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Dienstag, 24. November 2015, 19:12

LUT Pack empfehlungen

Hallo Leute habe mir gestern Adobe CC für ein Jahr gekauft und wollte jetzt mal nach LUT Packs schauen für schnelles Colorgrading habe jetzt Vision Color Impulz und Osiris gefunden sind die zu Empfehlen ? Gibt es auch Kostenlose ? Gruss Tim

*Schriftart geändert. Bitte nutze für Fließtext die besser lesbare Standard-Schrift*

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MH-films

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Dienstag, 24. November 2015, 20:17

Hi,

also erstmal würde ich die Schriftart nicht ändern, das macht es schwierig diese zu lesen.

Ich habe mir, da ich eine Black magic Kamera besitzte, dasVengeance Pack von Ground Control gekauft. Das ist an sich auch ganz gut, nur benutzte ich LUTs generell sehr selten.

Es gibt auf der Seite aber auch eine ganze Menge kostenloser und wirklich guter LUTs , mit denen du mal testen kannst.

lg

the machine one

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Dienstag, 24. November 2015, 20:30

Ja, such mal nach CaptainHook LUT, oder der Kodak Chrome LUT von Frank Glencairn. Ansonsten google "Free LUT *Kamera*".

Das Kameramodel ist wichtigt. LUTs ersetzen aber kein Grading, es ist genaugenommen kein Grading.

Die VisionColor OSIRIS Film Emulations sind klasse, wenn man weis wie man mit Input und Output LUTs arbeitet. Zum anpassen an echten Film oder für den besonderen Look klasse. Ob sich das lohnt musst du selber wissen. Eine Lut erspart nicht unbedingt Arbeit. Ist ja kein Filter oder fertiger Look wie bei Instagram.

Lade dir mal Davinci runter und Grade damit mal. Da sind auch ein paar Looks und LUTs für RED und Black Magic Kameras bei.

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Dienstag, 24. November 2015, 20:41

Habe eine Panasonic G6 da gibt es keine deswegen müssen es Allround luts tun

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Dienstag, 24. November 2015, 21:40

Gibt es Software mit der man eigene Luts erstellen kann ?

LennO

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Dienstag, 24. November 2015, 22:36

Gibt es Software mit der man eigene Luts erstellen kann ?


Resolve, beispielsweise. Eigentlich alle Colortools die es so gibt … Speedgrade etc…

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Dienstag, 24. November 2015, 22:38

Echt ok wusste ich nicht dann werde ich versuchen mein eigenes zu Erstellen

Clueddo

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Dienstag, 24. November 2015, 23:30

Hier sind ein paar Beispiele von VisionColor ImpulZ LUTs mit der Sony a7sII:



Ich finds absolut klasse!!

the machine one

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Mittwoch, 25. November 2015, 10:49

Jupp sind klasse die Teile, habe mir das große Packet gegönnt.


Was sind überhaupt LUTs?

Ersteinmal sind LUTs Kamera oder Farbprofil spezifisch.




Du kannst dir in jeder Gradingsoftware aber LUTs erstellen wie LennO schrieb. Zumindest Presets erstellen und als LUT speichern.
Ich nehme an, dir gehts einfach darum schnell einen coolen Look zu bekommen?

Geh mal Hier drauf. Dort gibts die M31LUT for Free.
Wenn dir das Ergebniss gefällt, kannst du dir die OSIRIS LUTs kaufen. Das andere Packet wirst du nicht brauchen.

Die ImpulZ LUTs sind dafür etwas spezieller. Früher wurde Film z.b. auf Kadak Material gedreht und zum Vorführen auf Filmrollen von Fuji überspielt.
So bekam jeder Film einen eigenen Look der z.b. durch die Wahl der Imulsion beim Entwickeln noch weiter variiert werden konnte. Später kam noch die Digitale Geschichte dazwischen.
Um so etwas zu simulieren gibt es die ImpulZ Luts. Ist warscheinlich nicht das was du willst.

Auch der Link von MH-Films ist gut. Zwar nicht die G6 aber die GH4 und die GH3. https://www.groundcontrolcolor.com/store…sonic_LUTs.html
Auch da gibt es Free LUTs.

Vlt lohnt sich auch ein Blick auf https://www.redgiant.com/products/magic-bullet-looks/
Hab ich selbst noch nicht mit gearbeitet, aber es ist warscheinlich die einfachste Variante für dich.
Da kannst du dir schnell und einfach die Presets auf dein Material legen die dir gefallen, noch nen bischen Korregieren und fertig ist der Hollywood-Look.
Es gibt auch eine kostenlose Trail-Version zum rumprobieren.

Dir gehts warscheinlich weniger um Grading als um schnelles kreieren eines fertigen Looks.
Als Gradingsoftware muss ich Davinic empfehlen. Mache damit auch meinen Schnitt und hat bei mir Premiere vollständig abgelöst.
Leider ist das Thema Grading sehr umfangreich und auch sehr lernintensiv wenn man bei Null startet.
Das führt jetzt aber zu weit.


*Edit: Rechtschreibfehler...

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joey23, LennO

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Mittwoch, 25. November 2015, 11:11

Um the machine ones Post noch etwas hinzuzufügen:

LUT's sind wie er schon schrieb oft Profilbezogen – die größte Verwendung von Look Up Tables ist tatsächlich einfache Farbraumkonvertierung wie Log->Linear(VFX) oder Log->sRGB oder Log->Rec.709(Grading/Schnitt). Ich würde sagen in den meisten Fällen dienen LUT's nicht der tatsächlichen Farbkorrektur und sind auch (eigentlich) nicht ganz dazu gedacht.

LUT's werden oft auch in Vorschaumonitoren verwendet um eben diese Konvertierungen durchzuführen damit man sieht was man kriegt und keine flache Ausspielung am Set hat, darüber hinaus auch manchmal falls spezifische Looks schon vorm Dreh feststehen, oder zumindest grob, sodass man im Vorschaumonitor schon eher ein what-you-see-is-what-you-get Erlebnis hat.

Eine wichtige Verwendung von LUT's ist allerdings auch im VFX Bereich, wo man im Regelfall auf der Original(flachen) Footage arbeitet. Dort werden aus dem Grading exportierte LUT's benutzt um das Shot mit dem finalen oder temporären Colorgrading des Coloristen bewerten zu können. In alle Regel dienen LUT's aber nur als Preview. Nach der Ausspielung der Shots aus der Compsoftware gehen diese zurück an den Coloristen und der macht das finale Grading mit den Nodes, die ursprünglich das LUT erzeugt haben. Und dabei werden nochmal Feinheiten abgestimmt.
Die Ausgespielten LUT's werden dabei übrigens auch nicht einmal erzeugt für ne ganze Sequenz sondern üblicherweise pro shot da meistens, auch wenn auf ein und der selben Kamera geschossen wurden, jedes Grading für jede Einstellung subtil unterschiedlich ist aufgrund der Tatsache dass sich Lichtverhältnisse ändern, oder manche Shots selektive Korrekturen erfordern, die wiederum andere nicht erfordern etc.

LUT's dienen natürlich auch dazu Grades von einer App in die andere "rüberzutransportieren", falls das sein muss.

Im Endeffekt sind LUT's aber auch immer mit Vorsicht zu geniessen. Sie bewahren niemanden davor Footage untereinander angleichen zu müssen falls auf verschiedenen Kameras gedreht wurde, und da viele halt Farbraumspezifisch sind, erzeugen sie auf Material von Kamera A vieleicht schöne Bilder aber auf Kamera B nur Murks.

Dazu sei gesagt dass sich einige Grading Entscheidungen wie viele viele selektive Farbkorrekturen oft nicht astrein als LUT (.cube beispielsweise) exportieren lassen.

Da Grading auch einfach aus mehr besteht als nur Farbkorrektur (Vignetten, Unschärfen, Grain um beispielsweise Film und Digital Footage zu mixen) sind dies weitere Schritte die sich einfach nicht per LUT übertragen lassen. Wenn man seine LUT's beispielsweise mit Resolve erzeugt, und damit ja ne Grading Suite hat, ist es im Regelfall sinnvoller die Nodes zu übernehmen, anstatt sich LUTs zu exportieren für andere shots.

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Mittwoch, 25. November 2015, 11:45

Danke LennO!
So weit wollte ich garnicht ausholen. Ich glaube dem OP ging es wirklich eher um den fertigen Look "aus der Dose".
Ich glaube den Irrtum das LUTs sowas wie Farbfilter oder Presets sind wie der Instagram Vintage Filter, machen viele.
Ein Grading ist ja auch mehr als nur "Farben schubsen". Ich glaube es fehlt einfach eine passende Begrifflichkeik oder die Vorstellung was Grading überhaupt ist.

Frage an dich, wie exportiere ich Nodes? Und wer kann die Importieren?
Ich kann diese "Grab Still" Methode nehmen um innerhalb Davincis mir die Nodes zu kopieren. Aber komplett exportieren?
Erzähl mir mehr !

LennO

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Mittwoch, 25. November 2015, 12:03



Frage an dich, wie exportiere ich Nodes? Und wer kann die Importieren?
Ich kann diese "Grab Still" Methode nehmen um innerhalb Davincis mir die Nodes zu kopieren. Aber komplett exportieren?
Erzähl mir mehr !


Nodes exportieren hatte ich nicht geschrieben – übernehmen. Der In/Export von Grading Nodes in dem Sinne ist zwischen Apps nicht möglich da muss ich dich enttäuschen ;) , dafür sind die Formate zu unterschiedlich. Dafür muss man dann halt LUTs benutzen, falls dies notwendig wäre. Im Regelfall kommt es ja selten vor dass man ein Projekt in zwei unterschiedlichen grading-suites bearbeitet (eigentlich…äh…nie^^). Die Methode über Stills/PowerGrades bzw dem Mittel-Maus-Button Klick im selben Projekt ist der Weg in Resolve. Mein Anliegen war eher dass wenn man seine LUTs sowieso in Resolve erstellt, es ja keinen Grund gibt sich LUTs zu exportieren um sie wieder in Resolve zu verwenden, da man ja einfach die Nodes übernehmen kann und somit die volle Kontrolle behält. Oder sagen wir so: Um LUTs zu kreieren muss man ja graden, und wenn man eh schon graded, machts irgendwie nur Sinn LUTs als Preview für andere Programme zu exportieren, nicht um sie in der selben Grading Suite wiederzuverwenden.

Genau mit diesem Irrtum den du ansprichst (Instagram Filter) wollte ich aufräumen. Dass es hier eher um Magic-Bullet-Looks Einfachheit ging, war auch klar ;) Sicherlich ist das mehr als der OP wissen wollte, aber ich bin immer der Meinung das man nicht zu viel über das wissen kann, was man tut - hilft dabei Fehler zu vermeiden oder vor unlösbaren Problemen zu stehen, die unglogisch erscheinen aber völlig logisch sind wenn man das Grundkonzept hinterblickt. Ein bisschen technisches oder mathematisches Wissen kann in unserm Bereich nie schaden. Der Begriff LUT wird halt so viel durch die Gegend geworfen und irgendwie fälschlich merkwürdig als Synonym für "Grading" verwendet, daher war das Video das du gepopstet hast sicherlich die am einfachsten verständliche Variante.

Aber der Fall das Leute sich fragen warum LUTs nicht das tun was sie erwarten kommt halt immer wieder, ich dachte da wär es ganz gut einfach mal ein wenig Klarheit zu schaffen.

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Mittwoch, 25. November 2015, 12:30

Jupp dann habe ich dich da falsch verstanden.
Ich stimme dir voll zu!

Vlt. Wäre ein Extra thread möglich?
Suche gerade nach einer Denoise Möglichkeit. Neat ist mir einfach zu teuer... Vlt gibts da andere Wege über die Kurven? Oder über die Bordmittel von Photoshop? Quasie eine Batch-Konvertierung für RAW Einzelbilder.

LennO

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Mittwoch, 25. November 2015, 12:41

Jupp dann habe ich dich da falsch verstanden.
Ich stimme dir voll zu!

Vlt. Wäre ein Extra thread möglich?
Suche gerade nach einer Denoise Möglichkeit. Neat ist mir einfach zu teuer... Vlt gibts da andere Wege über die Kurven? Oder über die Bordmittel von Photoshop? Quasie eine Batch-Konvertierung für RAW Einzelbilder.


Klar führt am Thread vorbei aber was solls;)

Kommt drauf an was du dir vorstellst: Falls du AE hast, der denoiser ist garnicht verkehrt und taugt für den üblichen Gebrauch schon einiges. Als Plugin Lösung für die meisten Programme gibt es noch De:Noise von Re:vision, Die non-commercial Nuke Version hat ebenfalls einen integrierten Denoiser(der gut ist), falls dir 1080 als Output reicht. Was du auch immer versuchen kannst ist Luminanz und Farbe zu splitten und dann selektiv Farbkanäle zu blurren. Das kommt aber niemals an einen guten De-Noiser ran, kann aber helfen wenn du großes Ausgangsmaterial hast und eh auf kleiner rausgehst.

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Mittwoch, 25. November 2015, 13:23

Genau dieses Aufsplitten nach Farbkanälen habe ich schonmal gesehen.

Fand ich recht fummelig. Zumal das ja für jede einzelne Scene gemacht werden muss.

Jupp AE habe ich, würde nur gerne in Davinci bleiben außer halt für einzelne Sequenzen wie Titel oder getrackte Texte.
DE:Noise hab ich mir angeschaut, kostet aber wieder 150$ und liegt hinter NEAT.

Das Problem bei NEAT ist das es als OFX Host 237.90€ kostet. Alle anderen Versionen (After Effects, Final Cut Pro, etc.) kosten nur 96€ :thumbdown:
Nee Idee ob eines der anderen Plugins auch mit Davinci geht? Für 100€ würde ich es mir holen, das wäre es mir wert!

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Mittwoch, 25. November 2015, 13:45

Ok dann habe LUT falsch verstanden habe gedacht damit kann Ich das meiner Meinung nervige Colorgrading umgehen ich schaue mir Mal Bullet Looks an

LennO

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Mittwoch, 25. November 2015, 13:55



Jupp AE habe ich, würde nur gerne in Davinci bleiben außer halt für einzelne Sequenzen wie Titel oder getrackte Texte.
DE:Noise hab ich mir angeschaut, kostet aber wieder 150$ und liegt hinter NEAT.

Das Problem bei NEAT ist das es als OFX Host 237.90€ kostet. Alle anderen Versionen (After Effects, Final Cut Pro, etc.) kosten nur 96€ :thumbdown:
Nee Idee ob eines der anderen Plugins auch mit Davinci geht? Für 100€ würde ich es mir holen, das wäre es mir wert!


OFX Plugins für denoising gibts halt wirklich nicht viele. Neat und De:Noise sind eigentlich die einzigen großen die auch was taugen, und die OFX Varianten anbieten. Ausser der vollen Resolve Version mit Denoising bleiben da nicht viele Optionen. Neat ist eigentlich auch die einzige Option die ich absolut empfehlen würde, aber De:Noise macht keinen schlechten Job.

Um ehrlich zu sein für solche Aufgaben solltest du dich nicht davor scheuen Programme zu wechseln. Ich weiss halt nicht wie oft und wieviele Shots du so de-noisen musst und für welchen Zweck, aber wenn es eine Sequenz wirklich braucht, sollte der Umweg über AE oder Nuke oder Fusion ähnliches denke ich tolerierbar sein. In AE muss man natürlich aufpassen mit der bit-Tiefe des Projektes (ich glaube der denoiser ist immer noch auf 16bit beschränkt) und entsprechend geschickt in und output Formate wählen und eventuell Denoising erst nach dem grading oder als Intermediate-Schritt nach Belichtungsanpassungen angehen.

Nuke würde sich da am meisten abieten, aber ich weiss natürlich nicht ob die non-commercial Lizenztechnisch auf deine Zwecke zutrifft. Aber damit hat man dann natürlich auch wieder mit Kanonen auf Spatzen geschosen.

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Mittwoch, 25. November 2015, 14:45

Ok dann habe LUT falsch verstanden habe gedacht damit kann Ich das meiner Meinung nervige Colorgrading umgehen


Das passiert ja vielen. Denke mal mit Magic Bullet Looks kommst du da hin wo du hin willst.
Lade dir mal die Trail und schau mal auf Youtube nach Turtorials.



@LennO

Wenn dann kommt eh nur AE in Betracht.
Welche Formate für in/out würdest du vorschlagen?
Was wäre dein Roundtrip?
Davinci-> Umstellen auf BMD-Film(RAW) -> Belichtung korrigieren ->Einzelbild Export(?) nach AE -> Denoise -> Einzelbild Export(?) nach Davinci -> Grading -> Export Final?
So in etwa?

LennO

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19

Mittwoch, 25. November 2015, 15:08


@LennO

Wenn dann kommt eh nur AE in Betracht.
Welche Formate für in/out würdest du vorschlagen?
Was wäre dein Roundtrip?
Davinci-> Umstellen auf BMD-Film(RAW) -> Belichtung korrigieren ->Einzelbild Export(?) nach AE -> Denoise -> Einzelbild Export(?) nach Davinci -> Grading -> Export Final?
So in etwa?


Jo in etwa so. Ich würde OpenEXR Sequenzen bevorzugen, aber eine cineon/dpx sequenz dürfte genausogut funktionieren und als log einen ganz guten Teil deines Dynamik-Umfangs beibehalten. Musst du mal schauen was dir genügend Dynamik beibehält wenn AE's denoise in der aktuellen Version immer noch auf 16bit beschränkt sein sollte.

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Mittwoch, 25. November 2015, 15:23

Ich denke mit Dynamikverlust komm ich klar. Geht ja um die Aufnahmen die Nachts gemacht wurden/werden.
Finde das Rauschen der Pocket nicht schlimm, aber wenn man es schon sauber weg bekommt, warum nicht.

Macht es Sinn nach dem Grading zu entrauschen? Sprich ich mache bei Davinci alles soweit fertig und gebe dann alles nach AE. Dort geht der Denoiser über die komplette Timeline und entrauscht den kompletten Clip?

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