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Finn Glink

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Mittwoch, 10. August 2022, 15:24

Wie konvertiere ich am effizientesten MXF zu ProRes?

Hey!

ich würde gerne mal ein bisschen mit DaVinci Resolve experimentieren, aber die Free Version frisst leider das 10-Bit MXF Material von meiner Sony FX6 nicht.
Im Netz hab ich einen Workaround gefunden, indem man die Files mit ffmpeg einfach zu ProRes konvertiert. Da ich das mit der Kommandozeilenakrobatik aber irgendwie nicht so hinbekommen hab, hab ich das mal mit ffWorks, einem kostenpflichtigen Konverter mit Trial, ausprobiert. Scheint soweit zu klappen, da es kostenpflichtig ist aber auch keine wirkliche Alternative.

Mein Adobe Media Encoder kann auch ProRes, allerdings findet dort irgendeine Farbkonvertierung statt, und am Ende kommt kein Slog3 mehr raus.
Habt ihr Tipps für mich, wie ich am einfachsten auch größere Mengen Clips zu ProRes konvertieren kann?

Danke,
Finn
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Marcus Gräfe

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2

Mittwoch, 10. August 2022, 16:57

Ich würde spontan zu dem raten, was du schon ausgeschlossen hast: ffmpeg. Wo genau hakt es denn? Beim Umrechnen von vielen Dateien? Oder generell bei der Kommandozeile? Evtl. zeigst du mal die Zeile, die du schon hast.

Finn Glink

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3

Mittwoch, 10. August 2022, 17:08

Es hakt generell an der Kommandozeile. Ich hab ffmpeg direkt von deren Seite geladen, und einmal ausgeführt. Danach hab ich ein neues Terminal Fenster geöffnet, und "ffmpeg -i NameOfSource -c:v prores_ks -profile:v 3 -c:a pcm_s16le NameOfOutput.mov" genutzt (aus nem Resolve-Forum zu genau dem Thema). ffmpeg kennt er aber nicht, also war das wohl nicht die richtige Installationsmethode.

Ich bin auf MacOS Monterey, falls das hilft.

Nachtrag:
Hab jetzt hier https://superuser.com/questions/624561/i…-ffmpeg-on-os-x
den 2. Static Builds Part getestet. Bis zu dem bash_profile hat das geklappt, da kam dann ein neuer Fehler.
Allerdings funktioniert die oben kopierte Zeile nun, er konvertiert.
»Finn Glink« hat folgendes Bild angehängt:
  • Bildschirmfoto 2022-08-10 um 17.05.14.png
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Finn Glink« (10. August 2022, 17:18)


Marcus Gräfe

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Mittwoch, 10. August 2022, 19:43

Leider bin ich Windows-Nutzer und kenne mich mit MacOS nicht aus. Unter Windows entpacke ich aus dem Archiv die ffmpeg.exe und führe den Befehl natürlich in dem Verzeichnis aus, wo diese Datei liegt. Das mit dem "bash_profile" ist wohl dazu da, dass du von überall aus die ffmpeg-Datei öffnen kannst. Könnte man unter Windows auch machen, ist nur an einem anderen Ort (heißt aber auch PATH).

Aber funktioniert jetzt alles? Du schreibst einerseits, es gibt einen neuen Fehler, aber andererseits, dass er nun konvertiert.

Finn Glink

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Mittwoch, 10. August 2022, 20:39

Hat funktioniert. Das Ergebnis ist das gleiche wie bei ffWorks, nur sind die Dateien doppelt so groß. Vermutlich eine andere Unterart von ProRes. Aber funktioniert. Ich schau mir nochmal an, wie das mit dem Batch-Konvertieren abläuft und dann kann man damit erstmal arbeiten.
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Donnerstag, 11. August 2022, 00:26

Anscheinend ist es der Parameter "-profile:v 3", siehe https://ottverse.com/ffmpeg-convert-to-a…es-422-4444-hq/

Finn Glink

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Donnerstag, 11. August 2022, 12:36

Danke!
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Schloime

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Freitag, 12. August 2022, 12:56

Hallo,

Schau Dir mal das Programm "Shutter Encoder" an. Ist kostenlos, bittet aber um eine Spende. Die kann man ja dann machen, wenn man mit dem Programm zufrieden ist.
Im Hintergrund läuft da auch ffmpeg, aber es ist ein ziemlich gut gestaltetes Tool.

Ich suche auch immer wieder nach Transcoding Tools, und dieses hat mich als kostenlose Lösung überzeugt.

Kostenpflichtig, und relativ teuer, ist "Kyno", aber das hat einen 30-tägigen Testzeitraum, in dem das Programm voll funktionsfähig ist. Für ein einzelnes Projekt sicherlich auch mal interessant.

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