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thbrueck

unregistriert

1

Montag, 1. November 2004, 15:31

Wie erreiche ich das beste Ergebnis ?

Zunächst mal eine grundsätzliche Frage: Bei der Übertragung von Kamera (Sony TRV 140e) zum PC gibt es die Möglichkeit, dies per USB oder Firewire zu machen. Gibt es dabei qualitative Unterschiede ?

Desweiteren stehen mir <font color="red"> Adobe Premiere 6.0 </font> und <font color="red"> Ulead Videostudio 8.0 SE </font> zum Bearbeiten zur Verfügung.

Wenn ich nun eine Filmsequenz von Kamera auf die Festplatte übertrage, habe ich zunächst ein MPG- File vorliegen. Schneide ich dieses File mit Adobe Premiere 6.0 wird daraus ein AVI und es stehen sehr viele Codecs zur Kompriemierung zur Verfügung....

Nun gut, ich habe schon einiges ausprobiert, aber am Ende ist die fertige (S) Video- CD doch immer sehr mosaikartig. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine. Eigentlich ist mir gleich, ob das Ergebnis viel Platz einnimmt oder nicht, hauptsache die Qualität wäre mal halbwegs vernünftig. Ich könnte auch aud DVD brennen! Gebt mir mal bitte gescheite Tipps !!!

KingCerberus

unregistriert

2

Montag, 1. November 2004, 15:53

Also erst einmal kann man die Videos, die man auf Band aufnimmt meines Erachtens nach nur per Firewirekabel übertragen. DIe USB Möglichkeit ist nur für Bilder oder kleine Videos, die man auf der Karte gespeichert hat. (Sofern das möglich ist. Irtum nicht ausgeschlossen )

Desweiteren muss dir bewusst sein, dass VCDs grade mal eine Auflösung von 352x288 Bildpunkte und SVCDs 480x576 haben. Das heißt das nicht die mögliche PAL Auflösung von 720x576 Pixeln erreicht ist.
Die beste Lösung ist in sofern DVD.

Als Videocodec eignet sich hervoragend der DivX Codec in der aktuellen Version 5.2.1 Damit bekommst du den besten Kompromiss aus Größe und Qualität zustande

edit: Hier ist nochmal ne Page, auf der sämtliche Auflösungen von Formaten stehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KingCerberus« (1. November 2004, 15:54)


HTS_HetH

unregistriert

3

Montag, 1. November 2004, 19:13

Wenn die Sony ne Mini-DV Cam ist, dann capture am besten über Firewire direkt ins DV-AVI Format und behalte dieses Format auch während der gesamten Bearbeitung bei. Am Ende empfehle ich dann den Export entweder zurück auf´s Band oder aber auf DVD. Viele Hilfreiche Tutorials und Tools findest du auch auf www.dvdrhelp.com

4

Mittwoch, 3. November 2004, 19:59

Zitat

KingCerberus schrieb am 01.11.2004 15:53
Also erst einmal kann man die Videos, die man auf Band aufnimmt meines Erachtens nach nur per Firewirekabel übertragen. DIe USB Möglichkeit ist nur für Bilder oder kleine Videos, die man auf der Karte gespeichert hat. (Sofern das möglich ist. Irtum nicht ausgeschlossen )


Das ist so nicht ganz richtig. Man kann sehr wohl über USB Videos capturen, allerdings nur über USB 2. Das Problem ist, dass die meisten NLE´s dafür noch nicht vorbereitet sind.

Darum liefern die großen Hersteller wie Z.B panasonic + Sony ihre neuesten Modelle mit entsprechender Software aus. Bei panasonic ist es die eig. Software "Motion DV". Die Qualität ist 1a. Auch Sclive ist dazu in der Lage.

Die Schwierigkeiten treten dann aber z.B. bei Zurückspulen auf DV-Band auf. Dazu ist Motion DV nicht in der Lage...

Gruss
Uwe

Kameramann

unregistriert

5

Mittwoch, 3. November 2004, 20:27

King Cerberus hat völlig reicht...

thbrueck

unregistriert

6

Dienstag, 9. November 2004, 16:27

Hallo zusammen,

zunächst einmal DANKE für euere Hilfe! :))

...per USB konnte ich die Sequenzen in relativ schwacher Qualität in 320*240 übertragen. Mit Firewire ist die Qualität deutlich besser und auch in 720*576. Damit kann ich sehr gut leben. Was mir nun noch etwas Probleme bereitet ist, daß mein fertiger Film mit knapp 46 Minuten Laufzeit mehr als 10 GB Platz benötigt.
Folgende Daten hat das Movie:

<font color="blue">
Microsoft DV AVI
Video: 720*576 at 25.00 fps
Compression: Microsoft DV (PAL) @ 100%
Audio: 48000 Hz - 16bit - stereo
Compressor: uncompressed
</font>

Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie bekomme ich diese Datenmenge auf DVD. Mit einem 4,7 GB Rohling komme ich wohl arg in Bedrängnis ? Wie kann es denn sein, dass komplette Spielfilme samt Menüs und Schnickschnack und deutlich längerer Spieldauer auf einem solchen Rohling Platz finden und mein Urlaubskurzfilm alle Dimensionen sprengt. Ich habe lediglich eine zusätzliche Tonspur mit Musikstücken eingebracht und die üblichen Überblendeffekte, die in <font color="red"> Adobe Premiere 6.0 </font> zur Verfügung stehen ?

HTS_HetH

unregistriert

7

Dienstag, 9. November 2004, 16:38

Ganz einfach, Kompression. Die Filme auf DVD sind komprimiert und zwar im MPG2 Format. Das musst du mit deinen Filmen ebenfalls machen, wenn du eine Norm-Video-DVD brennen willst.
Die teure Variante namens Adobe Encore kann jeden DV-AVI Film importieren und ihn auf einen 4,6 GB Rohling brennen, da er die Filme immer genau so stark komprimiert, damit alles am Ende raufpasst. Bei einem Urlaubsfilm von 46 Minuten Länge sollte man da keinerlei qualitative Einbußen sehen können. Sowas bemerkt man erst bei Längen von deutlich über 2 Stunden. Denn da wird dann langsam die Qualität spürbar runtergeschraubt, damit noch alles auf die Scheibe passt.

thbrueck

unregistriert

8

Dienstag, 9. November 2004, 17:12

Nun gut - das ist ja das Problem. <font color="blue"> Adobe Premiere 6.0 </font> bietet mir nicht die Möglichkeit beim Microsoft DV AVI - Format irgendeine Compression einzustellen. Da ist alles "eingegraut". Nur wenn ich z.B. auf Microsoft AVI wechsele, werden mir verschiedene Verfahren (Divx, 3ivx, MPG4, Cienepak usw. ) angeboten. Jedoch habe ich doch dann wohl keine DVD- Qualität mehr, oder irre ich mich da ? Es wurde mir doch hier bereits empfohlen bei diesem DV- Format zu bleiben und evt. per neuestem DivX zu komprimieren....genau das geht aber nicht! ???

Greetz!
thbrueck

HTS_HetH

unregistriert

9

Dienstag, 9. November 2004, 19:02

Ja das läuft so: Wenn du DV-AVI auswälhst kannst du auch nur den DV-Codec nutzen und der hat halt feste Werte, was zu diesen Dateigrößen führt. Wenn du direkt auf DVD brennen willst, dann würd ich es als DV-AVI exportieren wie du es sicherlich schon getan hast. Nun brauchst du noch ein Programm das DV-AVI in MPG2 DVD Dateien konvertieren kann. Premiere Pro hat soetwas gleich dabei von Mainconcept. Aber das ältere Premiere 6 bietet dies glaub ich nicht an (korrigiert mich wenn ich mich irre).
Ansonsten gibt´s wie schon angesprochen ebenfalls Adobe das Programm Encore DVD, welches eben für die Erstellung von DVD´s zuständig ist und auch mit DV-AVI Dateien umgehen kann.

Alles andere macht wenig Sinn (AVI mit Divx komprimieren als Beispiel), denn für den Expüort auf DVD will man ja bestmögliche Qualität bewahren. Für´s Web hingegen ist Divx natürlich keine schlechte Wahl da man damit reht gute Qualität bei wenig Speicherplatz bekommen kann. Nur für den heimischen Fernseher taugt es dann nicht mehr unbedingt.

thbrueck

unregistriert

10

Mittwoch, 10. November 2004, 13:07

Herzlichen Dank für die Hilfe,

Ich habe es nun hinbekommen mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen:

Wie bereits erwähnt, arbeite ich noch mit <font color="blue"> Adobe Premiere 6.0 </font> und komme damit ganz gut zurecht. Für entsprechende Updates wäre natürlich eine finanzielle Einlage notwendig. Ebenso würde es sich bei <font color="blue"> Adobe Encore </font> verhalten. Da mein Finanzminister ein "Sparpaket" verabschiedet hat, muß ich also andere Wege beschreiten...

Wie richtig erwähnt, ist eine Umwandlung mit <font color="blue"> Adobe Premiere 6.0 </font> nicht möglich, aber dazu habe ich dann <font color="red"> Ulead Videostudio 8.0 </font> verwendet. Damit habe ich dann gleich auch das DVD- Menü erstellt und die ganze Geschichte auf DVD gebrannt.

Danke für die Unterstützung...

HTS_HetH

unregistriert

11

Mittwoch, 10. November 2004, 13:10

Na das klingt doch gut! Freut mich das es geklappt hat. Ja das ist leider die Kehrseite de Medaille mit den Adobe Produkten, sind zwar super-leistungsstark und einfach zu bedienen, aber das kostet leider auch seinen Preis.

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