine Rückblende, wie Nadine 1944 geboren wurde. Zurück in der Gegenwart weint Nadine, der Deutsche ist sehr mitfühlend, und auch die Frau mit Tochter weint?
Das finde ich alles absolut nicht realistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nach 5 Sätzen wildfremden Leuten erzählt, wie er auf die Welt gekommen ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wildfremde Leute auf diese für die (Nach)Kriegszeit bislang nicht untypische Geschichte so emotional reagieren.

Spätestens hier würde ich vermutlich zur Fernbedienung greifen um zu einem anderen Programm zu wechseln…

Wie lang soll denn der hier beschriebene Spielfilm werden, dass du schon in der 5. Szene (nach vermutlich erst 1 Minute Film) solche „Geschütze“ auffährst?

L Lawliet

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Mittwoch, 14. Oktober 2015, 03:21

Hallo Gerlinde,

danke für deine sachlichen Antworten! Nach erneutem Lesen deines Drehbuches (mittlerweile das siebte Mal) trage ich vor:


Das Drehbuch ist zwar erfunden, basiert aber auf mehreren unterschiedlichen Erlebnissen echter Kriegskinder. Und, Nadine hat eine EIGENE Familie (Mann, Tochter, zukünftiger Schwiegersohn). Sie suchte ihren Vater, fand ihn verstorben, und durch die Wehrmachtauskunftsstelle in Reinickendorf Kontakt zu dessen Kindern und angeheirateten Verwandten. In der vorletzten Szene wird gesagt, dass sich alle zu Weihnachten treffen.

Gut zu wissen! Der Redakteur bei ARTE wird auf diesem Gebiet bewanderter sein als ich, daher wird er es vermutlich auch - im Gegensatz zu mir - direkt richtig verstehen.

Zitat

In Szene 69 erinnert sich Nadine, wie sie von der Gruppe französischer Kriegskinder erfahren hatte. Das geschah ein Monat vor der Gegenwart. Alles logisch aufgebaut, gemäß Drehbuchformat.

Das Drehbuchformat ist korrekt (ich habe nichts auszusetzen), aber mir geht es ja um den Inhalt. Warum erinnert sie sich erst in Szene 69 daran? Ich fände es besser, wenn sie bereits in Szene 65 dran denkt, weil das ja früher ist und es um die Vergangengeit geht (also sozusagen symbolische Relevanz). Außerdem weiß der Zuschauer ja nicht, welche Nummer die Szene hat (außer er liest das Drehbuch - dann wäre er aber kein Zuschauer, sondern ein Leser! (Stichwort unterschiedliche Rezeption) - oder er zählt beim Schauen die Szenen mit (schwierig und lenkt vom Inhalt ab)).

Aber ich denke, man könnte hier noch seitenweise weiterdiskutieren. Die meiste Ahnung hat nun mal der Zuständige bei ARTE, also reiche das Buch doch einfach ein. Ich will unbedingt diesen Film sehen!
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