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mcandy007

unregistriert

1

Montag, 31. Januar 2011, 17:57

AE Renderzeit

Servus,

Will gerade mein fertiges Video als mov mit MPEG4 Codes renden lassen.

Das Video ist 1:36 min kurz. Enthalten sind paar Keying Effekte etc.


Zu Rendern sind 2204 Frames und daführ werden ca 25 min genötigt. Finde das Extrem langsam da ich nicht weis ob das Endprodukt von der Dateigröße passend und die Qualität gut ist.

Kompistiongröße sind: 1920x1080 und 25 Bilder pro Sekunden.

Mein System:
Windows 7 Home Premium 64 bit
8GB Ddr2
4x2,4 ghz Intel Q6600
GPU: MVIDEO Geforce GTS 450 (1024 MB Videospeicher, 925 Mhz

Also ist bei euch die Renderzeit auch so lange gibt es einen Trick oder einfach Warten?
MFG

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (31. Januar 2011, 19:10)


Ruffy92

unregistriert

2

Montag, 31. Januar 2011, 18:32

Hay,
eine Renderzeit von gut 30 minuten für 1:30min, ist doch in ordnung?
Ich brauche meist für 10 Sekunden mehre Stunden (2GB Ram und schlechte Komponenten only :D)

Thom 98

unregistriert

3

Montag, 31. Januar 2011, 18:39

Ich würde nie in einem verlustbehafteten Codec wie MPEG4 rendern, sondern aus dem Compositing programm stets möglichst unkomprimiert/lossless und erst danach fürs Web/DVD/Archiv komprimieren. Das hat vor allem den Vorteil, dass man so niemals zu geringe Qualli ausgibt und so potentielles Rerendering spart, weil man doch bessere Qualität benötigt.

Also: Export aus Premiere als
-AVI mit "unkomprimiert", Lagarith http://lags.leetcode.net/codec.html oder Huffyuv http://neuron2.net/www.math.berkeley.edu/benrg/huffyuv.html
-Quicktime MOV mit "Animation" (100%)
-TIFF/TGA/PNG Einzelbildersequenz

Letzteres verwende ich am liebsten, denn so kann man sehr einfach bestimmte Bereiche neu rendern. Wenn man beispielsweise nur von Frame 100 bis 200 etwas ändert, stellt man den Arbeitsbereich auf diese Zeit und überschreibt einfach die bereits vorhandenen Frames. Fügt man später wieder alles als Sequenz zusammen, sind die Änderungen an der Stelle schon vorhanden. Besonders hilfreich ist das, wenn man in Premiere mit eben diesen Bildersequenzen weiterarbeitet.
Ein weiterer Vorteil von Einzelbildern ist, dass man so bei einem Absturz von AE (oder Stromausfall ect) während dem Rendern nicht alle Frames neu rendern muss, sondern lediglich die, die noch nicht gerendert wurden. Bei einem Videofile sind danach alle Daten futsch und man muss komplett von vorne rendern.

Ezio

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4

Montag, 31. Januar 2011, 21:46

Ist .wmv das selbe wie .mpeg4?
Also Windows Media Video? ^^

Ich machs immer mit dem.

................(Filmkanal).................................(Zeichnungen)................

Thom 98

unregistriert

5

Dienstag, 1. Februar 2011, 07:05

Ist nicht das selbe, aber ist ebenfalls ein verlustbehafteter Codec und daher nicht für den Render aus dem Compositingprogramm zu empfehlen.

mamoworld

unregistriert

6

Dienstag, 1. Februar 2011, 16:01

Ich würde immer als Einzelbild-Sequenz (tiff oder png) rendern. Dann kannst du später auch Teile neu-rendern, wenn Du noch etwas veränderst, anstatt alles gleich neu rechnen zu müssen. Ausserdem kannst du das Rendern dann auch prinzipiell auf mehrere Recher verteilen (obwohl ich das mangels Hardware nicht mache).

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