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volade

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1

Dienstag, 4. Oktober 2016, 13:47

Adobe Premiere Pro ! HILFE ! Export ohne Datenexplosion

Hallo …

Ich bin noch relativ neu beim Videoschnitt…deshalb hab ich mich gefragt wie es sein kann …wenn ich mit Adobe Premier Pro CS5 ein Video (in meinem Fall Panasonic TM700 FullHD …mts Format) schneide bzw. die Clips nur zu einem zusammenfüge und exportiere …die Datenmenge sich mehr als verdoppelt.

Die Clips die ich zusammenfüge haben gesamt 2,89GB wenn ich den Film exportiere sind es 5.9GB.

Meine Export Einstellungen sind…

Format : H.264

Vorgabe : HDTV 1080P 25 Hohe Qualität

Pegel : 4,2

Ziel - Bitrate 32 Mbits

Maximal - Bitrate 40 Mbits

Rendern mit maximaler Tiefe



Gibt es eine Möglichkeit verlustfrei zu exportieren ohne dass sich die Datenmenge so erhöht?

Danke LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »volade« (4. Oktober 2016, 15:00)


joey23

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 14:02

Wie groß die Datei wird, hängt hauptsächlich von der eingestellten Bitrate ab. Reduzierst du die, wird auch die Ausgabedatei kleiner.
Nordisch bei Nature!

volade

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 14:05

Leidet da nicht die Qualität?

Wo bei ich das Gefühl habe 30 Mbits sind ohnehin zu viel kann es sein das 15-20 für FullHD völlig ausreichend sind ?

Gibt es keine Möglichkeit verlustfrei zu exportieren ohne dass sich die Datenmenge so erhöht? quasi 1zu1 ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »volade« (4. Oktober 2016, 15:02)


joey23

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 16:30

Richtig, je niedriger die Bitrate, desto niedriger die Qualität, vereinfacht gesagt.

Es gibt in Premiere auch die Möglichkeit den Eingangscodec zu verwenden. Ich habe aber gerade nicht im Kopf, wo sich das versteckt.
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rick

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 17:04

kann es sein das 15-20 für FullHD völlig ausreichend sind ?

Das kannst Du ja ganz leicht ausprobieren wenn Du die Zielbitrate z.B. auf 24 Mbit (entspricht ca. dem .mts Format Deiner Kamera) setzt. Die Maximal Bitrate würde ich nicht verändern und mit VBR-2Pass rendern. Wenn Du das Result unbefriedigend findest, dann erhöhe die Zielbitrate. Hier werden übrigens Profile und Level des h264 Codecs erklärt.

Marcus Gräfe

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Dienstag, 4. Oktober 2016, 19:02

Das MP4 aus Premiere sieht vergleichsweise schlecht aus. Vielleicht ist ffmpeg eine Option für dich, der dort enthaltene H.264-Codec ist deutlich besser als der in Premiere integrierte. Dazu könnte dir der folgende Thread hilfreich sein (bzw. das letzte Posting darin): Mit ffmpeg erzeugtes MP4 (H.264) lässt sich mit keinem Adobe-Programm lesen (grüne Frames)

volade

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Mittwoch, 5. Oktober 2016, 08:45


Hallo …ich danke euch schon mal für die Tipps…

Wenn ich die Bitrate auf 24 stelle erhöht sich die Datenmenge gleich mal um 49% …das ist doch Wahnsinn …was ist denn das für ein Sch***** … ?( :cursing:

Marcus Gräfe

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Mittwoch, 5. Oktober 2016, 20:03

Erhöht sich im Gegensatz zu welcher anderen Bitrate?

Mehr Bit/s erzeugen natürlich eine größere Datei. Eigentlich ist Bitrate doch leicht zu verstehen. Beachte, dass es auch eine Audiobitrate gibt. Die kann je nach Filmlänge auch eine große Datei machen.

volade

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Donnerstag, 6. Oktober 2016, 09:36

Zu Bitrate von 15 ...mit 15 hab ich genau die Datenmenge wie im Original...aber die Qualität ist deutlich schlechter...

Mittlerweile musste ich aber feststellen...auch mit einer Bitrate von 32 ist die Qualität noch immer etwas schlechter als im Original (merkbar bei den Bewegungen )...

Harry

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Donnerstag, 6. Oktober 2016, 17:24

Aufpassen! Hier wurde mit 1920x1080 50i aufgenommen und nicht in 1080p
Gruß Harry

rick

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11

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 17:44

Hier wurde mit 1920x1080 50i aufgenommen und nicht in 1080p

Ja wenn die Aufnahme im HA Modus gemacht wurde, worauf die 15 Mbit/s hindeuten, dann scheint das ein interlace Modus zu sein (http://magix.hpnolting.de/bitraten.htm)

Marcus Gräfe

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12

Samstag, 8. Oktober 2016, 14:58

aber die Qualität ist deutlich schlechter

Eine Neukodierung (mit verlustbehafteten Codecs, was H.264 definitiv ist) verschlechtert immer die Qualität. Es handelt sich schließlich hauptsächlich um eine Datenreduktion, nicht um eine reine Kompression (die ist verlustfrei).