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derbermoe

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Montag, 11. Juli 2022, 10:35

Import-Probleme in Premiere-Elements

Hallo zusammen,


ich besitze einen nicht mehr ganz so taufrischen Windows 10 PC (Intel i7 870 2,93 GHz, 8 GB RAM, SSD Speicher, Radeon RX550 2GB) und hatte mir vor einiger Zeit Premiere Elements 2021 zugelegt. Vor vielen Jahre hatte ich mich intensiv mit Videoschnitt beschäftigt (Pinnacle Studio in den Anfängen von MiniDV) und wollte aus gegebenem Anlass nun erneut ein Video schneiden.


Es geht um Aufnahmen von 2 iPhones, deren Einstellungen leider nicht ganz identisch sind (einmal 1080p HD 30 fps und einmal 4K 30 fps jeweils HEVC im *.mov Format). Da mein Rechner ganz offenbar mit 4K überfordert ist, wollte ich den vermeintlich einfachsten Weg wählen und lud mir die Dateien über iCloud im Modus "höchste Kompatibilität" auf den Rechner (H264 1280x720, 29,97 fps im *.mp4 Format).


Versuche ich diese Dateien nun zu importieren, verweigert mir Elements in einigen Fällen den Import mit der sporadischen Fehlermeldung "Beim Importieren ist ein allgemeiner Fehler aufgetreten". Für mich nicht ganz nachvollziehbar, da nun alle Objekte die gleiche technische Grundlage haben sollten. Nun meine Frage, falls niemand die Lösung zu dieser konkreten Meldung kennt:


In welchem Format sollte ich idealerweise mit meiner Hardware und dem genannten Programm arbeiten, um einerseits eine akzeptable Qualität zu haben und andererseits meinen Computer nicht zu überfordern? Meine Idee wäre, die originalen MOV-Dateien mit einer Konvertierungssoftware (welche wäre hierfür geeignet?) in ein einheitliches Format zu bringen. Alternativ würde es eventuell auch schon reichen, die 4K-Videos auf 1080p zu reduzieren und den Schnitt dann im MOV-Format zu probieren.

Hat jemand ein paar gute Hinweise für mich? Ich habe nun schon einige Zeit im Netz herumgesucht, aber habe bislang keine hilfreiche Informationen finden können. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Marcus Gräfe

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Montag, 11. Juli 2022, 16:39

Diese viel zu allgemeine Fehlermeldung hat man beim großen Bruder Premiere Pro übrigens auch. Vmtl. wird der Codec nicht unterstützt oder die Datei hat irgendwo einen leichten Defekt.

Generell bietet sich hier die Arbeit mit sogenannten Proxies an. Da arbeitet man mit reduzierter Qualität und am Ende tauscht man die Videos quasi mit einem Klick durch die Originale aus, um in guter Qualität zu exportieren. Ob Premiere Elements das kann, weiß ich aber nicht.

Was das Format für die Umrechnungen angeht, so sollte es etwas möglichst wenig komprimiertes sein. Denn hohe Kompression=hohe Rechnerauslastung beim Dekomprimieren. Ich empfehle zum Umrechnen "ffmpeg". Das ist ein Kommandozeilentool, mit dem man auch problemlos haufenweise Videos am Stück konvertieren kann. https://www.gyan.dev/ffmpeg/builds/ffmpe…-essentials.zip => darin brauchst du nur die ffmpeg.exe. Hier gibt's eines von vielen Beispielen für den genauen Befehl: https://sylhare.github.io/2019/08/16/ffmpeg-mov-to-mp4.html

Harry

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Montag, 11. Juli 2022, 16:57

Ich vermute mal, dass hier die kostenpflichtige HEVC-Erweiterung installieren muss.

Adobe
Microsoft
Gruß Harry

Marcus Gräfe

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Montag, 11. Juli 2022, 19:07

Reicht da auch generell ein HEVC-Codec im System? Denn dann wäre ein kostenloses Codec-Pack wie z. B. das K-Lite Codec Pack doch sicher auch eine Möglichkeit (https://codecguide.com/download_kl.htm).

Zitat

Codecs:
Compatible with all DirectShow players.
Examples of supported video formats:
H.264, H.265/HEVC, VP8, VP9, AV1, VC1, MPEG1, MPEG2, MPEG-4, H.263, Theora, MJPEG, ProRes, Huffyuv, Cineform HD, Indeo, Lagarith, GoToMeeting, DNxHD, and many others.

fubal147

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Dienstag, 12. Juli 2022, 17:42

Von Codec Packs würde ich mal generell die Finger lassen. Die haben leider die unangenehme Eigenschaft, das System so zu verbiegen, dass in den meisten Fällen eine neu
Installation des Betriebssystems notwendig wird.
Ich würde zunächst mal die Dateien mit Mediainfo - kostenfrei im Netz - analysieren. Dann mit X-Media recode umformatieren in ein von Premiere lesbares Format. Allerdings beachte, ob Deine Hardware incl. Grafikkarte dann auch damit umgehen kann. Z.B HEVC ist sehr Hardware hungrig.

Gruß
Viele Wege können zum Ziel führen.

derbermoe

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Mittwoch, 13. Juli 2022, 07:37

Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.Die kostenpflichtige HEVC-Erweiterung hatte ich bereits im Vorfeld über den Microsoft-Store erworben, das sollte eigentlich nach meinem Ermessen kein Problem mehr darstellen.



Ich habe mit dem Programm Mediainfo mal alle 3 Formate analysiert, das sieht dann so aus:



1.) niedriger aufgelöstes Video im Originalformat:
Vollständiger Name: G:\Videoschnitt\2021\Justine\IMG_1920.MOVFormat: MPEG-4
Format-Profil: QuickTime
Dateigröße: 8,46 MiB
Dauer: 6s 572 ms
Modus der Gesamtbitrate: variabel
Gesamte Bitrate: 10,8 Mb/s
com.apple.quicktime.make: Apple
com.apple.quicktime.model: iPhone 11
Format: HEVC
Bitrate: 10,6 Mb/s
Breite: 1 920 Pixel
Höhe: 1 080 Pixel
Bildseitenverhältnis: 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate: variabel
Bildwiederholungsrate: 29,970 (29970/1000) FPS
minimale Bildwiederholungsrate: 28,571 FPS
maximale Bildwiederholungsrate: 30,000 FPS



2.) höher aufgelöstes Video im Originalformat:
Vollständiger Name: G:\Videoschnitt\2021\Michael\IMG_0556.MOVFormat: MPEG-4
Format-Profil: QuickTime
Dateigröße: 37,1 MiB
Dauer: 13s 530 ms
Modus der Gesamtbitrate: variabel
Gesamte Bitrate: 23,0 Mb/s
com.apple.quicktime.make: Apple
com.apple.quicktime.model: iPhone 8
Format: HEVC
Bitrate: 22,9 Mb/s
Breite: 3 840 Pixel
Höhe: 2 160 Pixel
Bildseitenverhältnis: 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate: variabel
Bildwiederholungsrate: 30,000 FPS
minimale Bildwiederholungsrate: 30,000 FPS
maximale Bildwiederholungsrate: 31,579 FPS


3.) Kompatibilitätsformat von Apple, somit eigentlich alle zu importierenden Videos gleich:
Vollständiger Name: G:\Videoschnitt\2021\Justine MP4\IMG_1920.mp4
Format: MPEG-4
Dateigröße: 2,95 MiB
Dauer: 6s 572 ms
Modus der Gesamtbitrate: variabel
Gesamte Bitrate: 3 765 kb/s
Format: AVC
Format/Info: Advanced Video Codec
Bitrate: 3 576 kb/s
Breite: 1 280 Pixel
Höhe: 720 Pixel
Bildseitenverhältnis: 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate: variabel
Bildwiederholungsrate: 29,970 (29970/1000) FPS
minimale Bildwiederholungsrate: 28,571 FPS
maximale Bildwiederholungsrate: 30,000 FPS



Ich frage mich gerade, womit Premiere Elements generell besser umgehen kann: MOV oder MP4? Oder ist das fast egal und es hängt nur vom Codec ab? Dann würde die Frage lauten? HEVC oder doch lieber ein anderer und wenn ja: Welcher Codec würde sich eurer Meinung nach anbieten?



Mein Gedanke ist nun, dass ich mit einem entsprechenden Tool die Originaldateien (MOV) auf eine einheitliche Auflösung (1920x1080) in einem verträglichen Codec bringe. So wie ich die Sache verstanden habe, nutzt X-Media recode bereits ffmpeg, aber ich habe in den Optionen nirgendwo die Möglichkeit gefunden, auch die Auflösung zu ändern. Hat das jemand von euch so schon einmal gemacht?


Ich habe außerdem bereits in diesem Forum bereits herausgefunden, dass Premiere eine konstante Bildrate bevorzugt. Heißt, das müsste ich ebenfalls idealerweise auf fixe 30 fps bringen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »derbermoe« (13. Juli 2022, 07:44)


Harry

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Mittwoch, 13. Juli 2022, 08:33

Premiere Elements mag unter Windows lieber MP4.
Ich würde die Dateien umwandeln (xmedia recode, Shutter Encoder, Handbrake...).
Bildwiederholungsrate sollte "konstant" sein.
Gruß Harry

derbermoe

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8

Mittwoch, 13. Juli 2022, 10:37

Also ich habe die genannten Programme nun getestet:
  1. Bei Xmedia Recode finde ich wie schon gesagt keine Option zur Änderung der Auflösung
  2. Shutter Encode macht tatsächlich was ich will und bewahrt auch die Metadaten (ursprüngliches Erstellungsdatum), aber die Stapelverarbeitung führt bei mir dazu, dass er bei der ersten Datei hängenbleibt und dann endlose Bildfehler produziert
  3. Handbrake gefällt mir von der Oberfläche am besten, aber wenn ich die Funktion "Metadaten-Passthru" aktiviert habe, gehen mir die originalen Zeitstempel trotzdem verloren


Vom Grundsatz her möchte ich jetzt alle Videos nach MPEG-4 (AVC) konvertieren, unter Beibehaltung des Erstellungsdatums und mit 1080p sowie konstanter Bildrate von 30 fps. Ich denke, dass Premiere Elements mit dieser Konstellation ganz gut umgehen kann. Es geht um 98 Videos, daher wäre eine funktionierende Stapelverarbeitung natürlich enorm hilfreich.

Ich finde eure Hilfsbereitschaft schon super, vielen Dank dafür. Gibt es hier einen guten Ort, um Tutorials abzulegen, falls ich den Königsweg gefunden habe und auch andere Leute ein ähnliches Problem haben?

Harry

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Mittwoch, 13. Juli 2022, 10:50

Über den Reiter Filter/Vorschau kann man in Xmedia Recode die Auflösung ändern
Gruß Harry

fubal147

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10

Mittwoch, 13. Juli 2022, 14:27

Wie Harry schon sagte. Konstante Rate. Du mußt Dich aber nach der kleinsten Auflösung richten. Es bringt nichts, eine Auflösung zu nehmen mit der die Datei nicht erstellt wurde. Nur mit einem Profiprogramm kannst Du vernünftig hochscalieren. Ich gehe mal davon aus, dass FHD die beste Lösung ist. Alles darüber macht eigentlich keinen Sinn. Ich würde auf jeden Fall X-Media recode oder Handbrake nehmen. Die Erfahrungen hierzu sind gut.
Viele Wege können zum Ziel führen.

Marcus Gräfe

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Mittwoch, 13. Juli 2022, 17:31

@fubal147: Bzgl. Codec-Packs stimme ich dir grundsätzlich zu. Allerdings benutze ich das K-Lite (Mega) Codec-Pack schon eine halbe Ewigkeit, ich würde sagen, locker 10 Jahre, und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Peter_Nob

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12

Samstag, 16. Juli 2022, 08:46

Ich würde in Zukunft von 30 fps auf 25fps bei der Aufnahme gehen. Gibt es einen besonderen Grund für deine Einstellung?

derbermoe

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13

Sonntag, 17. Juli 2022, 23:48


Über den Reiter Filter/Vorschau kann man in Xmedia Recode die Auflösung ändern

Danke für den Hinweis, ich habe jetzt alle Einstellungen gefunden, die ich brauche.

Wie Harry schon sagte. Konstante Rate. Du mußt Dich aber nach der kleinsten Auflösung richten. Es bringt nichts, eine Auflösung zu nehmen mit der die Datei nicht erstellt wurde. Nur mit einem Profiprogramm kannst Du vernünftig hochscalieren. Ich gehe mal davon aus, dass FHD die beste Lösung ist. Alles darüber macht eigentlich keinen Sinn. Ich würde auf jeden Fall X-Media recode oder Handbrake nehmen. Die Erfahrungen hierzu sind gut.

Ja mein Fazit ist nun ebenfalls, dass ich das mit X-Media Recode mache. 1920x1080 ist die kleinste Auflösung meiner Quelldateien, also nutze ich diese auch für die Ausgabe. Ich habe auch auf konstante Bildrate 30p gestellt. Mein Problem ist allerdings, dass ich bei der Ausgabe-Datei bei viel Bewegung vermehrte "Blockbildung" feststelle. Ich will ja eigentlich weder Dateigröße geschweige denn die Qualität verringern. Gibt es hierfür allgemeine Empfehlungen, was ich hier einstellen muss? Ausgabeformat habe ich auf MPEG-4 AVC / H.264 (Bitratenmodus "konstante Qualität") gestellt.

Ich würde in Zukunft von 30 fps auf 25fps bei der Aufnahme gehen. Gibt es einen besonderen Grund für deine Einstellung?
Per Werkseinstellung blendet iOS die PAL-Formate aus. Habe das jetzt geändert und sehe auch 25 fps. Habe ich da denn irgendwelche Vorteile? Heutige Wiedergabegeräte sollten ja eigentlich alles schlucken und keine Probleme mit 30 fps haben, oder?

Harry

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Dienstag, 19. Juli 2022, 07:48

1920x1080 ist die kleinste Auflösung meiner Quelldateien, also nutze ich diese auch für die Ausgabe. Ich habe auch auf konstante Bildrate 30p gestellt. Mein Problem ist allerdings, dass ich bei der Ausgabe-Datei bei viel Bewegung vermehrte "Blockbildung" feststelle. Ich will ja eigentlich weder Dateigröße geschweige denn die Qualität verringern. Gibt es hierfür allgemeine Empfehlungen, was ich hier einstellen muss? Ausgabeformat habe ich auf MPEG-4 AVC / H.264 (Bitratenmodus "konstante Qualität") gestellt.


Für FullHD würde ich es erst einmal mit der Bitrate (MediaInfo) von einem FullHD-Clip versuchen.
Unter 17000 kbps würde ich für MP4 nicht gehen.
Gruß Harry

derbermoe

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Sonntag, 31. Juli 2022, 08:22

*Vollzitat entfernt*

Also das ist ja ein bisschen komplizierter. Ich kann bei diesem Programm nach meinem Verständnis nirgendwo ganz einfach die Bitrate einstellen. Zunächst einmal ist der Bitratenmodus gefragt (in meinem Fall "Konstante Qualität") und Qualität steht auf "20.0", was auch immer das bedeutet. Im Abschnitt "Bitratensteuerung" gibt es dann eine Vielzahl von Parametern, die ich nicht wirklich verstehe (Puffergröße, VBV maximale Bitrate, Puffer, Variance, etc.): https://www.xmedia-recode.de/hilfe/vcode…ensteuerung.php
Laut MediaInfo hat mein Testclip übrigens eine variable Bitrate und einen Wert von 23,9 Mb/s.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (31. Juli 2022, 14:57)


Harry

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Sonntag, 31. Juli 2022, 11:15

Wen du den Bitratenmodus auf "ABR(durchschnittliche Bitrate) einstellst, kannst du auch die Bitrate manuell einstellen
Ist dein Test-Clip mit der variablen Bitrate von 23900 kb/s OK?
»Harry« hat folgendes Bild angehängt:
  • XMediaRecode_01a.jpg
Gruß Harry

derbermoe

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Sonntag, 31. Juli 2022, 17:40

*erneut Vollzitat entfernt, bitte sinnvoll zitieren, siehe Regeln*


Ich habe deine vorgeschlagenen Einstellungen mit ABR nun angewendet und es scheint soweit erst einmal flüssig zu laufen. Schauen wir mal, wie die finale Qualität aussieht. Danke!

Ich habe übrigens auch auf einem aktuellen Rechner inklusive GPU-Unterstützung noch einmal versucht, die MOV-Dateien zu bearbeiten - auch wenn die Bilder nun flüssig laufen, bekommt PE das nur teilweise hin und zaubert haufenweise eigene Bildfehler rein. Mein Fazit ist somit, dass es keinen Sinn macht und man die Original-Dateien zwingend konvertieren muss oder direkt mit den (niedriger aufgelösten) MP4-Dateien arbeitet.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (31. Juli 2022, 18:08)