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starend

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Dienstag, 14. Juni 2016, 10:07

Praxisfrage Codec

Hi,
meine Kamera nimmt im Format AVCHD auf. Das erzeugt niedrige Datenraten und sorgt für lange Aufnahmezeiten auf den Speicherkarten. Nun habe ich mir einen kleinen Recorder besorgt der das Kamerasignal im Pro-Res 4:2:2 Format aufnimmt. Die Dateigröße ist bei Aufnahmen mit dem Recorder wesentlich größer. Rein visuell ist zwischen den beiden Aufnahmeformaten auf dem Monitor kaum ein Unterschied festzustellen.


So, nun die Frage: Ist es in der Praxis wirklich sinnvoll im Pro-Res 4:2:2 Format aufzunehmen oder reicht AVCHD aus?
Oder wann reicht AVCHD nicht aus?


Die Kamera ist eine C100, der Recorder ein Ninja Star und bearbeitet wird mit Final Cut Pro-X.


Danke für Antworten


rick

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Dienstag, 14. Juni 2016, 10:40

Oder wann reicht AVCHD nicht aus?

Bei sehr feinen Strukturen oder hohen ISO Werten oder wenn Du die Helligkeit später hochziehst. AVCHD produziert bei feinem Rauschen eine viel höhere Blockbildung (siehe ab 2:40 ->
).
Der AVCHD Codec bei der C100 scheint ziemlich gut zu sein, gerade im Bereich blauer Himmel wirken die Flächen etwas homogener, bei richtiger Belichtung und größeren Farbflächen, kann AVCHD die bessere Wahl sein.

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Dienstag, 14. Juni 2016, 10:53

AVCHD ist sicher sehr gut. Vor allem bei viel Footage, langen Aufnahmezeiten und wenn relativ wenig Speicherplatz verfügbar ist.

ProRes von Apple ist letztlich meist besser. Das merkst Du spätestens beim Color Grading.

Macht ohnehin Sinn, wenn man mit Apples FCPX arbeitest.

So zumindest meine Erfahrung.

starend

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Dienstag, 14. Juni 2016, 12:01

Hi,
danke für die Antworten. So ähnlich habe ich mir das auch schon gedacht. Dann werde ich mal sehen ob ich noch etwas Geld für die C-Fast Karten auftreiben kann...

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