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MichaMedia

unregistriert

21

Mittwoch, 6. Juli 2005, 23:42

Intelligente Retusche.
was weg soll, wird grob maskiert, und sonst mit davor und danach, so wie oben und unten und vorlagen verglichen und automatisch retuschiert, dein Rechner kann das auch, aber bis der fertig ist können Menschen fliegen.

PhAnToM

unregistriert

22

Mittwoch, 6. Juli 2005, 23:42

Was heisst unmöglich?
Natürlich bearbeiten die Profiteams jedes Bild einzeln.Ist dochh auch nicht so viel Aufwand wie du denkst.

HTS_HetH

unregistriert

23

Donnerstag, 7. Juli 2005, 00:03

Es gibt schon software für sowas die das kann, eben sowas wie Micha beschrieben hat. Von Hand Bearbeitung ist da sicherlich auch noch mal hier und da notwendig, und klappen tut´s auch nicht immer bei den Profis... Bestes Beispiel, Neo´s Rückwärtssalto im U-Bahnschacht am Ende von Matrix 1 ;)

MichaMedia

unregistriert

24

Donnerstag, 7. Juli 2005, 00:49

Das Problem ist, das keine Software rechnen kann, wie das Menschliche Auge sieht, wenn 10 Leute das OK, geben können immer noch hunderte Augen (wie Heiko seine), ein Fehler im Ergebniss sehen, mir ist das in Matrix nicht aufgefallen, erst jetzt wo ich es weiß, aber genau diese gleichen Fehler passieren auch mit Handarbeit, denn..

Jeder Monitor ist Unterschidlich
Jedes Auge sieht anders
Jeder Fernseher ist Unterschiedlich

Oft hat man den "echten" Weichzeichner des TV Gerätes in Betracht, so das es auch gröber sein kann bei der PostProduktion, aber wenn mans am PC sieht ist 1:1 Pixel

Pro Programme suchen nach Kanten und Motion Unterschiede, wenn der Kabel ein Schatten wirft ist da auch wieder ein Grenze, ist es ein leichter Schatten, hatt selbst der Artist mit seinen Auge kaum noch eine Chance. Die software scaliert das Bild auf das 8 Fache um durch eine Interpolarisationsberechnung an die Daten zu kommen, leichter Schatten ist da gift. Am TV, mit Bier und Chips fehlts nicht auf, im Kino mit einer Hand in der Hose und eine in die Popkorns auch nicht, aber Profi..Hobbyfilmer wie Heiko zu Hause am PC merken das.

Es giebt nicht und wird nie eine perfekte Lösung geben, da alles unterschiedlich ist, aber man kann das beste Versuchen, und wenn beim Amateurfilm die Kabel leicht zu sehen sind, nimmt man das ehr im Kauf als bei einer 10 Mio.$ Produktion, es giebt Grenzen, die wir/man versteht.

gruß Micha

Jack Bauer

unregistriert

25

Donnerstag, 7. Juli 2005, 07:06

Und wie wollt ihr das eigendlich mit der Maaske hinbekommen da gibs die gleiche Problematik wie mit dem "bluescreen". Fals nämlich die Schnüre vor dem Schauspielr sind kann man sie auch nicht durch eine Maske entfehrnen. Also ich denke das raus keyen ist weniger arbeit da muss man wenigstens nicht bild für bild arbeiten.

HTS_HetH

unregistriert

26

Donnerstag, 7. Juli 2005, 08:26

@Jack: darum geht es ja gar nicht. Das sing ist das es IMMER der Nachbearbeitung bedarf, wenn die Schnüre vor den Darsteller kommen, unabhängig von der genutzten Technik. Masken kommen halt zum Einsatz wenn a) nicht vor Greenscreen gefilmt wird oder b) die Schnüre sich nicht vernünftig wegkeyen lassen.

Pizza Paul

unregistriert

27

Donnerstag, 7. Juli 2005, 11:57

Zitat

Original von MaTz3
Was heisst unmöglich?
Natürlich bearbeiten die Profiteams jedes Bild einzeln.Ist dochh auch nicht so viel Aufwand wie du denkst.


ich meinte das so das man das nur von hand nicht machen kann ohne programme die soetwas berechenen. fals du verstehst was ich meine.

MichaMedia

unregistriert

28

Donnerstag, 7. Juli 2005, 14:58

Für uns Hobbyartisten bleibt nur,
Kabel ausmaskieren (oder Keyen) wenn der gleiche Hintergrund leer vorhanden ist, oder
wenn vor einer G/B-Screen gedreht wurde,
man kann auch im ersten Durchgang das Kabel mit der Screenfarbe übermalen und im weiteren praktisch mit weg Keyen, sofern vor screen.

Kabel "vor" dem Darsteller, kann eigentlich leicht mit dem Kopier-Stempel (CloneStamp) retuschiert werden, für unsere Ansprüche.

Sollte nicht vor einer Screen gedreht worden sein, und man vergass den leeren Hintergrund, kann man sich auch hier mit dem KopierStempel an die Arbeit machen.

wenn man drauf Achtet beim Drehen, daß das Kabel in Farbe und Helligkeit gleich der Kleidung des Darstellers ist, kann man sehr leicht Retuschieren, z.B. den Bereich des Kabels vor dem Schauspieler Maskieren und mit einem "Verwischeffekt" oder Weichzeichner belegen, fällt dann nur minimal bis gar nicht auf.

wenn man eine lange Szene zu bearbeiten hat, kann man das auch auf paar Tage verteilen, so das man nicht Stundenlang an einer Sache sitzt, dann ist das auch weniger Anstrengend und nicht so eintönig Langweilig.

gruß Micha

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