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pikk

Multifunktionsamateur

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Mittwoch, 11. Dezember 2013, 18:56

Rendert After Effects "unsichtbare" Effekte?

Hallo,

ich oute mich mal als Halbwisser und stelle deshalb eine Frage, die mich mal interessiert und die mir anderswo nicht beantwortet werden konnte.

Um Kamerafahrten o.ä. zu simulieren, mache ich in AE ab und zu sehr große Unterkompositionen, deren Bewegung ich dann in der Hauptkomosition animiere. Die Unterkompositionen enthalten manchmal relativ komplizierte Effekte, die ich auf das ganze Bild anwende, von denen viele aber im entgültigen Bildausschnitt gar nicht zu sehen sind.

Bisher habe ich mir wegen der langen Renderzeiten nichts weiter gedacht, aber dann ist mir bei einer RAM-Vorschau aufgefallen, dass Ebenen mit berechnet werden, die zu dem Zeitpunkt gar nicht im Bild sind, also dachte ich, das könnte beim finalen Rendern auch so sein und die Renderzeit dadurch unnötig verlängern. Die Effekte durch duzende oder hunderte Keyframes immer wieder an,- und abzuschalten, kann aber auch nicht die optimale Lösung sein.

Weiß jemand mehr dazu? Hab ich Recht mit meiner Theorie? Irgendwelche Tipps zu den Einstellungen?

Vielen Dank! :)

HF_HeinzeFilms

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Mittwoch, 11. Dezember 2013, 22:55

Ja, soweit ich weiß, rendert AE alle Elemente auch außerhalb des Bildausschnitts.
Mir würde spontan nur einfallen, die Ebenen nochmals in Unterkompositionen zu stecken und diese dann jeweils zu schneiden, sobald sie nicht mehr zu sehen sind.

pikk

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Donnerstag, 12. Dezember 2013, 04:13

Na ja, schneiden im klassichen Sinne tue ich mit AE sehr ungern. Oft habe ich auch eine Komposition, die als Vorlage für einen anderen Clip dient, was Jedesmal eine individuelle Anpassung erfordert. Das mit den Unterkompositionen kann auch problematisch sein, da die Ebenenreihenfolge oft eine große Rolle spielt.

Trotzdem vielen Dank für die Anregungen. :) Ich hatte echt gehofft, die Software wäre etwas "intelligenter"...

Jumperman

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4

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 09:41

Naja, was heißt "intelligenter"? 1. ist AfterEffects nur ein Werkzeug und 2. spielen ja oft auch Effekte, die außerhalb des Bildes liegen, durch andere Wege ins Bild rein. Allerdings optimiert AE sein Rendering tatsächlich schon so gut es geht bzw. so gut es es dem User zutrauen kann. Nur wenn man verstärkt mit Unterkomps arbeitet erreicht das natürlich irgendwann seine Grenzen.

Ich glaube, es würde Probleme in ganz anderem Umfang verursachen, wenn AE alle Effekte automatisch ausblendet, von denen es meint, dass man sie eh nicht sieht. Da ist es mir lieber, wenn das Programm genau / nur das tut, was ich ihm sage. Und wenn der User eben über-komplexe Effekte anlegt und diese nicht entsprechend selbst optimiert, dann wird man eben mit langen Renderzeiten bestraft ;)

pikk

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Donnerstag, 12. Dezember 2013, 09:47

Strafe muss wohl sein. ^^ Hast schon Recht. Ich fände es auch schlimmer, wenn Effekte fehlen würden, deren Auswirkungen ich eigentlich schon im Bild haben möchte, nur nervt es halt etwas, wenn ich nur wählen kann zwischen langen Renderzeiten oder langer Handarbeit... Vielleicht kommt die Lösung ja mit CS7... ^^

Jumperman

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6

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 11:32

Wer sagt, dass VFX einfach oder schnell geht, der lügt eben. Das wird sich auch nie ändern ;)

7

Mittwoch, 1. Januar 2014, 22:45

Hi, bei AE kannst du die meisten Effekte auch auf eine Einstellungsebene (adjustment layer) legen und die Ebene (also den Balken) in der Timeline entsprechend auf den Ausschnitt kürzen. Dann berechnet AE den Effekt nur solange wie der Balken aktiv ist. Die Einstellungsebenen wirken sich dann auf alle Ebenen die unter Ihnen liegen aus.

AlexTribe

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8

Samstag, 4. Januar 2014, 14:48

Deswegen liebe ich Nuke so :D